Kommunikative Einführung einer Bürgerdialogplattform

Integration in die Gesamtkommunikation Anbieter von digitalen Bürgerdialogen verfügen meist bereits über etablierte Kommunikationskanäle, über die sie ihre Zielgruppe informieren oder auch erreichbar sind für einzelne Anfragen und Themen. Wichtig ist, dass sich die neue Plattform von Anfang an in die bestehende Kommunikationslandschaft integriert. Das Dialogangebot sollte über die bewährten Kommunikationskanäle angekündigt und die Themen stets übergreifend widergespiegelt werden. Im laufenden Betrieb können interessante Ideen und Diskussionsthemen von anderen Kommunikationskanälen aufgegriffen und zur Reichweitenverlängerung verwertet werden. Antworten auf eingegangene Fragen können öffentlich wirksam publiziert oder Meinungen von Teilnehmern auf anderen Kanälen geteilt werden, verbunden mit dem Aufruf, dem Diskurs auf der Dialogplattform zu folgen. Um die Botschaft wirkungsvoll zu vermitteln, dass es sich bei der Bürgerdialogplattform um eine Plattform für einen konstruktiven Austausch auf Augenhöhe handelt, sollte auch in persönlichen Gesprächen und bei öffentlichen Auftritten auf die Plattform hingewiesen werden. Eine persönliche oder aufgezeichnete Botschaft des Adressaten ist in seiner Wirkung nicht zu unterschätzen. Sie vermittelt die Wichtigkeit des Instruments und demonstriert Commitment. Dialogangebote an den Touchpoints der Zielgruppe Wichtig ist, dass die Zielgruppe überall dort abgeholt wird, wo Interesse entsteht. Bei einem Dialogangebot im Zuge eines Infrastrukturprojektes, sollten Interessierte auch vor Ort über Banner, Flyer, Hinweis- oder Bauschilder über die digitale Austauschmöglichkeit informiert werden. Durch die stetige mobile Erreichbarkeit der Mehrheit der Menschen, eignen sich Standorte mit hohem Durchlauf für Informationen über die dialogorientierten Kommunikationsarbeit. So können Interessierte von unterwegs ihre Anliegen auf der digitalen Plattform loswerden. Ergebnisse des Dialogs kommunizieren Nicht selten verläuft nach Schließung eines Dialogangebots die Kommunikation im Sand. Gerade bei gut genutzten und etablierten Angeboten führt das zu Entäuschungen, die über andere Kanäle entladen werden. Jede Debatte muss final ausgewertet und die Ergebnisse öffentlich kommuniziert werden. Diese Chance sollte nicht vertan werden, die Inhalte des Dialogs, genauso wie die Außenwahrnehmung, Reichweite und Wirkung für das interne Controlling auszuwerten. Für die Teilnehmer eines Dialogs ist es ebenfalls wichtig zu wissen, was mit ihren Inhalten passiert und was sie mit ihrem Beitrag bewirkt haben. Je nach Dauer und Art des Onlinedialogs können Erfolgsgeschichten von umgesetzten Ideen, Informationen inwiefern die Inhalte des Dialogs sich auf zukünftige Planungen auswirken oder ein Hinweis wie der Dialog das Wissen und Verständnis aller Beteiligten erweitert hat, geteilt werden. Auf jeden Fall aber sollte allen Beitragenden für ihre Teilnahme am Diskurs gedankt werden. Der Beitrag Kommunikative Einführung einer Bürgerdialogplattform erschien zuerst auf direktzu® Dialogplattform.

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30. Juni 2023 Meine Frage:Für welche IT-Systeme des Bundes wurde festgestellt, dass eine Fortführung mit IPv4 aus Bestandsschutzgründen (bitte je Ressort, inkl. Bundeskanzleramt, auf- schlüsseln) nötig ist und bis wann ist mit der vollständigen Einfüh

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