Hintergründe zur Inflation

Das Thema Inflation spielt im Alltag eine wachsende Rolle, weil die Preise für Lebensmittel, Energie und andere lebenswichtige Güter stetig steigen. Anleger müssen ihre bisherige Strategie jetzt überprüfen. Dass die Preise tendenziell steigen, ist nichts Neues. Selbst die Europäische Zentralbank, deren Aufgabe es eigentlich ist, für die Stabilität unserer Gemeinschaftswährung zu sorgen, strebt mittelfristig eine Inflationsrate von 2 Prozent an. Was jedoch in den letzten Monaten ablief, besorgt viele Menschen. An der Tankstelle, beim Bäcker oder am Obst- und Gemüsestand überall müssen wir erheblich tiefer in die Tasche greifen. Im März 2022 lag die Inflationsrate nach offiziellen Angaben bei mehr als 7 Prozent. Noch ist nicht abzusehen, wie lange diese Teuerung anhalten wird. Umso wichtiger ist es jetzt gegenzusteuern, um den Kaufkraftverlust abzumildern und das mühsam Ersparte zu bewahren. Kaufkraft der Bevölkerung schwindet: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der Verbraucherpreisindex im Zeitraum von 2000 2015 kontinuierlich gestiegen. Im gleichen Zeitraum stiegen zwar auch die Löhne nominal an, doch der Reallohnindex blieb hinter dem Verbraucherpreisindex zurück. Das heißt, dass sich Arbeitnehmer tendenziell weniger für ihren Lohn kaufen können. Wie wird die Inflationsrate berechnet? Berechnet wird die Inflationsrate mit Hilfe eines repräsentativen Warenkorbes. Dieser Warenkorb enthält typische Waren und Dienstleistungen, deren Preise regelmäßig ermittelt werden. Zur Berechnung der Inflationsrate werden diese Preise mit denen des Vorjahreszeitraumes verglichen. Unterschied zwischen Realzins und Nominalzins beachten! Ein Mittel, um die Inflation einzudämmen, ist die Anhebung der Zinssätze. Wenn es um verschiedene Formen der Geldanlage oder Kredite geht, ist meist vom Nominalzins die Rede. Mindestens genauso wichtig ist es aber, bei solchen Entscheidungen den Realzins zu berücksichtigen. Dieser Wert berücksichtigt auch die Inflation. Strategien entwickeln, um das Vermögen zu schützen Haben Sie eine Geldanlage gefunden, die etwas Zinsen bringt, müssen Sie also die Inflationsrate abziehen. Das heißt konkret, ihr Sparguthaben verliert gegenwärtig Monat für Monat erheblich an Wert. Darum flüchten jetzt viele Anleger in sogenannte Sachwerte. Dazu zählen Edelmetalle, Immobilien, aber auch Aktien. Je breiter Sie Ihr Portfolio diversifizieren, desto geringer ist das Risiko der Geldanlage. Es ist schwierig, die Weichen jetzt richtig zu stellen. Unabhängige Berater unterstützen Sie bei der Entwicklung einer individuellen Anlagestrategie. Der Beitrag Hintergründe zur Inflation erschien zuerst auf Berliner VermögensKontor.

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