In Gedenken an: Sophie Scholl

Sophie Scholl *9. Mai 1921 †22. Februar 1943 Am 22. Februar 1943 wurde Sophie Scholl mit nicht einmal 22 Jahren aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose zum Tode verurteilt und am selben Tage – wie ihr Bruder Hans – hingerichtet. Die Mitglieder der „Weißen Rose“ verschickten ihre Aufrufe, legten sie in Telefonzellen und in parkende Autos und gaben sie zur Verteilung an Kommilitonen in anderen Städten. Im Januar 1943 war Sophie Scholl erstmals an der Herstellung eines Flugblattes beteiligt. Die auch in Köln, Stuttgart, Berlin und Wien verteilten Flugschriften verursachten Aufsehen und führten zu einer intensivierten Fahndung nach den Urhebern. Im Februar vermutete die Gestapo die Autoren der Flugblätter in Münchner Studentenkreisen. Mitte Februar 1943 wurde das sechste Flugblatt[15] fertiggestellt und mit dem Aufruf versandt, das NS-Regime zu stürzen und ein „neues geistiges Europa“ zu errichten. Durch Helmuth James Graf von Moltke gelangte das Flugblatt nach Großbritannien. Im Herbst 1943 wurde es dort nachgedruckt, von britischen Flugzeugen über Deutschland abgeworfen und durch den Sender BBC verbreitet. (Quelle: Wikepedia) Die Geschichte der Geschwister Scholl hat mich bereits in meiner Jugend mitgenommen und berührt. Was für ein kurzes Leben. Was für ein Drama einer Zeit, die ich bis heute nicht verstehen will. Wenn heute im Kontext der kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Coronapolitik das Leiden der Sophie Scholl entlehnt wird, um die eigene Verfolgung in Corona-Zeiten zu untermauern und um diesem Leiden ein Gesicht zu geben, dann finde ich das gelinde gesagt abscheulich. Verstehen kann ich, dass man nicht mit allen Maßnahmen einverstanden ist, aber so weit geht man nicht. Hier wurde ein junges Leben ausgelöscht, weil ein totalitäres Regime in menschenverachtender Weise jeden Widerstand im Keim erstickt hat. Bitte lasst Sophie und Hans Scholl aus dem Spiel. Darum bitte ich Euch von Herzen; denn alles gleich zu machen, bedeutet das Einzelne in seiner Wirkung zu schmälern. Das wird den Geschwistern Scholl nicht gerecht.

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Gedenken an den Widerstand: Lernen am historischen Ort

Im Rahmen des GeWi-Unterrichts besuchte der 10. Jahrgang der BOS vor den Weihnachtsferien die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in [] Der Beitrag <strong>Gedenken an den Widerstand:</strong> Lernen am historischen Ort erschien zuerst auf Bert

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GEDENKREDE VON BASSAM TIBI IM RAHMEN DER GEDENKVERANSTALTUNG GEGEN GEWALT UND RASSISMUS IM GEDENKEN AN DIE OPFER DES NATIONALSOZIALISMUS VOR DEM ÖSTERREICHISCHEN PARLAMENT AM 3.MAI IN DER WIENER HOFBURG

Das österreichische Parlament veranstaltet seit 1998 alljährlich einen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt dieses Jahres 2019 ist der neue Anti Semitismus, der im Islamismus vertreten wir

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Spielvorschau 16. Dezember 2023

Damen 1, Landesliga um 15 Uhr - Geschwister-Scholl-Gymnasium, Mannheim: AVC St. Leon-Rot - SSV MA-Vogelstang 2 (1. Spiel) Herren 1, Landesliga um 14 Uhr - VTH Halle, Karlsruhe (Hagsfeld): AVC St. Leon- Rot - VT Hagsfeld (1. Spiel)

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Die Anderen in mir

Mit dem Showtanz Die Anderen in mir starten wir in die Saison 2019/2020. Unsere begleitende Fotostory wurde beim Féroce Magazine veröffentlicht. Du bist allein, doch sie sind immer da. Sie flüstern in der Dunkelheit. Traue niemandem!, sagt die Schizop

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