Gespräch mit Fastenbegleiterin Katja

Wie wirkt Fasten auf mich und meinen Körper und wie fühle ich mich danach? Katja Schlondrop ist eine unserer neuen Fastenbegleiterinnen im Alten Amtshaus. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Fastenleiterin im Jahr 2021 möchte sie nun ihre Begeisterung und Leidenschaft fürs Fasten in die Welt tragen. Im Gespräch gibt Katja Antworten auf alle Fragen rund um das Thema Fasten und verrät uns ihren persönlichen Geheimtipp. Katja, welche Wirkung hat Fasten auf mich und meinen Körper? Mit dem Fasten ist es wie mit vielen anderen Erlebnissen im Leben: jeder hat eigene Empfindungen, jeder macht andere Erfahrungen mit sich und seinem Körper. Es gibt nicht das eine Fastenerlebnis. Jeder, der die Begeisterung des Fastens einmal erlebt hat, kann Dir eine andere, seine eigene Geschichte erzählen. Du lernst Deinen Körper neu kennen, Du begreifts Dinge neu. Du bist überrascht und fasziniert, was Dein Körper und Dein Geist in Zusammenarbeit leisten können. Viele Fastende wachsen in dieser Zeit über sich hinaus, erleben Glück in einer neuen Dimension. Andere aber genießen einfach nur das Sein, lassen sich treiben und übergeben dem Körper die Regie. Auch das kann eine ganz besondere Erfahrung für viele von uns sein! Aber das Fasten ist nicht nur eine Sache, die im Innern passiert. Reine Haut, weniger Kilos auf der Waage und strahlende Augen sind Botschaften nach außen. Sieh her! Ich habe meinem Körper Gutes getan, ich habe entgiftet, entlastet, gereinigt und komme mit unglaublicher Energie und gestärkt aus dieser Woche zurück! Wann ist Fasten besonders sinnvoll? Wenn ich jetzt sagen würde, es gibt keinen falschen Zeitpunkt zum Fasten, dann wäre das nicht ganz richtig. Es gibt Situationen im Leben, die es nicht zulassen, nur bei Dir zu sein. Situationen, die zum Beispiel von Ängsten, Wut oder Trauer gesteuert sind. In diesen Zeiten macht es wenig Sinn, zu versuchen, alles loszulassen. Aber: es gibt kaum einen anderen Grund, der Dich vom Fasten abhalten sollte ;-). Fasten ist der perfekte Einstieg für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung, eignet sich hervorragend zur Reinigung des Körpers und zur Regeneration des Darms. Fasten hilft, den Blutdruck zu normalisieren, Dich wieder in Bewegung zu bringen und achtsam mit Dir und Deinem Körper zu leben. Eine falsche Jahreszeit fürs Fasten gibt es nicht. Wenn du spürst: Ich will fasten, dann ist die richtige Zeit! Wer kennt sie nicht, die guten Vorsätze fürs neue Jahr nach üppig gedeckten Tafeln und so vielen Feiertagen spüren wir den Drang, wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Hierfür bieten sich Fastenwochen zum Jahresbeginn natürlich an. Und die guten Vorsätze sind dann auch noch ganz präsent! Was war dein persönliches Fastenhighlight? Ein prägendes Erlebnis hatte ich während meiner ersten Fastenwoche am Bodensee vor einigen Jahren. Aus gesundheitlichen Gründen hatte ich eine Reha beantragt und bin in einer Klinik gelandet – mit Schwerpunkt Fasten. Ich hatte bis dahin keinerlei Erfahrungen mit Fasten und mich auch noch nie mit dem Thema beschäftigt. Trotzdem fand ich den Ansatz spannend, dass mich Fasten von innen heilen sollte. Es erschien mir schleierhaft, 14 Tage ohne Nahrung und trotzdem voller Energie, Tatendrang und Muskelkraft sein zu können. Doch ich sollte vom Gegenteil überzeugt werden. Ich habe mich in dieser Zeit so gut gefühlt wie nie zuvor. Eine wunderbare Leichtigkeit hat mich umgeben, Stolz und Begeisterung haben sich breit gemacht, so dass ich meine Fastenzeit überhaupt nicht beenden wollte. Die Begeisterung, die ich in diesen Tagen erleben durfte, trage ich noch heute in mir. Und sie ist der Grund, warum ich nun als Fastenleiterin tätig bin. Ich möchte meine Begeisterung teilen und wünsche mir, dass jede*r meiner Teilnehmer*innen mit einem ähnlichen Hochgefühl nach Hause geht. Wo ist Fasten in Deutschland für dich besonders schön?  