Versorgungslücke für Betroffene von Gewalt- und Sexualstraftaten - Statements aus dem Termin bei der Landespressekonferenz am 09.09.2022 Versorgungslücke für Betroffene von Gewalt- und Sexualstraftaten Anzahl der Traumaambulanzen in Baden-Württemberg weit unter dem Bundesdurchschnitt - Opfer von Gewalt- und Sexualstraftaten haben in Baden-Württemberg keine wirkliche Lobby Begrüßung durch Dr. Dietrich Munz, Präsident der Landes- sowie Bundespsychotherapeutenkammer Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Sie im Namen der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und der Behandlungsinitiative Opferschutz BIOS-BW zu unserer heutigen Pressekonferenz begrüßen. Anlass dieser Pressekonferenz ist, dass nach langem Bemühen gesetzlich im SGB XIV anerkannt wurde, dass Menschen nach Gewalterfahrung oder anderer Traumatisierung akut und möglichst rasch Hilfe benötigen und dass diese Hilfe in Traumaambulanzen zur Verfügung gestellt werden soll. Dazu brauchen wir flächendeckend die gesetzlich eingeführten Traumaambulanzen, damit Betroffene dort kurzfristig die erforderliche Hilfe erhalten. In Baden-Württemberg sehen wir hier dringenden und raschen Handlungsbedarf, um die bestehende Versorgungslücke zu schließen und eine flächendeckende Versorgungsstruktur aufzubauen, damit Menschen, die nach einem Trauma Hilfe suchen diese auch in ihrer Nähe finden können. Dies meine Damen und Herren möchten wir Ihnen heute erläutern und ich übergebe zunächst an Herrn Böhm, Vorsitzender der Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW). Statement Klaus Böhm, Richter am Oberlandesgericht a.D. und 1. Vorsitzender der Behandlungsinitiative Opferschutz (im Folgenden BIOS-BW) e.V. Die rechtliche Situation / Opfer von Gewalt- und Sexualstraftaten haben in Baden-Württemberg keine wirkliche Lobby Statement Dr. Dietrich Munz, Präsident der Landes- sowie Bundespsychotherapeutenkammer Zeitnahe Beratung und Hilfe nach einem Trauma ist durch niedergelassene Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen nicht möglich, diese ist meist auch keine Krankenbehandlung Statement Prof. Dr. Thomas Hillecke, Therapeutische Leitung von BIOS-BW, lehrt an der SRH Hochschule Heidelberg Klinische Psychologie Was bedeutet es betroffen zu sein? / Was ist die Aufgabe einer Traumaambulanz? / Sinnhaftigkeit früher Interventionen Statement Dr. Gustav Wirtz, Vorstand von BIOS-BW, Ärztlicher Leiter, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Psychotraumatologie und Vorstand der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie Stigmatisierung psychischer Erkrankungen / Wie sollte eine flächendeckende Versorgung gestaltet werden? / Diagnostik (Spezialsprechstunden) / Weiterbildung Traumatherapie / Lösungsansatz und Forderung Herzlichen Dank für Ihr Interesse.
Ministerin der Justiz und für Migration Gentges und Staatssekretärin Dr. Leidig besuchen BIOS-BW Ihm Rahmen eines Besuchs bei BIOS-BW konnten sich Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg und Staatssekretärin
zum Artikel gehenDer 1. Vorsitzende von BIOS-BW, RiOLG a.D. Klaus Böhm, und der Therapeutische Leiter der Opfer und Traumaambulanz Karlsruhe/Baden (OTA), Prof. Dr. Thomas Hillecke, sind zu Besuch im Landtag von Baden-Württemberg Am 17.02.2022 waren der 1. Vorsitzende v
zum Artikel gehenBIOS-BW neben PiCK UP!, Lego, facebook... unter den Gewinnern Regisseur / Director Maik Lüdemann nach der Preisverleihung mit der Urkunde. In unserem letzten Newsletter hat Lüdemann über die Entstehung und den kreativen Prozess hinter seinen drei Vide
zum Artikel gehenAm 5. Juli 2023 wurde im Rahmen des 7. BIOS-Opferschutztages das Thema Traumaambulanzen und deren Funktionalität - Therapeutische Akutversorgung von Betroffenen in Traumaambulanzen aufgegriffen. Traumaambulanzen sind im Hinblick auf die ständig steige
zum Artikel gehenAlle RKI-Protokolle ungeschwärzt veröffentlicht Pressekonferenz mit Velázquez, Homburg und Barucker Am Morgen des 23. Juli 2024 hat die freie Journalistin Aya Velázquez alle Protokolle des Covid-19 Krisenstabs des Robert-Koch-Instituts (RKI) veröffentl