Die Werbewelt hat über die Jahrhunderte hinweg eine interessante Entwicklung genommen. Werbegeschenke haben diese Geschichte dabei nachhaltig geprägt und ihre Rolle hat sich stetig gewandelt – von Göttergeschenken in der Antike bis hin zu Werbeartikeln als Teil einer Branding-Strategie in der heutigen Zeit. Dieser Blogartikel wirft einen Blick auf diese Evolution und berücksichtigt außerdem die Wichtigkeit von Qualität und Personalisierung. Warum lohnt sich die Verwendung von Werbegeschenken in der heutigen Zeit? Die Definition von Werbeartikeln hat sich über die Geschichte hinweg verändert, doch heute können Sie von dieser Wirkung profitieren: Markenpräsenz: Werbegeschenke besitzen eine lange Haltbarkeit, was für eine häufige Wahrnehmung und lange Werbewirkung sorgt. So steigern Sie Ihre Bekanntheit effektiv. Unternehmensimage steuern: Werbegeschenke, wie z. B. nachhaltige Werbeartikel, haben eine positive Wirkung auf Ihr Unternehmensimage. Kunden- sowie Mitarbeiterbindung stärken: Mit Werbegeschenken drücken Sie Ihre Wertschätzung gegenüber Kunden und Mitarbeitern aus, was die Bindung stärkt. Geringe Kosten, aber hohe Reichweite: Werbeartikel gibt es in verschiedenen Ausführungen – ob als Streuartikel oder als personalisiertes Luxusgeschenk. Auch preisgünstige Werbegeschenke überzeugen durch ihre hohe Reichweite. Effektive Werbewirkung: Dank der Personalisierung von Werbegeschenken holen Sie Ihre Zielgruppe mit ihren individuellen Bedürfnissen ab. Wie weit reicht die Geschichte der Werbegeschenke zurück? Das Prinzip des Schenkens basiert auf der Erwartung einer Gegenleistung und dieses ist bereits über mehrere hundert Jahre in Form von Werbegeschenken nachweisbar. Wahrscheinlich wurden schon in der Antike Werbegeschenke genutzt. Wie sich die Geschichte immer wieder neu auf die Werbemittel auswirkt, sehen Sie im folgenden historischen Überblick. Antike Die Geschichte der Werbemittel zeigt sich in der Antike im Tauschverhalten der Menschen und in Kostproben von Waren, z. B. eines Kanten Brots beim Bäcker. Die Geschenke sollten die Meinungen von Stammesoberhäuptern und Göttern beeinflussen. 18. Jahrhundert Um beispielsweise die Geburt eines Thronfolgers zu feiern und sich die Loyalität des Volkes zu sichern, verteilten europäische Königshäuser im 18. Jahrhundert Geschenke an das Volk. Zum erstmaligen Einsatz von Werbegeschenken nahe der heutigen Definition wurden 1789 im Zuge des Wahlkampfes in Washington/USA sowie zur Rekrutierung von Soldaten Anstecker verschenkt. 19. Jahrhundert Die beginnende Industrialisierung forderte auch neue Wege, um sich gegen die Konkurrenz am wachsenden Markt durchzusetzen. Mit der Massenproduktion von Waren begann auch die Geschichte haptischer, also greifbarer Werbemittel. So bewarben Streichholzverpackungen oder Briefmarken Produkte wie Schokolade oder Kaffee. Beginn 20. Jahrhundert Die 1930er Jahre in Deutschland können als Vorläufer der Werbeartikelbranche gesehen werden. So wurden in der Schwan-Bleistift-Fabrik Stifte passend zur Corporate Identity ihrer Kunden hergestellt. 50er und 60er Jahre Die Geschichte der Werbeartikel gestaltete sich von 1950 bis 1969 turbulent. Während 1948 die flächendeckende Marktwirtschaft den abwechslungsreichen Markt für Werbeprodukte förderte, waren in den 50er Jahren besonders Schreibgeräte wie Füller und Kugelschreiber beliebt. Auch Kalender, Feuerzeuge, Lederprodukte in CI-Farben und mit Firmenlogo kamen auf. 1956 schlossen sich Werbeartikelhersteller zum International Gift Council zusammen. Um für einen einheitlichen Markt und transparente Strukturen zu sorgen, entstand 1960 die Präsent Service Institute GmbH, wodurch die Werbeartikel einen Boom erlebten. Durch immer mehr Massenveranstaltungen stieg auch der Bedarf an Werbeartikeln, deren Geschichte in den 60er Jahren den Zenit erreichte. 70er und 80er Jahre Nach einer Diskussion über steuerliche Abzugsfähigkeit von Werbeartikeln wurde 1972 ein Entwurf für eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht – die Regelung ist bis heute relevant. Mit dem „Kreile-Gutachten“ wurde ein begrifflicher Unterschied zwischen Werbeartikel und Geschenk festgelegt, die sich durch die Werbeanbringung unterscheiden. So entstand der moderne Begriff „Werbeartikel“. 