Beliebte Fastenregionen sind ganz typisch die Nord- und Ostsee, der Bodensee oder auch der Bayerische Wald. Für mich persönlich ist aber die Region Hohenlohe im Norden Baden-Württembergs ein echter Geheimtipp. Wer sich fürs Fasten entscheidet, hat verschiedenste Motivationen, aber im Wesentlichen sind sich alle immer einig: die Zeit für sich, Bewegung in der Natur, Weitblick und einfach die Seele baumeln lassen das ist es, was wir uns beim Fasten wünschen. Wenn Du nun in Hohenlohe, in dieser wirklich wunderschönen Gegend rund um die Jagst unterwegs bist, kommt vieles zusammen. Ich habe mich dort in ein kleines Fachwerkhotel im Dörfchen Ailringen verliebt, das sich perfekt für Fastenwochen eignet. Idyllisch gelegen, hochwertige und gemütliche Zimmer mit eigener Badewanne und ganz herzliche Menschen. Das Hotel Altes Amtshaus ist zudem idealer Startpunkt für herrliche Wanderungen in alle Himmelsrichtungen. Prächtige Wälder, artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, unglaubliche Weite und das alles ganz nah. So erleben wir Hohenlohe auf unseren Wanderungen während der Fastenwoche. Als fast Einheimische schätze ich mich glücklich, den Fastenteilnehmern Hohenlohe und das Jagsttal näher zu bringen. Kannst du dieses „Hochgefühl“ nach dem Fasten etwas genauer beschreiben? Auch hier gibt es nicht nur eine Antwort. Fasten weckt viele Gefühle und was bleibt, kann unterschiedlich sein. Die Gefühle reichen von Stolz über Wehmut bis hin zu Leichtigkeit und Freude an gesundem Essen. Stolz sollte jeder sein, der sich fürs Fasten entschieden hat. Nicht, weil man davon ausgehen muss, es sei eine Schwierigkeit, durchzuhalten, sondern weil es die perfekte Möglichkeit ist, sich und seinem Körper ein Reset zu gönnen, Achtsamkeit zu schenken und sich um sich selbst zu kümmern. Das allein kann jeden Fastenden mit Stolz erfüllen. Wehmut tritt oft dann ein, wenn die Zeit zu Ende geht. Aber: die Leichtigkeit, die man nach dem Fasten spüren kann, ist wunderbar. Wie leicht das Leben sein kann, ohne Essen, ohne kochen, ohne sich Gedanken über Gelüste, Hunger und Appetit machen zu müssen, ohne die Rituale und Gewohnheiten, die jeder von uns mitbringt. Den Tag einfach ohne Essen zu erleben, ist eine wunderbare Erfahrung! Die meisten Teilnehmer genießen das erste gemeinsame Einkaufen am Ende der Fastenwoche, um sich auf eine neue Art der Ernährung vorzubereiten, mit mehr Bewusstsein und mehr Achtsamkeit. Wie wichtig ist die Umgebung beim Fasten? Die Seele baumeln lassen, einfach mal Abschalten, das Zepter aus der Hand geben. Loslassen, Abstand nehmen von Gewohntem, von Ritualen, Pflichten und Zwängen das Bedarf einer Wohlfühlatmosphäre und Geborgenheit. Wohlfühlen im Hotel und sich geborgen fühlen in der Gruppe beides ist essentiell für eine erfolgreiche und begeisternde Fastenwoche. Für alles, was man sich beim Fasten wünscht, bietet das Alte Amtshaus für mich die besten Voraussetzungen. Ich habe mich verliebt in diesen zauberhaften Ort, dessen herzliche Menschen nur auf das Wohl Ihrer Gäste bedacht sind. Die liebevoll und gemütlich eingerichteten Zimmer wecken Freude, den Koffer auszupacken und anzukommen. Eine kleine Perle im Jagsttal  wer einmal dort war, wird es lieben! The post Gespräch mit Fastenbegleiterin Katja appeared first on Altes Amtshaus Ailringen.

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