Am 25. Juli entscheidet der Europäische Gerichtshof (EuGH), wie die neuen Genome Editing-Verfahren reguliert werden sollen. Doch egal wie das Urteil ausfällt: Der Druck auf EU-Kommission und Politiker nimmt zu. Gerade haben die führenden Konzerne des Lebensmittelhandels gefordert, damit veränderte Pflanzen als Gentechnik einzustufen. Eine Chance in Europa hätten sie dann wohl nicht.
Noch ist in der EU nicht geklärt, ob die neuen Genome Editing-Verfahren (CRISPR/Cas & Co) besonders reguliert werden müssen. Doch je näher die Entscheidung rückt, umso vehementer fordern Gentechnik-kritische Organisationen strenge Vorschriften – und
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Genome Editing genauso zu regulieren wie die „alte“ Gentechnik, hat viele Wissenschaftler schockiert. Doch das Urteil hat erst einmal Bestand. Der Ball liegt nun bei der Politik - und sie muss handeln
Genome Editing, die „Gen-Schere“, revolutioniert die Pflanzenforschung – weltweit. Doch die EU schaut wie gelähmt zu. Seit Jahren schiebt sie die längst überfällige politische Entscheidung vor sich her, ob und wie solche Pflanzen reguliert werden sollen.
In den USA soll noch in diesem Jahr die erste Pflanze auf den Markt kommen mit Eigenschaften, die sie den neuen Genome Editing-Verfahren verdankt: Sojabohnen mit einem veränderten Fettsäureprofil. Die amerikanischen Behörden haben bereits entschieden, das
In den USA ist das erste Lebensmittelprodukt aus einer genom-editierten Pflanzen auf dem Markt: Calyno, ein Speiseöl, hergestellt aus Sojabohnen mit verändertem und daher „gesünderen“ Fettsäureprofil. Das neue Öl wird sogar als „Non-GMO“ deklariert, was d