Funktionskleidung richtig imprägnieren

Funktionsjacken mit Allwetterausstattung lassen jeden Regentropfen zuverlässig abperlen. Aufziehenden Regenstürme können Spaziergänger daher gelassen ins Auge blicken. Was viele nicht ahnen: Der wirksame Schutz gegen Feuchtigkeit und Nässe hat ein Verfallsdatum und muss in regelmäßigen Abständen erneuert werden. Funktionskleidung richtig imprägnieren Funktionsjacken bestehen in aller Regel aus hochwertigem Polyester und überdauern viele Jahre völlig unbeschadet. Doch der unsichtbare Film auf den als wasserabweisend gekennzeichneten Produkten wird durch mechanischen Abrieb immer mehr abgetragen. Dies geschieht beim herkömmlichen Gebrauch und bleibt somit meist unbemerkt – bis schließlich bei Regen und Wind die ersten Wassertropfen sich ihren Weg durch das Futter bahnen. Die Imprägnierung verliert im Laufe der Zeit immer mehr an Wirkung. Nicht nur sorgen Regentropfen im Gewebe für unangenehme Kälte und Nässe, sondern deren Anwesenheit verstopfen auch die Textilmembranen und blockieren damit die Luftzirkulation. Durch die herabgesetzte Atmungsaktivität gerät der Träger deutlich früher als üblich ins Schwitzen. Daher hilft es, beim Auftreten erster Probleme die Jacke mit geeigneten Mitteln zu imprägnieren. Die richtige Pflege verlängert den Nässeschild Unpräzise Angaben über die sachgerechte Reinigung von Textilien führen oft zum Irrglauben, dass bei Funktionskleidung die Waschmaschine um jeden Preis zu meiden sei. Die Imprägnierung erteilt zwar Wassertropfen einen Platzverweis, kann aber gegen herkömmliche Verunreinigung vergleichsweise wenig ausrichten. Bereits scheinbar nur oberflächliche Schmutzpartikel degradieren so die atmungsaktiven Schutzmantel zu einem ganz gewöhnlichen Kleidungsstück. Gegen die Verstopfung der Poren hilft nur die richtige Pflege. Sofern vorhanden, sind beim Kauf entsprechender Jacken die mitgelieferten Hinweise zur korrekten Reinigung zu beachten. Folgende Tipps geben grundlegend Hilfestellung bei der Wäsche von Funktionskleidung: auf den Schleudergang sollte verzichtet werden nur bei gemäßigten Temperaturen bis zu 30 Grad reinigen Weichspüler greifen die schützende Struktur an und verkleben diese möglichst wenig Waschmittel und in flüssiger Konsistenz verwenden Noch vor dem ersten Versuch, die atmungsaktive Textilien zu imprägnieren, lässt sich per Wärmezufuhr ein Rest an wasserabweisenden Eigenschaften wieder hervorholen. Ein Aufenthalt von einer halben Stunde im Wäschetrockner bei ungefähr 60° Celsius hilft bereits. Auch der Griff zum Bügeleisen auf niedriger Temperatur kann dem verloren geglaubten Schutzfilm noch einmal neues Leben einhauen. Reste der Imprägnierung verbinden sich unter gemäßigter Wärmeeinwirkung neu zu einer durchgehenden Schicht – sofern der Abrieb noch keine größeren Ausmaße angenommen hat. Die letzte Alternative: Imprägnierung auffrischen Bei sorgfältigem Gebrauch bleibt die Imprägnierung über Jahre hinweg bestehen. Die Säuberung in der Waschmaschine beendet die Existenz der abweisenden Schutzschicht spätestens nach vier Waschgängen. Helfen selbst gewissenhafte Pflege nicht weiter und erste Lecks treten bei Regenspaziergängen auf, ist die Zeit für eine Generalüberholung mit Hilfe von Imprägniermittel* gekommen. Viele frisch aufgetragene Produkte entfalten nach dem Antrocknen erst unter Einwirkung leichter Wärme ihren vollen Wirkungsgrad. Vor dem Kauf ist zudem auf UV-Beständigkeit und Freiheit von extrem langlebigen Schadstoffen wie PFC/PFT oder Fluorcarbonen zu achten. Aber auch nach erfolgreicher Behandlung sollte die angemessene Pflege der Kleidung immer oberste Priorität erhalten und keinesfalls vernachlässigt werden. Imprägnieren in der Waschmaschine Die Nutzung von Produkten für die Waschmaschine ist weniger zu empfehlen. Entsprechende Imprägniermittel blockieren die Atmungsaktivität der Poren auf der Innenseite. Schweiß kann möglicherweise nicht mehr durch die Membranen nach draußen wandern. Auftragen mit dem Schwamm Flüssige Imprägniermittel* können einfach mit Hilfe eines Schwammes auf der Funktionskleidung gründlich aufgetragen werden. Danach die Textilien gründlich trocknen lassen. Schutz aus der Sprühdose Handliche Sprühdosen stellen eine sehr gebräuchliche Variante für das Imprägnieren dar. Aus gemäßigter Entfernung wird das Imprägniermittel vorsichtig auf die Kleidung aufgesprüht. Nun ist noch etwas Geduld vonnöten, bis der neue Schutzfilm sich verfestigt hat. Der Beitrag Funktionskleidung richtig imprägnieren erschien zuerst auf 3 in 1 Jacken.

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