Kommunikation neu gedacht: Digitalisierung bringt Erleichterung für Austausch mit WTU

Eine reibungslose Bargeldversorgung ist in Deutschland ohne Werttransportunternehmen (WTU) kaum denkbar. Dafür essenziell: ein regelmäßiger Austausch zwischen Kunden und Wertdienstleistern. Dieser kostet heute aber noch viel Zeit und fordert einen hohen manuellen Aufwand auf beiden Seiten. Automation und eine systemgestützte Kommunikation schaffen hier Abhilfe. Hürden bei der täglichen Arbeit Bei unserem diesjährigen BargeldDialog Handel im Mai in Leipzig hat die Teilnehmenden eine Frage erkennbar beschäftigt: Wie lässt sich die Kommunikation mit Wertdienstleistern (WDL) effizienter gestalten? Denn die Abläufe und Abstimmungen sind meist von zeitaufwendigen manuellen Prozessen geprägt – sowohl auf Kundenseite als auch auf Seite der Wertdienstleister. Der Alltag ist bestimmt von Informationsweitergaben zu Ausfällen oder Verschiebungen von Anfahrten, der Klärung von Differenzen und der Planung von Feiertagen.  Damit verbunden sind zahlreiche manuelle Aufwände, die Zeit und Ressourcen kosten. Im Ergebnis erschwert diese Arbeitsweise auch das Wahren eines Gesamtüberblicks über das Tagesgeschäft und der Status der Bargeldbearbeitung bleibt während verschiedener Stadien intransparent. Eine reine Kommunikationsplattform würde hier nur auf den ersten Blick entlasten. Echte Mehrwerte bieten Monitoring-Möglichkeiten und Automation. Alle Aspekte wollen wir von ALVARA künftig zusammenführen und durch die Weiterentwicklung der ICC Plattform umsetzen.  Automation sorgt für Entlastung Mit Einsatz der ICC (App) lässt sich die Interaktion mit Kunden bei Wertdienstleistern bereits seit längerer Zeit standardisiert und automatisiert abwickeln. Dass es noch weitere Potenziale bei der Digitalisierung der WTU-Benachrichtigungen gibt, hat jedoch der direkte Austausch mit den Branchen gezeigt. ALVARA wird diese Erkenntnisse in neue Funktionalitäten der ICC Plattform einfließen lassen und die systemgestützte Kommunikation kontinuierlich voranbringen. Allen voran die automatische Erkennung von relevanten Themen ist essentiell. Das heißt, Probleme und anstehende Aufgaben sollen sich durch das System identifizieren und verwalten lassen. Die Kommunikation selbst kann somit automatisiert erfolgen. Zusätzlich sollen weitere Schnittstellen dafür sorgen, dass ein proaktiver Datenaustausch zu speziellen Sachverhalten weiter vereinfacht wird. Die Mitteilung von Verschiebungen oder Änderungen in der Feiertagsplanung lassen sich so einfach und digital kommunizieren.  Informationen effizient aufbereitet und weitergegeben Es sind die alltäglichen Dinge, die heute bereits im Monitoring erkannt werden, aber oft erst am Ende des Tages. Für eine erfolgreiche Kundenbindung des WTU ist eine proaktive Kommunikation jedoch maßgeblich erfolgversprechend. Ob ausgefallene Touren, das Fehlen einzelner Münzgeldbestellungen oder der Rückstand in der Zählung: WTUs können transparent und automatisiert Informationen melden und eine aktive Klärung von Problemen herbeiführen. Zusätzlich ermöglicht dieses Vorgehen automatisierte Workflows, sodass auch nachgelagerte Prozesse beim Kunden oft sehr zeitintensiv weiter reduziert werden können. Beim BargeldDialog wurden schon erste Funktionalitäten diskutiert und erarbeitet, die wir gerne künftig in die Lösung integrieren. Ein Schwerpunkt ist beispielsweise die Meldung von „geplanten“ bzw. kurzfristigen Tourausfällen und den dazugehörigen Ersatzfahrten durch Wertdienstleister. Hierdurch können die Filialen proaktiv informiert und etwaige Ersatzbestellungen automatisiert ausgelöst werden. Fazit Künftig können sich Wertdienstleisterunternehmen und Kunden also auf eine effizientere und transparentere automatisch generierte Kommunikation freuen. Durch die standardisierten Prozesse lassen sich Akteure auf beiden Seiten entlasten und haben wieder mehr Zeit für ihr jeweiliges Kerngeschäft. Damit aber noch nicht genug: Auch die Synergie mit weiteren ALVARA-Lösungen soll in Zukunft Mehrwerte bringen. So ist es denkbar, dass das geplante Manager Cockpit dazu beiträgt, dass die Interaktion nicht nur nachverfolgbar ist, sondern sich Maßnahmen ebenso besser bewerten lassen. Rosige Aussichten, wie wir finden.  Sie möchten von der Automation bei WTU-Benachrichtigungen profitieren? Wir zeigen Ihnen gerne Ihre Möglichkeiten auf!

zum Artikel gehen

Dipl.-Päd. Haluk Mermer

FACHGEBIET: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (PA/TP) STELLVERTRETER: Dipl.-Soz.Päd./Dipl.-Soz.Arb. Nina Arndt KONTAKT: Wilhelmstraße 19 24768 Rendsburg BERUFSPOLITISCHE ZIELE: Liebe Kolleg*innen, mit meiner Arbeit in der Abgeordnetenversammlung mö

zum Artikel gehen

Die MIR-Messe in Kaufbeuren steht im Zeichen von Austausch und Begegnung

Rückblick: Kaufbeuren – Mehr als 80 Unternehmen, Organisationen und Vereine präsentierten am Wochenende auf der Erlebnis- und Verbrauchermesse MIR (Miteinander in der Region) ihr Angebot, und lockten die Besucher auf den Kaufbeurer Tänzelfestplatz. Die Th

zum Artikel gehen

Europas Digital-Health-Branche trifft sich auf DMEA in Berlin

Foto/Archiv: Bozena Behrens Vom 9. bis 11. April 2024 bringt die DMEA, Europas führendes Event für die Digitalisierung des Gesundheitswesens, Digital Health-Expert:innen auf dem Berliner Messegelände zusammen. Rund 700 Aussteller und 300 Speaker aus dem

zum Artikel gehen

Workshop Digitalisierung im DAZ Unterricht am 21.11.2020

Wie bereits in der Lehrerversammlung angekündigt, wurde eine Schulung zur Digitalisierung im DaF/DaZ Sprachunterricht mit 14 Teilnehmern durchgeführt. Diese Schulung soll uns vor allem auf die Zeit eines Lockdowns vorbereiten und Möglichkeiten zur Gestalt

zum Artikel gehen

Digitalisierung in der Archäologie Vortrag auf CAA Deutschland-Meeting

Wir freuen uns sehr, dass wir unseren eigenen, ganz praktischen Lösungsansatz für eine der Herausforderungen in der digitalen archäologischen Feldarbeit vorstellen dürfen. Und zwar morgen, auf dem #CAA Deutschland-Meeting in #Würzburg. (CAA = AG Computer-

zum Artikel gehen