Gefragte Gemälde und rare Rennwagen: 6 unglaubliche Garagenfunde

Es ist der Traum eines jeden Oldtimer-Enthusiasten: Einmal im Leben einen echten Garagen- oder Scheunenfund machen. Selten sind sie geworden, die Meldungen über die Entdeckung automobiler Kostbarkeiten, aber es gibt sie durchaus noch. Während manche Liebhaber die Hoffnung auf den Fund ihres Lebens bereits aufgegeben haben, glauben andere an ihre Chance und den einen Tag, der ihnen den Hauptgewinn beschert. Und sie tun einiges dafür: Sie durchforsten Archive, suchen nach verlassenen Gebäuden, Hallen und Garagen und knüpfen dabei nicht selten Kontakte in die ganze Welt. Oftmals sind es dann jedoch weniger interessierte Menschen, die rein zufällig auf einen Schatz stoßen. Nicht selten sieht etwas, das ein Liebhaber mit unglaublichen Summen bezahlen würde, bei seiner Entdeckung eher nach wertlosem Schrott als nach einem gesuchten Stück Automobilgeschichte aus. Kein Wunder, denn nicht immer wurden Fahrzeuge bewusst abgestellt, um diese zu erhalten, oftmals waren sie einfach nur defekt oder wurden durch neuere Modelle ersetzt. Richtig spannend wird es aber erst dann, wenn der Nachlass eines langjährigen Sammlers entdeckt wird. Hier die drei spektakulärsten Funde der letzten Jahre: Seltener Bugatti Bis ins Jahr 2008 stand das seltene Gefährt fast 50 Jahre unbeachtet in einer Garage: Ein Erbe eines im Alter von 89 Jahren gestorbenen Briten entdeckte beim Aufräumen des Nachlasses einen Oldtimer aus dem Jahr 1937 – und was für einen! Der Bugatti Modell 57S Atalante im Wert von mehr als 6 Millionen Euro wurde nur 17-mal gebaut und war seiner Zeit weit voraus. Der Zweisitzer erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 210 Kilometer pro Stunde – doppelt so viel wie die meisten Fahrzeuge dieser Zeit. Seit etwa 1960 stand der Sportwagen in seiner Garage in Newcastle mit lediglich 42 299 Kilometern auf dem Kilometerzähler. Porsche-„Prototyp“ 911 – wohl kaum eine Zahl steht so sehr für ein Auto wie die Bezeichnung des Porsche-Klassikers, der seit 1964 die Herzen von Autoliebhabern höher schlagen lässt. Die frühen Modelle des ersten Baujahres allerdings trugen noch die Bezeichnung 901, die erst nach dem Einspruch der Marke Renault – die Franzosen hatten sich Modellbezeichnungen mit einer 0 in der Mitte schützen lassen – auf 911 geändert wurde. So kommt es, dass 901er so selten sind, dass nicht einmal das Porsche-Museum selbst einen besaß. Bis zu dem Tag im Jahr 2014, an dem Otto Schulte aus der bekannten RTL2-Sendung „Der Trödeltrupp“ in einer Garage in Brandenburg die unglaubliche Entdeckung macht: das unrestaurierte und ziemlich heruntergekommene Modell 901 mit der laufenden Nummer 57. Hier kann es nur einen Käufer geben: Porsche selbst. Und die Zuffenhausener zahlen gut: Über 100.000 € legen sie für das Wrack hin, das schließlich in zweijähriger Arbeit restauriert wurde und nun im Porsche-Museum ausgestellt ist. Die Sammlung Für viele Liebhaber ist es ein Traum, zumindest einmal im Leben einen echten Garagenfund zu machen. In der Regel denken wir dabei an ein einzelnes Fahrzeug und nicht an eine Sammlung. Was aber im Jahr 2016 in Frankreich passierte, ist schlicht unglaublich. Schon in den 50er Jahren hatte der Transportunternehmer Roger Baillon damit begonnen, eine Sammlung von Fahrzeugen aus der Frühzeit des Automobils anzulegen und über lange Zeit weitere zeitgenössische Fahrzeuge hinzugefügt. Viele Autos rettete er gar vor der Verschrottung. Nachdem