(Vielleicht) Eine Inspiration Ich habe noch keinen Blogbeitrag so lange vor mir hergeschoben. In der Reflexion verstehe ich, warum. Gefühlt, war jeder Tag der letzten Monate anders. Die Informationsaufnahme so umfangreich und gewaltig, das sie vom Verstand nicht begreifbar war. Meine Wahrnehmungssoftware Gehirn ständig beschäftigt, so habe ich viel Wert darauf gelegt, die Birne nicht durchbrennen zu lassen. Ich habe mich auf Inspirationshäppchen in meinen virtuellen Kanälen fokussiert, statt zu bloggen und war viel im Wald und in der Ruhe um meine Haltung zum Umgang mit meiner zukünftigen Gegenwart zu entwickeln. Vielleicht aber auch, weil ich mein Jahr unter das Motto WU Wei gestellt habe Handeln durch Nichthandeln oder auch: übe dich im Nicht –Tun und alles fügt sich zum Guten. So empfiehlt es Lao Tse und lädt uns damit ein in die Welt des TAO und das Lebensprinzip des Wu Wei. Hätte ich geahnt, wie groß die Challenge für mich wird, hätte ich mich vielleicht für ein anderes Jahresmotto entschieden. Vermutlich aber nicht Nun aber zu dem, was mich in den letzten Wochen nicht nur getragen, sondern zutiefst beruhigt und zeitweise begeistert hat. Menschliche Schöpferkraft Kreativität, als die treibende Kraft in der Krise Kreativität ist in der Krise Gold wert, soviel steht einmal mehr fest! Kreativität ist in aller Munde, doch was eine kreative Haltung WIRKLICH bedeutet, erschließt sich meiner Meinung nach den Wenigsten. Diese Meinung teile ich mit dem Zukunftsinstitut, das in diesem Zusammenhang Kreativität sogar als Fetisch unserer Zeit bezeichnet. Doch der Innovationshype und der Versuch, Kreativität ökonomisch verfügbar zu machen, führen nicht zu mehr, sondern zu weniger Kreativität. Deshalb ist es Zeit, sich zurückzubesinnen auf die Urfunktion von Kreativität. Kreativität ist die Basis kultureller Entwicklung und das Erfolgsgeheimnis menschlicher Evolution. Kreativität ist eine Strategie der Realitätsbewältigung. Um diese Kraft voll entfalten zu können, muss Kreativität vom ökonomischen Zwang und Zweck befreit werden. Denn nur dort, wo frei gedacht werden kann, wird starke kreative Energie frei. Kreativität ist kein Tool, keine steuerbare Ressource, die ich via Design Thinking, VisionsWorkshop oder nun-richten-wir-die-Räume-mal-bunt-ein abrufen kann. Sorry liebe Wirtschaftswelt! Kreative Energie wird dann frei, wenn die Welt auch wieder völlig anders gedacht werden darf. Wenn sie in ihrer Freiheit nicht durch Regeln beschnitten wird. Kreativität ist der intendierte Regelbruch – und ist daher auch nicht mit Regeln herstellbar oder planbar. Kreativität braucht Möglichkeitsräume und Inspiration. Sie liebt den Blick des Künstlers, der in Allem Material für seine Kreationen sieht. Wenn dein Geist offen ist, WIRLICH offen ist, küsst dich die Muse. Ich war sehr begeistert, zu sehen, wie viel kreative Ideen, die Krise freigesetzt hat. Rund um mich herum und auch in mir. Kreativität und Phantasie sind die großen Geschenke, die wir Menschen erhalten haben. Wie sehr wünsche ich mir, dass mehr Menschen diese Gaben FÜR Etwas einsetzen. Den eigenen Freiraum erweitern, Die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft sprengen Das eigene Drogenlabor zwischen den Ohren zu nutzen, um die magische Essenz freizusetzn, die uns beflügelt. Das Gegenteil von Angst! Körperchemie erzeugen, die das Immunsystem stärkt Und da macht erst die Übung den Meister Meine erste wirkliche Krise, also etwas, das mein Leben für immer beeinflussen würde, hatte ich, als ich mit 18 schwanger wurde. Die nächste Existenzielle dann, noch keine 30 Jahre alt, mit 2 Kindern allein, nicht mehr weiterwusste. Gar nicht mehr. In dieser Krise habe ich eines meiner wertvollsten Geschenke bekommen. Ich habe all meine wenigen Kröten in ein Coaching Wochenende investiert. Das war Gamechanging und ich habe zum ersten Mal verstanden, was es bedeutet, die Gestalterin meines Lebens zu sein. Das übe ich seit dem täglich! Meistens jedenfalls. Der Satz: Ich habe keinen Einfluss darauf, was mir passiert, aber immer darauf, wie ich damit umgehen werde; trägt mich seit fast 30 Jahren. Und damit kommen wir zum nächsten Punkt: You decide Jeden Tag entscheidest Du, Wer du in dieser Zeit sein willst. Willst du Teil des Problems oder Teil der Lösung sein? Möchtest du für Freiheit demonstrieren oder hast du verstanden, dass die wirkliche Freiheit nicht im Außen zu finden ist? In meinen Workshops zitiere ich dazu gern Vicor Frankl. Für mich ein so beeindruckender Mensch: „Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen. In unserer Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit.“ Eine Krise ist wie ein Brennglas und so wie ich, haben viele von uns schon lange gesagt: So geht es nicht weiter! Also hopp, lasst uns ein neues Miteinander gestalten. Nicht einfach, oder?! Aber möglich und vor allem sinnvoll. DIE WELT WIRD NEU WERDEN, weil wir neu werden in unserer Weltwahrnehmung. Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher Also entscheide: Wer willst du sein in dieser neuen Welt?! Wenn du mit mir zusammen gestalten möchtest, bist du herzlich eingeladen! Möglichkeiten findest du hier oder in dem du mich anrufst. Es ist wichtig, zu reflektieren, es ist wichtig, die Welt zukunftsfähig zu gestalten. DU bist wichtig! Nicht NEUES sehen sondern neues SEHEN Birgit Dierker Der Beitrag Krise trifft Künstlerin oder auch Alles bleibt neu! erschien zuerst auf BIRGIT DIERKER.
Willkür als Instrument des Machterhalts Das Falsche zu denken und zu sagen wird immer gefährlicher Nancy Faeser & Konsorten: Krise oder Katastrophe? von Martin E. Renner | ANSAGE.org Nach einer Krise folgt oftmals die Katastrophe. Die Katastrophe
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