Kohlenmonoxidmelder sind für Wohnungen mit Kamin unverzichtbar

Kohlenmonoxid (CO) ist ein gefährliches Atemgift, das zum Erstickungstod führen kann. Es entsteht immer dann, wenn es bei der Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Materialien an Sauerstoff mangelt. Besonders heimtückisch: Kohlenmonoxid ist farb-, geruch- und geschmacklos. Über die Lunge gelangt das Gift in den Blutkreislauf, bindet sich dort an das Hämoglobin, verdrängt den lebenswichtigen Sauerstoff. Eine hohe Konzentration an Kohlenmonoxid kann binnen weniger Minuten zum Tod führen. Zwar sind Rauchmelder inzwischen für jede Wohnung gesetzlich vorgeschrieben, vor einer erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration warnen sie allerdings nicht. Hier schaffen spezielle Kohlenmonoxidmelder Abhilfe. Breitet sich Kohlenmonoxid in der Wohnung aus, reagieren diese Geräte mit einem unüberhörbaren Warnton und fordern damit zum sofortigen Verlassen des Gebäudes auf. Lebensretter sind kostengünstig und einfach zu montieren Kohlenmonoxidmelder sind kostengünstig erhältlich und sollten, im Unterschied zu Rauchmeldern, in etwa 1,5 Meter Höhe an der Zimmerwand montiert werden. Den diesbezüglichen Angaben des Herstellers ist dabei unbedingt Folge zu leisten. Zudem dürfen ausschließlich Kohlenmonoxidmelder verwendet werden, die den Anforderungen der EN 50291 Norm entsprechen. Eine regelmäßige Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Kohlenmonoxidmelder sollte selbstverständlich sein. Viele Geräte werden von Lithium-Batterien versorgt, die eine maximale Lebensdauer von bis zu 10 Jahren versprechen. Nicht nur offene Kamine eine Gefahrenquelle Verfügen Wohnungen über einen offenen Kamin, dürfen Kohlenmonoxidmelder nicht fehlen. Aber auch Gasthermen und Ölheizungen stellen Gefahrenquellen dar. Ein Holzpellet-Lager sollte stets gut belüftet sein. Pellets können Kohlenmonoxid freisetzen, und das noch Monate nach deren Herstellung. Die CO-Konzentration in Lagerräumen kann sehr hoch ausfallen und zu schweren Vergiftungen führen. Auch hier ist die Installation von Kohlenmonoxidmeldern angebracht. Die fortschreitende Dämmung der Häuser und der Einsatz dicht schließende Fenster senken nicht nur den Energieverbrauch, sondern leisten auch der Entstehung hoher CO-Konzentrationen Vorschub. Kommt zudem in der Küche eine leistungsstarke Dunstabzugshaube zum Einsatz, müssen unbedingt Fenster geöffnet werden, damit Luft in die Räume nachströmen und das Feuer im Kamin mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden kann. Kohlenmonoxidmelder gezielt einsetzen Entsteht bei einer unvollständigen Verbrennung Kohlenmonoxid, breitet es sich im gesamten Gebäude aus. Selbst massive Decken und Wände aus Beton stellen für das tödliche Gas kein Hindernis dar. Kohlendioxid diffundiert durch alle üblichen Baustoffe. Wenn dann noch Mauerdurchbrüche oder Risse vorhanden sind, kann das giftige Gas auch weit entfernt von der eigentlichen Gefahrenquelle die Gesundheit der Hausbewohner negativ beeinträchtigen. Die Installation von Kohlenmonoxidmeldern ist also nicht nur für Wohnungen mit Kamin angebracht. Die unsichtbare Gefahr lauert auch in Gebäudeteilen, die weder über Thermen, Heizungsanlagen oder offene Feuerstellen verfügen. Jederzeit können Schornsteine verstopfen oder technische Defekte an Heizgeräten auftreten. Auch beim unsachgemäßen Betrieb von Holzkohle- oder Gasgrills in geschlossenen Räumen besteht tödliche Gefahr. Sie dürfen daher ausschließlich im Freien zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für gasbetriebene Heizpilze. Kohlenmonoxidmelder als Teil der Smart-Home-Alarmanlage Kohlenmonoxidmelder funktionieren nicht nur als eigenständige Warngeräte, sondern lassen sich auch in eine Smart-Home-Alarmanlage einbinden. Eine Funkstrecke macht Kabel zur Signalübertragung überflüssig. Da die Kohlenmonoxidmelder über eine Batterieversorgung verfügen, ist auch eine Stromversorgung via Netzteil nicht erforderlich. Entsteht während der Abwesenheit der Hausbewohner eine gefährliche Kohlenmonoxid-Konzentration, werden sie über die entsprechende App gewarnt, erhalten über ihr Smartphone weitere Informationen, können auch von unterwegs aus die CO-Messprotokolle einsehen. Rauchmelder sind kein Ersatz für Kohlenmonoxidmelder Kohlenmonoxidmelder sollten also in keiner Wohnung fehlen. Die bereits gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder warnen nicht vor dem heimtückischen CO-Gas. Nicht nur in unmittelbarer Nähe von offenen Kaminen, Öfen und Heizungsanlagen besteht eine Gefahr für die Hausbewohner. Das farb-, geruch- und geschmacklose Giftgas durchdringt alle Baustoffe, ist in der Lage, sich unbemerkt im gesamten Gebäudekomplex auszubreiten. Kohlenmonoxidmelder können Leben retten. Der Beitrag Kohlenmonoxidmelder sind für Wohnungen mit Kamin unverzichtbar erschien zuerst auf A&TA - Alarmanlagen und Telefonanlagen aus Berlin.

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