Haarbande: Darum liebe ich meine langen Haare

Heute schreibe ich im Rahmen der Haarbande, in der jeden Monat Beiträge auf verschiedenen Blogs unter einem Oberthema veröffentlicht werden. Dieses Mal haben wir uns unserer Liebe zu langen Haaren gewidmet und erzählen, weshalb wir uns für sie entschieden haben. Zu den anderen teilnehmenden Blogs, gelangst du über die Webseite der Haarbande.  Ich kenne die Artikel ebenfalls noch nicht und bin gespannt wie vielfältig unsere Gründe für lange Haare wohl sein mögen. Ehrlich gesagt hatte ich im vergangenen Jahr eher Probleme mit meinen langen Haaren. Ich fühlte mich sowieso schon nicht sonderlich wohl in meiner Haut. Und da waren die auch noch da. Blöde Phase. Wenn ich meinen Rucksack aufsetze und die Haare unter ihm hervor ziehen will, hängen sie unter den Trägern und verfangen sich in Knöpfen und Reißverschlüssen. Mit Winterjacke ist es besonders schlimm. Der Begriff “Reißverschluss” bekommt mit langen Haaren eine völlig neue Bedeutung. Gemütlich auf dem Sofa liegen und Netflix schauen, wird manchmal zur Tortur, weil entweder Henrik auf meinen Haaren liegt oder ich selbst. Das Bürsten und Pflegen langer Haare dauert ewig. Besonders wenn man sie, wie ich, ständig offen trägt, nicht mit Shampoo wäscht und eigentlich auch nicht föhnen möchte. Bevor ich öffentliche Toiletten nutze, krame ich verzweifelt nach einem Haargummi, um zu vermeiden, dass die Haare im engen Toilettenraum irgendetwas Schmutziges streifen. Ich stecke sie mir deshalb manchmal in den Pullover, damit das nicht geschehen kann. Und dann kam irgendwann mein Endgegner. Unser Kater Shodan. Wir haben uns so lieb, dass es für uns eigentlich selbstverständlich war, jede Nacht nebeneinander eingekuschelt im Bett zu schlafen. Manchmal putzte er mir nachts die Arme und hin und wieder wurde ich von seiner rauen Zunge im Gesicht geweckt. “Bah, Shodan. Das ist eklig. Mach das nicht.” Wischte mir das Gesicht und war insgeheim aber trotzdem glücklich, dass er mir seine Zuneigung so sehr zeigt. Doch irgendwann fing er an meine Haare anzufressen. Erst putzen, dann drauf kauen. Ich trage nachts einen Dutt. Und der gefiel ihm ein bisschen zu sehr. Besonders, wenn ich am selben Tag duftende Kräuterhaarwäschen machte. Ich wurde oft vom knisternd-knirschenden Geräusch meiner Haare zwischen seinen Zähnen geweckt. Da ich es so sehr liebte die Katzen mit im Bett zu haben, weigerte ich mich lange, sie zumindest nachts nicht mehr ins Schlafzimmer zu lassen. Und so sehen meine Haare mittlerweile auch aus. Vor ein paar Monaten haben wir begonnen nachts öfter mal das Fenster gekippt zu lassen, die Frischluft zu genießen und die Katzen außerhalb des Schlafzimmers zu behalten. Meine Haare haben derweil ungefähr zwanzig Zentimeter an Länge gelassen. Durch die Schere. Nicht durch den Kater. Und ich freue mich sehr, dass ich sie jetzt erneut wachsen sehen kann und die kurzen abgekauten Haare schnell aufholen. Denn. Egal wie oft sie sich irgendwo verknoten oder ich sie mir einklemme, verlieren möchte ich sie nicht. Ich kann sie mit den Fingern bürsten und zwirbeln, wenn ich mal wieder nicht weiss wohin mit meinen Händen. Sie sind der perfekte temporäre Vollbart, wenn ich vor Henrik mal wieder aus “Bud Spencer”-Filmen zitiere. Sie sind mein wärmender Pullover im Winter. Und sie sind mein Vorhang, hinter dem ich mich jederzeit verstecken kann, wenn ich das benötige. Wir alle identifizieren uns auch durch unsere Haarfrisur und haben Gründe, weshalb wir sie ausgerechnet kurz, lang, lockig, bunt etc. tragen. Was sind deine Gründe? Der Beitrag Haarbande: Darum liebe ich meine langen Haare erschien zuerst auf Vegan Beauty Blog.

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