Geld sparen mit SmartHome Technologie – 9 Tipps

Home > Smart Home Ein Haus, das mit derart moderner Technologie ausgestattet ist und über eine intelligente Steuerung verfügt, heißt gemeinhin SmartHome. Damit lassen sich viele verschiedene Funktionen im Haus automatisieren. 9 Tipps zum Geld sparen mit SmartHome Technologie Smart Home-Technologien können dazu beitragen, Energieeffizienz zu verbessern und somit langfristig Kosten zu senken. Hier sind einige Tipps, wie du im Smart Home Geld sparen kannst: Smart Thermostat nutzen: Ein intelligenter Thermostat ermöglicht es dir, die Heizung und Kühlung deines Hauses zu optimieren. Du kannst es so einstellen, dass es automatisch die Temperatur senkt, wenn du nicht zu Hause bist, und rechtzeitig vor deiner Rückkehr wieder aufheizt oder abkühlt. Energieeffiziente Beleuchtung: Ersetze herkömmliche Glühbirnen durch energieeffiziente LED-Lampen. Intelligente Beleuchtungssysteme erlauben es dir, das Licht nach Bedarf zu regulieren und sogar automatisch auszuschalten, wenn niemand im Raum ist. Smart Plugs verwenden: Mit smarten Steckdosen kannst du den Stromfluss zu Geräten kontrollieren. Du kannst nicht benötigte Geräte ausschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind, ohne physisch die Steckdose zu erreichen. Energieüberwachungssysteme installieren: Nutze Smart-Home-Systeme, die den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen. Diese Systeme geben dir Einblicke in den Energieverbrauch einzelner Geräte, so dass du ineffiziente oder stromhungrige Geräte identifizieren und ersetzen kannst. Automatisierte Rollläden und Vorhänge: Intelligente Vorhänge oder Rollläden können so programmiert werden, dass sie sich öffnen und schließen, um das Tageslicht zu nutzen oder die Sonnenwärme zu blockieren, was die Heiz- und Kühlkosten reduzieren kann. Wassersparfunktionen integrieren: Smarte Wasserhähne und Bewässerungssysteme können den Wasserverbrauch optimieren und dabei helfen, Wasserkosten zu senken. Energieeffiziente Geräte anschaffen: Beim Kauf neuer Geräte wie Kühlschränken, Waschmaschinen oder Geschirrspülern auf Energieeffizienzlabels achten. Smarte Geräte können oft so programmiert werden, dass sie in den energieeffizientesten Zeiten arbeiten. Fernzugriff und Automation nutzen: Nutze die Möglichkeit, dein Smart Home von unterwegs zu steuern. Dadurch kannst du vergessene Geräte ausschalten oder den Heiz- und Kühlbetrieb anpassen, selbst wenn du nicht zu Hause bist. Intelligente Überwachung der Energiekosten: Verwende Apps oder Systeme, die dir helfen, den Energieverbrauch im Auge zu behalten und dich über ungewöhnlich hohe Kosten informieren. Indem du diese Smart-Home-Funktionen nutzt, kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umweltauswirkungen deines Energieverbrauchs reduzieren. Licht steuern Nutzer können beispielsweise das Licht mit ihrem Smartphone steuern und das dann auch über das Internet aus der Ferne tun. Jinvoo Smart App WLAN Steckdose Geräte Ich steuere mein Licht über WLAN Steckdosen. Sie lassen sich einfach installieren und einrichten. Durch konfigurierte Szenarien schaltet sich mein Licht automatisch ein und aus. Das Hinzufügen von Licht- oder Bewegungssensoren kann die Automatisierung noch effizienter gestallten. Doch das ist nicht die einzige intelligente Anwendung im und ums Haus. Smarte Technik kann dabei helfen, Geld zu sparen. Richtig eingesetzt ist ein Haus mit smarter Technik nicht nur intelligent vernetzt. Nutzer können damit richtig heizen, die Sicherheit verbessern und am Ende auch die Stromkosten senken. Welche weiteren SmartHome Anwendungen gibt es? Mithilfe von Smarthome-Anwendungen kontrollieren Nutzer verschiedene Bereiche ihres Hauses. Ein Beispiel dafür ist die Automatisierung der Beleuchtung. Damit ist es möglich Zeitpläne zu erstellen oder die Helligkeitsstufen des Lichts zu wählen. Nutzer sparen damit Strom und verbessern zugleich die Sicherheit ihres Hauses, denn es sieht durch die Beleuchtung auch in Abwesenheit so aus, als wäre jemand zu Hause. Mit der smarten Steuerung lassen sich auch Beleuchtungsszenarien programmieren, sodass beispielsweise das Licht angeht beim Betreten des Hause. Ein weiteres Beispiel ist die Heizungssteuerung. Durch die Verwendung von smarten Thermostaten ist es möglich, die Raumtemperatur auch aus der Ferne zu steuern oder Zeitpläne für das Heizen zu erstellen. Ein Thermostat dient dazu, stets die Temperatur in einem Raum zu überwachen und sie automatisch an die voreingestellte Wohlfühltemperatur anzupassen. Individuelle Zeitpläne helfen dabei, die Temperaturen zu bestimmten Tageszeiten abzusenken und zu erhöhen. Mit der Nachtabsenkung geht die Heizung beispielsweise abends in den Sparmodus, am Morgen schaltet sie rechtzeitig wieder um, sodass die Räume schön beheizt sind, wenn die Bewohner aufstehen müssen. Nutzer können auch aus der Ferne den Thermostat eines bestimmten Raumes ansteuern und die Temperatur erhöhen, damit es schön warm ist, wenn sie nach Hause kommen. Es gibt sogar Thermostate, die lernfähig sind. Sie erkennen Vorlieben und Gewohnheiten und passen die Temperatur automatisch daran an. Sind dann noch Kontakte an Türen und Fenstern installiert, ist es möglich, die Temperatur daran anzupassen. Smarte Thermostate helfen dabei, Energie zu sparen. Es dauert in der Regel nur wenige Jahre, bis sich die Anschaffungskosten wieder amortisiert haben. Der richtige