Krank zur Arbeit?

Die meisten Menschen arbeiten, trotz Kopfschmerzen, Rckenbeschwerden, Erkltung, etc., entgegen rztlichem Rat. Dieses Verhalten nennt man Prsentismus. Dies ist das Gegenteil vom Absentismus, der das bermige und absichtliche Fernbleiben vom Arbeitsplatz beschreibt. Der Prsentismus kann fr die Unternehmen und auch fr die betroffenen Personen verlustreich sein. // Wer krank arbeitet, arbeitet oftmals nicht gut! Je nach Ursache der Gesundheitsprobleme muss in den meisten Fllen mit einem hheren Fehler- und Unfallrisiko gerechnet werden, welche negative Folgen fr sich selbst und auch fr das Unternehmen mit sich bringen. Denn die betroffene Person ist und somit auch das Unternehmen, weniger produktiv als im gesunden Zustand der Person, da man im Krankheitsfall weniger arbeits- und leistungsfhig ist. Im Falle eines Infektes knnen auerdem andere Mitarbeiter*Innen oder Kund*Innen angesteckt werden. Laut Auswertungen sind die Kosten hher, wenn Mitarbeiter*innen krank zur Arbeit kommen (Prsentismus), als fr ein krankheitsbedingtes Fehlen. Die Folge: lngere Ausfallzeiten Das Risiko unter Umstnden hhere Ausfallzeiten, oder negative Folgen im Berufsleben zu haben trgt jeder, der entgegen rztlichem Rat zur Arbeit geht. Der Prsentismus knnte sogar zu einer Frhverrentung fhren, denn Wer einen Infekt nicht auskuriert, verschleppt die Erkrankung und das Risiko fr eine schlimmere, oder langwierige chornische Erkrankung steigt (Helmut Schrder). Aus einer kleinen Erkltung mit Schnupfen kann sich beispielsweise eine Lungenentzndung oder sogar eine Herzmuskelentzndung entwickeln. Aus einer nicht auskurierten Knieverletzung knnte mglicherweise Arthrose oder ein dauerhafter Schaden am Gelenk entstehen. Befragungen des wissenschaftlichen Instituts der AOK ergaben, dass jeder Zweite trotz Krankheit zur Arbeit geht. Seit Beginn des COVID-19-Virus sind diese Zahlen leicht gesunken. Woher kommt der Prsentismus und wie kann ich ihn loswerden? Wichtige Faktoren sind beispielsweise ein hohes Verantwortungsgefhl und eine hohe Arbeitsmotivation fr das Unternehmen. Zudem spielt die hohe Arbeitslast, Angst vor den Arbeitgebern und der liegengebliebenen Arbeit, sowie dem Druck einen Ersatz fr die eigene Arbeitskraft zu finden, eine groe Rolle. Ein zu hohes Pflichtgefhl, das die Gesundheit gefhrdet, sollte als Warnsignal gedeutet werden. rzte und rztinnen knnen helfen solch ein Verhalten zu ndern. Manahmen, wie psychologische Untersttzung und Reha, zielen darauf ab, dass Betroffene lernen mit sich selbst und Anderen achtsam umzugehen und Verantwortung fr das eigene Wohlbefinden zu entwickeln. Dazu gehrt es, auf die eigenen Bedrfnisse zu achten und im Krankheitsfall dem rztlichen Rat zu folgen und zu Hause zu bleiben. Fhrungskrfte sollten mit einem guten Beispiel voran gehen und das Thema Prsentismus ansprechen und darauf achten, dass ihre Arbeitnehmer*Innen nicht krank zur Arbeit erscheinen und dass Ersatz fr die unerledigte Arbeit gefunden wird, ohne andere Mitarbeiter*innen zu berlasten. Hast du noch Fragen zu diesem Thema? Schreib uns eine Nachricht! Dein Pflegedienst Ebell Team

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