Heute mchten wir auf eine Hilfsorganisation aufmerksam machen, deren Arbeit wir untersttzen - und wir hoffen, einige von Euch mitziehen zu knnen: African Medical and Research Foundation (AMREF) ist eine Nichtregierungsorganisation, die das Ziel verfolgt, einen flchendeckenden Basisgesundheitsdienst in Ostafrika mit einheimischen Fachkrften zu ermglichen. Wir trafen Michael Wollert (er ist seit 2008 im Kuratorium und seit 2010 Mitglied des Vorstands von AMREF Deutschland) in Mosambik und spter noch einmal in Sdafrika. Whrend langer Abende unterm afrikanischen Nachthimmel debattierten wir angeregt und leidenschaftlich ber Afrika im Allgemeinen und die Arbeit von Hilfsorganisationen im Besonderen. Der aufmerksame Leser meiner Blogeintrge wei, dass ich das gutgemeinte Treiben unzhliger Hilfsorganisationen auf dem Kontinent mit einer gewissen Skepsis beurteile (nachzulesen u.a. hier). AMREF unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von vielen anderen Organisationen: Sie ist eine afrikanische! Von den circa 900 Mitarbeiter, sind 95% Afrikaner. Die Kenntnis der lokalen Gegebenheiten ist also besonders gut, weshalb es einen groen Rckhalt in der Bevlkerung gibt eine wichtige Voraussetzung, um die Wirksamkeit der Projekte auch langfristig zu gewhrleisten. Ein Projekt von AMREF liegt uns dabei besonders am Herzen: Die Initiative Stand Up for African Mothers. Wer unseren Bildband durchgeblttert hat, der ahnt, warum. Dazu ein Text von AMREF-Deutschland im Wortlaut: "AMREF, die African Medical and Research Foundation, hat die globale Kampagne Stand Up for African Mothers initiiert, um die Mttersterblichkeit in Afrika zu senken. Es sollen Menschen auf der ganzen Welt ermutigt werden fr afrikanische Mtter einzutreten, ihnen eine Stimme und medizinische Versorgung zu geben, um ihre Leben zu retten. Ohne eine grundlegende medizinische Betreuung bleibt die Suglings- und Mttersterblichkeit ein schwerwiegendes Problem fr Afrika, wo: Jedes Jahr 162.000 Mtter aufgrund eines Mangels an grundlegender medizinischer Versorgung sterben. Jedes Jahr 1,5 Millionen afrikanische Kinder mutterlos zurckbleiben. 70 Prozent der afrikanischen Frauen keine vorgeburtliche Vorsorge erhalten und die Hlfte aller Entbindungen zu Hause und ohne medizinische Hilfe stattfinden. Bis 2015 sollen darum 15.000 Hebammen ausgebildet werden. Ist eine Hebamme erst einmal ausgebildet, kann sie jhrlich die Betreuung von bis zu 500 Frauen sicherstellen. Die Geschichte von Esther Madudu, Hebamme in Uganda Esther Madudu ist Hebamme im lndlichen Uganda. Seit 2012 ist sie Botschafterin der AMREF-Kampagne: Ich kann es nicht ertragen, Frauen in meinem Ort sterben zu sehen, wenn ich wei, dass so viele Mtter und Babys mit meiner Hilfe gerettet werden knnten, sagt die 31-jhrige Esther Madudu, eine angestellte Hebamme der ugandischen Regierung. Dieses Wissen bestrkt mich darin weiterzumachen, obwohl ich Tag und Nacht arbeite und hunderte von Kilometern laufe, um Frauen in lndlichen Regionen zu behandeln und Babys im Licht meines Handys zu entbinden. Dank des Trainings, das ich von AMREF erhalten habe, kann ich mit Entbindungskomplikationen und Krankheiten umgehen und mich um Frauen kmmern, die es nicht zu einem Arzt schaffen, da einfach kein Geld fr Benzin vorhanden ist. Ein gesundes Afrika braucht gesunde Mtter und afrikanische Mtter brauchen afrikanische Hebammen. AMREF bildet diese Hebammen aus!" // Wenn Ihr mehr ben die Kampagne erfahren wollt, klickt hier. Wer sich selbst fr die Mtter Afrikas engagieren mchte, kann eine AMREF HelpCard zu Weihnachten, zum Geburtstag oder zu anderen Anlssen verschenken. Jede Untersttzung zhlt!
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