Kreuzfahrtverband fordert Einreiseerlaubnis für Crewmitglieder in Heimatländer

Statement des internationalen Kreuzfahrtverbandes CLIA zur Situation der Besatzungen an Bord aufliegender Kreuzfahrtschiffe Foto: Tobias Bruns Derzeit haben alle Kreuzfahrtreedereien ihren Betrieb aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie ausgesetzt. Wenn der reguläre Betrieb unterbrochen ist, erfordern behördliche Auflagen und der hohe Sicherheitsstandard der Schiffe, dass sich weiterhin in einem gewissen Umfang Besatzungen an Bord befinden, um den sicheren Betrieb und die Fahrbereitschaft der Schiffe ununterbrochen zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen die technisch aufwendigen Hotel-, Gastronomie- und Entertainmentbereiche gewartet, beaufsichtigt und regelmäßig überprüft werden. Gleichwohl sind die Besatzungen gegenüber dem Normalbetrieb deutlich reduziert, nur wenige Hundert Crewmitglieder sind pro Schiff im Einsatz. Rückreise in Heimatländer derzeit nur eingeschränkt möglich Einige Kreuzfahrtschiffe beherbergen über diese Minimalbesatzung hinaus weitere Crewmitglieder, während diese darauf warten, die Rückreise in ihre Heimatländer anzutreten. Der Grund dafür ist, dass sich ihre Rückreise aktuell schwierig gestaltet, da Regierungen weltweit als Reaktion auf die Pandemie zahlreiche Reisebeschränkungen erlassen haben. Viele Flugverbindungen sind gestrichen und einzelne Heimatländer wie beispielsweise die Philippinen haben strenge Einreisebeschränkungen erlassen, die nicht einmal ihren eigenen Landsleuten eine ungehinderte Einreise erlauben. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen bemühen sich die Reedereien, Rückreisemöglichkeiten unter Nutzung der wenigen, noch verbliebenen Flugverbindungen zu organisieren. In erheblichem Umfang haben einige Reedereien zusätzlich ihre eigenen Kreuzfahrtschiffe nach Asien, Südamerika und in andere Regionen der Welt entsandt, um tausende Crewmitglieder sicher nach Hause zu bringen. In den Fällen, in denen ein Rücktransport aufgrund der Einreisebestimmungen noch nicht möglich ist, bringen die Reedereien Mitarbeiter an Bord unter. Ablösung von Crewmitgliedern ermöglichen An- und Abreisen zu ermöglichen ist schon aus sozialen Gründen unabdingbar. CLIA und weitere internationale Reedereiverbände, die Crewing-Agenturen und die internationalen Seeleutegewerkschaften fordern seit mehreren Wochen von den Heimatländern der Crewmitglieder, ihren Staatsbürgern die Einreise zu ermöglichen. Für die derzeit an Bord befindliche, unerlässliche Minimalbesatzung muss darüber hinaus eine regelmäßige Ablösung ermöglicht werden, um ihnen ihren verdienten Heimaturlaub zu ermöglichen. Die Bundesregierung und die zuständigen Behörden in Deutschland verhalten sich in dieser Hinsicht vorbildlich. Eine Ausreise aus Deutschland ist unter den hierzulande geltenden Auflagen wie beispielsweise dem Social Distancing oder dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes gestattet. Das Problem liegt demnach nicht in der Ausreise aus Deutschland, sondern in der Einreise in die Heimatländer. Foto: TUI Cruises Erkrankte Crew-Mitglieder der „Mein Schiff 3“ an Land isoliert Von den 16 Kreuzfahrtschiffen, die derzeit in Deutschland liegen, sind lediglich auf einem wenige Fälle von COVID-19 festgestellt worden. An Bord der „Mein Schiff 3“ wurde bei neun von knapp 3.000 getesteten Crewmitgliedern eine COVID-19-Erkrankung mit leichten Symptomen festgestellt. Diese Personen wurden durch die Reederei und die zuständigen Behörden professionell behandelt und in Quarantäneeinrichtungen an Land gebracht. Dort werden sie medizinisch und psychologisch betreut.

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Kreuzfahrtverband beschließt globale Corona-Testpflicht für alle Passagiere und Crewmitglieder

Die Kreuzfahrtbranche ist damit Vorreiter in der internationalen Tourismusindustrie. Foto: Anna-Maria Hickmann Das Global Board of Directors des internationalen Kreuzfahrtverbandes Cruise Lines International Association (CLIA) hat eine globale Testpflicht

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AGH fordert Aus für Eichenzentrum

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Australische Quarantäne beendet: MS Artania auf dem Weg nach Europa

Am 17.04.2020, 22:00 Uhr australische Zeit, wurde die 14-tägige Quarantänezeit von  MS Artania durch die australischen Behörden beendet. Das Schiff lag während der beiden Wochen im Hafen von Fremantle, Westaustralien. MS Artania wurde von örtlichen Firmen

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Visum Vietnam Alle Infos: Stand 22.01.2016 inkl. Einreisegenehmigung

Visum Vietnam: Nach vietnamesischen Recht bestehen rund 20 verschiedene Visa-Arten. Da die meisten aber für Urlauber und touristische Zwecke eher unbedeutend sind, stelle ich dir hier die gängigsten Visa für einen Vietnam Urlaub vor. Visum Vietnam – Alle

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Ein Rückblick auf das Flugjahr 2015

Das Wichtigste zum Thema 2015 Sie hatten eine Flugverspätung oder einen Flugausfall? Jetzt Rechte prüfen und Chancen auf Entschädigung erhöhen Wir nehmen Sie mit auf eine Flugreise durch das Jahr 2015. Der Flug beginnt gleich etwas holprig, bitte schnalle

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