1975 wurden außerdem 75 DM als neue Wertgrenze eingeführt. In den 80er Jahren halfen Importeure dabei, in der Produktion Geld zu sparen. Auch wenn die Nachfrage sehr hoch war, konnte so ein niedriger Preis und die Lieferbarkeit gesichert werden. Mit dem Fortschritt der Computertechnologie wurde auch die Geschichte der elektronischen Werbemittel, wie z. B. Taschenrechnern, eingeläutet. 90er Jahre bis aktuelle Gegenwart Die 90er Jahre waren geprägt durch eine schnelle Auftragsabwicklung – der Werbeartikelmarkt geriet unter Zeitdruck. Mit der Anhebung der Wertobergrenze auf 75 DM verzeichnete die Branche einen Aufschwung. Ein verengter Markt, starker Wettbewerb und Sparmaßnahmen erschweren es jedoch, Werbeartikel einzusetzen. Im 21. Jahrhundert boomt der Markt, vor allem für elektronische und nachhaltige Werbemittel. Aktuelle Zahlen zeigen den Umsatz, der mit Werbeartikeln in Deutschland gemacht wurde. Hier wird der Einbruch wegen der Pandemie sowie die schrittweise Erholung der Branche erkennbar. Der Einfluss von Technik auf die Geschichte der Werbeartikel Technik hat einen großen Einfluss auf die Geschichte der Werbeartikel und dient als Antrieb für die gesamte Branche. Besonders der Digitaldruck und 3D-Druck revolutionierte die Werbeartikelproduktion. Auch Smart-Technologien werden inzwischen integriert und verwandeln Werbeartikel z. B. in Form von USB-Sticks und Powerbanks in moderne und interaktive Markenbotschafter. Während früher auf Massenproduktion gesetzt wurde, zählen jetzt also personalisierte Designs und komplexe Formen, die einen Werbeartikel zu etwas Besonderem machen. Mit dieser Individualität können sich Unternehmen von der Konkurrenz abheben – auch Kunden und Mitarbeiter legen einen großen Wert auf die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse. Umso wichtiger ist es, mit personalisierten Produkten die emotionale Verbindung dieser Gruppen zum Unternehmen zu stärken. Wie Werbeartikel das Employer Branding beeinflussen Hochwertige Werbeartikel vermitteln ein positives Unternehmensbild, deshalb sind sie besonders gut nutzbar, um mit ihnen z.B. auf Veranstaltungen und Messen eine möglichst hohe Zahl an potenziellen Mitarbeitern zu erreichen. Neben einem eigenen Corporate Design lohnt es sich auch, die Farbpsychologie zu beachten, um sein Image zu steuern. So steht Rot bspw. für Energie und Leidenschaft, während Blau Vertrauen sowie Ruhe und Grün Wachstum und Nachhaltigkeit symbolisiert. Die Geschichte der Werbeartikel wurde geprägt von der Wirkung nach außen, aber heute ist es ratsam, auch die interne Werbewirkung zu berücksichtigen. Über personalisierte Werbeartikel wie z. B. Präsentkörbe zum Jubiläum der Unternehmenszugehörigkeit zeigen Sie Ihren Mitarbeitern Ihre Wertschätzung, stärken die Mitarbeiterbindung und erhöhen ihre Zufriedenheit sowie Motivation. Zielgruppen legen dabei heute häufig Wert auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung. Nutzen Sie dieses Wissen, indem Sie mit passenden, wie z. B.nachhaltigen Werbeartikeln, positiven Einfluss auf Ihr Unternehmensimage nehmen. Projekte dieser Art können auch intern ein Gemeinschaftsgefühl fördern. Beliebte Werbeartikel und ihre Wirkung Öko-Tasche Wirkung: Nachhaltigkeit, Umweltbewusst Geeignet für: Grüne Unternehmen USB-Stick Wirkung: Modern, Nützlichkeit Geeignet für: Tech-Firmen Bedrucktes T-Shirt Wirkung:Teamzugehörigkeit, Gemeinschaft Geeignet für: Jedes Unternehmen Thermobecher Wirkung: Praktisch, Alltagsnutzen Geeignet für: Beschäftige im Außendienst/Pendler Organizer Wirkung:Tägliche Nutzbarkeit, Organisation Geeignet für: Bürojobs Fazit: Mit Werbegeschenken zahlen Sie langfristig auf Ihren Unternehmenserfolg ein. Betrachten Sie die Geschichte der Werbeartikel, zeigt sich ein stetig entwickelnder Markt vom klassischen Schenken bis hin zu Marketing-Strategien. Mit den veränderten gesellschaftlichen Anforderungen muss eine Marke nicht nur präsent sein – auch eine starke Unternehmensidentität wird immer wichtiger. Legen Sie deshalb Ihren Fokus besonders auf Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität. Achten Sie darauf, die richtige Auswahl zu treffen und mit einer Personalisierung und Integration in Ihre Marketing-Strategie Kunden, Nachwuchstalente und bestehende Mitarbeiter zu überzeugen.
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