InEar StageDiver 2 im Test Guter Allrounder

InEar StageDiver 2 im Test StageDiver 2 9.2 / 10 Testbericht Pros + Sehr guter Tragekomfort - fühlen sich an wie Custom In-Ears + Ausgeglichenes Soundbild + Austauschbare Kabel + Sehr gute Bühnendarstellung Cons - Keine Schaumstoffohrstöpsel enthalten Bewertung Der StageDiver 2 ist klanglich ein wahrer Allrounder unter den In-Ear Kopfhörern, denn er hat eine gut ausbalancierte Soundsignatur und imposante Bühnendarstellung. Er begeistert durch einen an Custom In-Ear Kopfhörern erinnernden Tragekomfort und einer guten Verarbeitung. Für Menschen die viel Bass suchen ist der StageDiver allerdings nichts, hier sollte auf den StageDiver 3 oder ein anderes Modell ausgewichen werden. Klang9.5Verarbeitung9.5Zubehör8Komfort10Preis-Leistung9 Der InEar StageDiver 2 ist ein eher neutral abgestimmter Universal In-Ear Kopfhörer von www.inear-monitoring.eu mit 2 Balanced-Armature Treibern. Er erinnert äußerlich ein an einen Custom In-Ear Kopfhörer. Zum Zeitpunkt des Tests kostete der StageDiver 2 379,00 €. Wir haben ihn für Sie ausführlich getestet. Lieferumfang 4 Paar Silikon-Ohrstöpsel vergoldeter Adapter(3,5 mm auf 6,3 mm Klinke) 3 Reinigungstücher Aufbewahrungsbox Besonders die Aufbewahrungsbox aus Kunststoff macht einen sehr hochwertigen Eindruck, sie bietet genug Platz für den StageDiver und schützt ihn sicher. Es sind leider keine Complys im Lieferumfang enthalten, aber sie lassen sich natürlich nachkaufen. Technische Daten Frequenzbereich: 20 Hz–18000 Hz Impedanz: 40 Ohm Empfindlichkeit: 119 db Treiber: 2 Balanced-Armature Treiber Service Sehr positiv ist, dass man bei inear-monitoring die StageDiver Modelle zuhause testen kann und bei nicht gefallen wieder zurück schicken kann gegen eine Reinigungsgebühr. So müssen Sie nicht den Hase im Sack kaufen, was bei dem doch recht hohen Preis durchaus sinnvoll ist. Verarbeitung Das Gehäuse des StageDiver 2 ist aus Acryl gefertigt und wirkt sehr hochwertig verarbeitet. Der Acryl-Gehäuse wirkt stabiler als viele Plastikgehäuse und wird im Winter nicht so kalt wie Metallgehäuse. Die Kabel sind durch zwei Pins mit dem Gehäuse verbunden und sind austauschbar. Das Kabel ist aus zwei Käbelchen miteinander verzwirbelt, es macht durchaus einen guten Eindruck, könnte aber dicker sein. Am Oberen Ende des Kabels sind durchsichtige Halter angebracht die auf den Ohren auflegen und verformbar sind. Der Klinkenstecker ist um 90° abgewinkelt und hat eine gute Zugentlastung. Sehr positiv ist, dass das Kabel Mikrofonie unanfällig ist. Design Das Design erinnert sehr an das von Custom In-Ear Kopfhörern. Uns gefällt das Design recht gut, denn der StageDiver 2 ragt nicht zu weit aus den Ohren heraus und macht einen hochwertigen Eindruck. Es gibt ihn nur in der Farbe schwarz, aber auf Aufpreis können zusätzlich verschiedenste Holzlackierungen dazu geordert werden. Komfort Sehr positiv ist der sehr gute Tragekomfort der StageDiver 2. Sie liegen sehr bequem im Ohr und auch nach stundenlangem Tragen fallen sie nicht unangenehm im Ohr auf. Man hat beim SD2 das Gefühl einen individuell angefertigten Custom In-Ear Kopfhörer zu tragen. Wer sehr kleine Ohren besitzt, kann zudem auf den StageDiver 2s ausweichen welcher die selben Klangeigenschaften haben soll, aber eben ein kleineres Gehäuse besitzt. Man hat beim SD2 das Gefühl einen individuell angefertigten Custom In-Ear Kopfhörer zu tragen. Es lohnt sich mit vier verschiedenen Aufsätzen zu experimentieren, aber es lässt sich leicht ein