Partner zum Thema Automatisierungssysteme bietet nicht nur die passenden Produkte an, sondern auch eine umfangreiche Beratung. Die Anwendungsmöglichkeiten sind fast grenzenlos Mittlerweile gibt es viele Haushaltsgeräte, die ebenfalls mit smarter Technik ausgestattet sind. User können damit ihre Waschmaschine oder ihren Wäschetrockner aus der Ferne steuern. Dabei ist es möglich, Temperatur und Waschprogramm zu wählen und die Waschmaschine zu starten – alles aus der Ferne. Damit ist es beispielsweise möglich, die Waschmaschine zu einer Uhrzeit zu starten, wenn der Strom günstiger ist oder wenn die Solaranlage ausreichend Strom dafür liefert. Unterhaltungssysteme lassen sich ebenfalls mit dem Smarthome verbinden. Damit ist es möglich Musik oder Filme auf allen angeschlossenen Geräten im Haus abzuspielen. Die Steuerung lässt sich so einstellen, dass smarte Netzwerk-Lautsprecher die Musik immer in dem Raum abspielen, in dem sich der Nutzer gerade befindet. Das Smart-TV lässt sich dabei ebenso einbinden wie die Sprachsteuerung von Google oder Amazon. Wer sein Elektroauto zu Hause mit der eigenen Wallbox auflädt, kann das ebenfalls genau planen mithilfe smarter Technik. Durch die Nutzung des optimalen Tariffensters lässt sich auch hier Geld sparen. Per App kann der Nutzer jederzeit den Ladevorgang aus der Ferne starten oder beenden und den Ladezustand seines Fahrzeugs überprüfen. Zur Sicherheit im Haus trägt nicht nur die Steuerung der Beleuchtung bei. Mit smarten Sicherheitssystemen lassen sich Bewegungsmelder, Überwachungskameras und Tür- sowie Fensterkontakte verwalten. Weitere Anwendungsmöglichkeiten: mit dem Postboten reden, um ihm genaue Anweisungen zu geben, wo er das Paket ablegen kann. sehen, wer vor der Tür steht auch bei Abwesenheit sehen, wer vor der Tür steht. Wie funktioniert das? Smarthome-Geräte und Smarthome-Anwendung lassen sich in der Regel per App oder über eine Weboberfläche steuern. Das funktioniert deshalb, weil die Geräte mit dem Internet verbunden sind. Dazu müssen sie natürlich richtig eingerichtet werden. Ist das korrekt erfolgt, ist die Steuerung einfach. Manche Geräte lassen sich auch per Sprachsteuerung bedienen, wobei sie auf vordefinierte Befehle hören. Bei der Einrichtung eines Smarthomes ist es wichtig, ein zuverlässiges und sicheres Netzwerk zur Verfügung zu haben. Das gesamte Haus muss lückenlos mit WLAN abgedeckt sein. Mit einem integrierten System lassen sich die verschiedenen Geräte am einfachsten steuern. Einer der Netzwerk-Standards ist dabei KNX. Was genau ist KNX? Bei KNX handelt es sich um ein spezielles, smartes Bussystem für Elektroinstallationen. Damit ist es möglich, alle Komponenten und die verschiedenen Funktionen in einem Smarthome zu steuern. Die Geräte können damit auch untereinander kommunizieren. KNX macht eine einheitliche Steuerung der gesamten Funktionen im Smarthome möglich. Es ist in Europa sehr weit verbreitet. Viele Hersteller arbeiten damit. Mit dem KNX-Standard ist es möglich, auch Geräte verschiedener Hersteller einheitlich in ein Smarthome-System einzubinden und die unterschiedlichen Geräte, wie Klimaanlage, Heizung, Beleuchtung oder Alarmanlage, steuern und automatisieren. Im Gegensatz zu den WiFi-gesteuerten Smarthome-Technologien läuft KNX über eine Steuerleitung. Der Aufwand bei der Installation ist daher etwas höher, sowohl der finanzielle als auch der planerische. Insbesondere bei einem Neubau oder einer größeren Sanierung ist der Einsatz eine Überlegung wert, weil dann der Einbau einfach möglich ist. Hier sind einige Hauptmerkmale von KNX: Offener Standard: KNX ist ein offener Standard, was bedeutet, dass Produkte von verschiedenen Herstellern miteinander kompatibel sind. Dies fördert die Interoperabilität und ermöglicht es den Anwendern, Produkte verschiedener Hersteller in ihren Gebäudeautomationssystemen zu integrieren. Kommunikationsprotokoll: KNX basiert auf einem standardisierten Kommunikationsprotokoll, das über verschiedene Übertragungsmedien wie Twisted Pair, Funk, Powerline oder IP genutzt werden kann. Dadurch ist eine flexible Integration in verschiedene Gebäudeszenarien möglich. Vielseitigkeit: KNX kann in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, darunter Beleuchtungssteuerung, Heizungs-, Lüftungs- und Klimasteuerung, Sicherheitssysteme, Jalousien- und Rollladensteuerung, Audio- und Video-Steuerung sowie allgemeine Hausautomationsfunktionen. Dezentrale Intelligenz: In KNX-Systemen wird die Intelligenz dezentral verteilt, was bedeutet, dass einzelne Geräte oder Aktoren in der Lage sind, bestimmte Entscheidungen autonom zu treffen. Dies trägt zur Robustheit und Zuverlässigkeit des Systems bei. Programmierbare Logik: KNX ermöglicht die Implementierung von Logikfunktionen, die es ermöglichen, komplexe Szenarien und Automationen zu erstellen. Dies geschieht oft über spezielle Programmiersoftware. Die Verwendung von KNX erleichtert die Integration und Steuerung verschiedener Geräte und Systeme in einem intelligenten Gebäude. Es ist besonders in der Bau- und Immobilienbranche weit verbreitet. Fazit Praktisch gibt es für die Heim-Automatisierung durch Smarthome-Technologie fast unbegrenzte Möglichkeiten. Nutzer können durch verschiedene Anwendungen ihr Haus intelligent gestalten und Möglichkeiten zum Energiesparen nutzen. Der Beitrag Geld sparen mit SmartHome Technologie – 9 Tipps erschien zuerst auf MY DIGITAL HOME.

