Im Wandel

Mein eigener Boss wäre ich derzeit gerne hinsichtlich des Auslebens meiner Bedürfnisse. Solange es nicht um Hungergefühl und damit oft einhergehendem Unterzucker zu tun hat, bin ich üblicherweise recht „elastisch“ in meinen Anpassunsgmöglichkeiten und auch meistens gut gelaunt. Hin und wieder aber, wenn ich mich zu lange angepasst habe, dann wird das Gummi porös. Oft erreicht mich so ein Zustand im Herbst/ Winter. Vielleicht möchten Körper und Geist dann ebenso etwas Ruhe wie die Natur?  Da ich zudem die Mitte 40 Schwelle überschritten habe, klopft anscheinend auch ein neuer Abschnitt des Lebens an.  Ich hab da keinen mir bewussten Stress mit. Eher habe ich gerade keine Gelegenheit mal die Entwicklungen im Backoffice des Unterbewusstseins durch mein Bewusstsein laufen zu lassen und vernünftig einzusortieren. Ich höre meistens meine eigenen Gedanken nicht, weil unsere 4 Jährige weiterhin ein ziemlich forderndes Wesen hat und trotz toller Fortschritte immer noch extrem an mir hängt. Je nach Tagesform ist es mal besser, mal schlechter. Die letzte Woche war wieder enorm zehrend, so dass ich an einem Abend auch überaus unfreundlich reagierte. Ich konnte einfach nicht mehr elastisch reagieren. Ich war durch. Ich fürchte, ich bin derzeit keine wirklich gute Kleinkindmutter.  Nicht hilfreich ist da auch, dass die Kita wegen Personalnotstandes oft Kurzbetreuung oder sogar Notbetreuung hat. Am Montag nahm ich die Hummel sogar mal mit in die Schule, was sie ganz spannend fand, aber dennoch hing sie mir die ersten beiden Stunden buchstäblich am Rockzipfel. Schlängel dich mal zwischen den Tischlein und Stühlen in der Grundschule durch und an dir dran hängt ein Kleinkind.  Und immer, wenn ich mich hier zu Hause hinsetzte und kurz Luft holen will, kommt das Kind mit einem „Auftrag“, den ihrer Meinung nach nur ich ausführen kann. Da brüllt manchmal in mir alles ganz laut.  Ich bemerke zudem seit einer Weile ein zunehmendes Stimmungstief, welches nicht nur zum Zyklusende hart zuschlägt. Der Mann fragte mehrfach: „Wie guckst du denn?“ Weil man von mir eine mürrische Miene so anhaltend gar nicht gewohnt ist. Ich bin das übrigens auch nicht von mir gewohnt. Ich habe mir jetzt selbst die Einnahme von Johanniskraut und das Ausleben meines Wohlfühlsettings verordnet. Der Haushalt bleibt liegen und ich sitze an meinem Arbeitsplätzchen, höre mein Lieblingsjazzradio und betätige mich kreativ. Absoluter Entspannungszustand für mich. Eine Sache, die mich seit je her ausmacht. Farbe, Papier oder Stoff und Wolle und was Leises auf die Ohren. Funktionierte schon als Kind. Funktioniert bis heute zu. Ist mein Ding. Könnte ich den ganzen Winter durch machen. Stundenlang. Mache ich heute auch einfach so. Dann fällt gewiss auf, dass mein Blog eine neue Optik hat. Das liegt daran, dass in dessen „Backoffice“ auch einiges erneuert werden musste und dabei das Theme, also die Oberfläche, auf der alles zu lesen war, kaputt gegangen war. Es war wahrscheinlich zu alt. Ich habe dann ganz waghalsig einfach auf „Theme wechseln“ gedrückt und nun ist alles wieder auf dem neusten Stand, sieht aber anders aus. Ich weiß noch nicht genau mit dem Design. Da könnte sich nochmal etwas verändern. Muss ich mal drüber nachdenken und bei Gelegenheit ein bisschen mit spielen. Viel Auswahl habe ich jedoch nicht.  So, jetzt mache ich erstmal weiter mit Papier und Farbe. Der Advent steht ja vor der Tür. Wie geht es euch? Der Beitrag Im Wandel erschien zuerst auf beatrice-confuss.

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