Für Soroa verspricht der Reiseführer einen Orchideengarten (Orquideario), den der Spanier Tomás Felipe Camacho in den Jahren 1943 bis 52 dort angelegt hat, sowie einen 20m hohen Wasserfall, Salto de Soroa, in dessen Wasserbecken man herrlich baden können soll. Beide Sehenswürdigkeiten konnten, für meinen Geschmack, nicht das halten was sie zu versprechen schienen. Im Orchideengarten haben wir eher sehr wenig blühende Orchideen gesehen, obwohl ab Mitte November eigentlich Blütezeit sein soll. Der Wasserfall ist zwar ganz hübsch, aber nicht irgendwie spektakulär und zum Baden im Becken war es einfach schlicht zu kalt. Denn leider war auch das Wetter in dieser ersten Woche nicht so wie man es für Kuba erwarten sollte, ich hatte nur einen langärmligen Pullover dabei und der war eigentlich für die Fahrten zum und vom Flughafen Frankfurt gedacht, aber sicher nicht zum an der Poolbar sitzen! Nach dem Orchideengarten sowie dem Wasserfall sind wir dann mittags noch zu einer kleinen Tour, ohne Gepäck, aufgebrochen, schließlich waren wir ja zum Radfahren nach Kuba gekommen. Ziel war das ca. 17km entfernte Las Terrazas das in einem Naturreservat liegt und wo man sich an ökologisch korrektem Tourismus versucht.
Nach einer echten Etappe und dem Ruhetag direkt danach ging es dann heute los in Richtung Cayo Levisa, einer kleinen Insel an der Nordküste Kubas. Unsere Unterkunft dort sollte das einzige Hotel auf der Insel sein, hoffentlich klappt das besser als in Sor
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