guter Seal finden. Bei richtiger Aufsatzwahl sitzen sie sehr fest im Ohr und kann sich damit sehr frei bewegen, ohne das man ständig nachjustieren muss. Complys können beim StageDiver 2 auch durchaus Sinn machen. Der StageDiver 2 wird mit dem Kabel über den Ohren getragen. Es befindet sich ein verformbarer Aufsatz an den oberen Enden des Kabels, mit dem sich das Kabel individuell an die Ohren anpassen lässt. Klang Der StageDiver 2 hat eine sehr ausgewogene Klangsignatur mit gegen neutral gehenden Bass und leicht betonten Mitten, was sich sehr stimmig anhört. Insgesamt würden wir den Sound als sehr ausbalanciert bezeichnen. Er ist nicht als absolut neutral analytisch zu sehen wie einige Etymotic In-Ears, sondern er kann durchaus auch Spaß machen bei geeigneter Musik und wirkt nicht langweilig. Bass Der Bass ist nicht besonders betont und liegt ein wenig nördlich von neutral. Er ist immer vorhanden an Stellen an den Bass im Song vorkommend ist und gibt diesen akkurat wieder. Er kann durchaus ein wenig Druck erzeugen, wirkt aber nie übertönend, sondern ist immer kontrolliert und zu der gesamten Klangsignatur passend. Für Bassliebhaber ist der StageDiver 2 aber nichts. Mitten Die Mitten sind sehr klar und präsent, es werden viele Details wahrgenommen und Stimmen und akustische Instrumente hören sich sehr sauber an. Sie sind im Gesamtbild betrachtet leicht hervorgehoben, aber nicht so sehr wie beispielsweise beim Shure 425. Höhen Die Höhen hören sich sehr smooth und sanft an, sie reichen sehr hoch und haben eine gute Brillanz wie man es von einem In-Ear mit Balanced-Armature Treiber erwartet. Evtl. könnten sie etwas mehr betont sein, aber zum Glück konnten wir keine unangenehmen Peaks in den Höhen feststellen. Mit ihm lässt sich auch über längere Zeiten hinweg gut klassische Violinenmusik anhören, ohne das Gefühl zu haben, dass das Gehör ermüdet, oder das etwas zu schrill wird. Bühne Sehr beeindruckend ist die gute Bühnendarstellung des Stage Diver 2. Sowohl in der Weite und in der Tiefe kann er durch eine für In-Ears sehr räumliche Klangdarstellung glänzen. Durch die gute Auflösung gelingt eine recht gute Instrumentenseperation welche nochmal zu einem guten Raumgefühl beiträgt. Isolation Es handelt sich beim SD 2 um ein voll geschlossenes Gehäuse und die Isolation ist ähnlich überdurchschnittlich gut wie bei Shure und Westone In-Ear Kopfhörern. Mit den richtigen Ohrstöpseln ist man fast vollständig von Außengeräuschen abgeschottet. Lautstärke Selbst mit einem einfachen Smartphone kann der SD 2 trotz 40 Ohm sehr laut spielen. Auf maximaler Lautstärkeeinstellung kommt man schon auf gesundheitsschädliche Grenzen, es reicht deshalb oftmals eine mittlere Lautstärkeeinstellung. Ein Smartphone reicht zum Antreiben also vollkommen aus. Fazit StageDiver 2 Der StageDiver 2 ist klanglich ein wahrer Allrounder unter den In-Ear Kopfhörern, denn er hat eine gut ausbalancierte Soundsignatur und imposante Bühnendarstellung. Er begeistert durch einen an Custom In-Ear Kopfhörern erinnernden Tragekomfort und einer guten Verarbeitung. Für Menschen die viel Bass suchen ist der StageDiver allerdings nichts, hier sollte auf den StageDiver 3 oder ein anderes Modell ausgewichen werden. Mehr Informationen und Bestellung auf www.inear-monitoring.eu .fusion-fullwidth.fusion-builder-row-170 { overflow:visible; } Der Beitrag InEar StageDiver 2 im Test Guter Allrounder erschien zuerst auf In-Ear Kopfhörer im Test.

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