zum Artikel gehen

Geld sparen: Tipps für Alltag und Haushalt

Geld zu sparen ist für viele Menschen kein Thema, denn unsere Gesellschaft ist eher auf das Konsumieren ausgelegt. Dieser Konsum hält die Wirtschaft am Laufen. Doch gerade in einer Krisensituation zeigt sich schnell, dass es sinnvoll ist, ein finanzielles

zum Artikel gehen

7 Geheimtipps, um im Home Office Geld zu sparen

Auch als Existenzgründer und Selbstständiger muss man Geld sparen, gerade in den aktuellen Zeiten. Zudem muss jeder Euro, den man nicht ausgibt, auch nicht verdient werden. Deshalb liste ich im Folgenden 7 Geheimtipps auf, um Geld zu sparen, vor allem im

zum Artikel gehen

Homematic IP: neue Smarthome-Zentrale mit Offline-Betrieb

Homematic IP zündet auf der heute beginnenden Fachmesse Light + Building in Frankfurt am Main ein Produktfeuerwerk und stellt zahlreiche neue Komponenten in Aussicht. Die vielleicht interessanteste: Das Smarthome-System von EQ-3 bekommt eine neue Steuerze

zum Artikel gehen

Risiken minimieren, Kosten senken: Tipps zum Sparen bei Versicherungen

Versicherungen sind ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen Absicherung, doch oft werden sie als unnötige Kosten empfunden. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, bei Versicherungen zu sparen, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten. Das Geheimnis

zum Artikel gehen

Bosch Smarthome-Controller II erhält Matter-Update

Bosch hat damit begonnen, den Matter-Standard auf sein Smarthome-System zu bringen. Der aktuelle Controller der 2. Generation erhält ein kostenloses Software-Update, das unter anderem die Matter-Unterstützung enthält (link). Es wird aktuell schon ausgelie

zum Artikel gehen