es allerdings mit dem Unternehmen bergab gegangen war, musste Baillon viele seiner Fahrzeuge verkaufen. Übrig blieb eine große Garage, in der noch ca. 60 Fahrzeuge untergebracht waren. Im Laufe der Zeit geriet diese jedoch in Vergessenheit, ehe zwei Experten eines Auktionshauses den Tipp zur Existenz der Sammlung bekamen. Während Autosammlungen dieser Qualität für gewöhnlich bekannt und dokumentiert waren, wusste die interessierte Oldtimerfangemeinde von der Existenz dieser Kollektion nichts. Und dass, obwohl sich unter den Fahrzeugen verschollene Exemplare und legendäre Marken wie Bugatti, Hispano-Suiza, Talbot-Lago, Panhard-Levassor, Maserati, und Delahaye befanden. Sogar ein Ferrari, der einst Alain Delon gehörte, war dabei – ein echter Jahrhundertfund! Doch nicht nur Autos werden in Garagen deponiert, vergessen und wiederentdeckt. Zahlreiche wertvolle Gemälde von oft überraschenden Werten sind in den vergangenen Jahren nach langer Zeit der Verschollenheit wieder aufgetaucht. Namhafte Künstler und sogar gestohlene Werke waren bereits darunter. Auch hier haben wir drei bemerkenswerte Funde zusammengestellt: 15 Millionen in der Garage Im Jahr 2017 kam es bei einem Umzug zu einer unerwarteten Entdeckung. Nachdem ein Nachbar zunächst ein wertvoll aussehendes Basketball-Poster entdeckt hatte, das ein herbeigerufener Experte auf 300 Dollar taxierte, schaute dieser sich noch ein wenig um und entdeckte ein Gemälde, das er dem New Yorker Künstler Jackson Pollock zuordnete und um 15 Millionen Dollar wert war. Eine Halbschwester des Besitzers hatte 50er Jahren in New York gelebt und verkehrte in Künstlerkreisen – als sie in den 90er Jahren starb, packte ihr Bruder all ihre Sachen zusammen und deponierte sie in seiner Garage – natürlich ohne zu ahnen, was für ein Schatz darunter war. Das FBI schaltete sich ein Jahrzehntelang war ein Ölgemälde des französischen Impressionisten Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) verschollen. 2013 tauchte es als Flohmarkt-Schnäppchen plötzlich bei einer Versteigerung auf. Eine Frau hatte das Bild für 7 Dollar auf dem Flohmarkt gekauft, weil ihr der goldene Rahmen so gefallen hatte. Nach dem Kauf landete das Bild zunächst in ihrer Garage. Als die Käuferin es schließlich aus dem Rahmen lösen wollte, riet ihre Mutter ab: Die Tochter solle das Bild erst mal schätzen lassen. Die Überraschung war groß: Der geschätzte Wert lag bei umgerechnet 80 000 Euro! Doch in diesem Zuge wurde ebenfalls bekannt, dass es sich um ein in den 50er Jahren gestohlenes Werk handelte. Das FBI nahm die Ermittlungen auf, verhinderte die Versteigerung und der Streit um den rechtmäßigen Besitzer begann. Klimt oder nicht Klimt? Im Jahr 2012 kam es zu einer Sensation für die Kunstwelt. In einer Garage in Oberösterreich wurde das Rundgemälde eines „trompetenden Putto“ entdeckt. Das Werk wurde dem österreichischen Maler Gustav Klimt zugeordnet und bereits auf einen Millionenwert taxiert, ehe Experten eben diese Zuordnung bezweifelten und schlussendlich widerlegten. Wenn sich auch die Urheberschaft und damit der Wert des Gemäldes dadurch verändert haben mögen: Allein die Tatsache, dass das mehr als 150 Jahre alte Bild in einer Garage gefunden wurde, beweist: Manchmal lohnt es sich, ganz genau hinzusehen!The post Gefragte Gemälde und rare Rennwagen: 6 unglaubliche Garagenfunde first appeared on Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V..

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