Künstlerisch im hohen Alter

Künstlerisch im hohen Alter – Warum Kreativität glücklich macht Im Alter fallen einem naturgemäß viele Dinge schwerer: Sowohl körperlich als auch geistig nimmt die Leistungsfähigkeit in den späteren Lebensjahren tendenziell ab. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe dafür, dass die wenigsten älteren Menschen der Meinung sind, sie seien nach wie vor kreativ. Dabei bringt gerade das Lebensalter Möglichkeiten und auch gute Gründe mit sich, diese „schöpferische Kraft“ auszuleben. Kreativität: Wo Einfallsreichtum und Gesundheit nahe beieinander liegen So hat beispielsweise ein Experiment in den USA hat gezeigt, dass Senioren, die einen Kunstkurs besuchten, anschließend seltener zum Arzt gingen oder zum Teil sogar weniger Medikamente einnahmen als eine Vergleichsgruppe. Damit sind die Ergebnisse des Experiments deckungsgleich mit einer Reihe weiterer Forschungsprojekte, die alle zu ähnlichen Ergebnissen kommen: Kreative Tätigkeiten und Hobbys haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit – ungeachtet des Alters der Versuchspersonen. Das liegt unter anderem daran, dass das Gehirn immer mal eine Pause einlegen muss – diese Pause kriegt es zum Beispiel dann, wenn wir uns kreativ betätigen. In dieser Zeit kann das Gehirn frei denken. Das tut letztlich nicht nur unserer Seele gut, sondern wirkt sich auch positiv auf unseren Körper aus. Kreativität zwischen Musik, Malerei und mehr – Ein weites Feld mit vielen Möglichkeiten Eine der häufigsten Assoziationen mit dem Wort Kreativität ist das Malen oder Basteln. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben: Musik: Wer beispielsweise musikalisch veranlagt ist, der kann sein Talent in einem Chor einbringen. Literatur: Wer dagegen gut mit Worten umgehen kann, der findet vielleicht Gefallen am Schreiben kleiner Geschichten – oder sogar eines ganzen Buches. Malerei: Vom Stillleben bis zum Expressionismus – mit Staffelei und Pinsel lassen sich unzählige „Kunstwerke“ mit individuellem Charme kreieren. Doch Kreativität reicht inhaltlich noch weit über diese Dinge hinaus – im Endeffekt geht es darum, neue kognitive Impulse in den Alltag einzubinden. Dazu können schon einfachste Dinge zählen, etwa ein neues Ordnungssystem für eine alte Fotosammlung oder ähnliches. „Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“ – Aristoteles Wie bei den meisten Hobbys oder Gewohnheiten ist der Anfang am schwersten – und was in den jungen Jahren gilt, trifft auf das Alter umso mehr zu. Dennoch gibt es auch hier ein paar Tricks, um kreative Impulse stückweise in den Alltag zu integrieren: Inspiration finden Spaziergänge in der Natur und ähnliche Unternehmungen fördern die Durchblutung und regen die Phantasie an. So steigt die Chance auf kreative Einfälle. Alleine loslegen Es muss nicht direkt der Kurs in großer Runde sein – Einzel-Übungen mit Instrumenten oder Mal-Versuche daheim erfüllen ebenfalls ihren Zweck. Mit Freunden loslegen Wer sich alleine nicht zu bestimmten Aktivitäten motivieren kann, der kann sich möglicherweise in der Gruppe eher dafür begeistern. Im besten Fall kann man sogar neue Freunde mit seiner kreativen Leidenschaft gewinnen. Wichtig: Kreativität ohne Freude ist wertlos. Eine kreative Beschäftigung ist kein Selbstzweck, sondern soll dem Gehirn eine Pause und Freude verschaffen. Im Zweifel sollte die Freude an der Ausübung der Aktivität also immer im Vordergrund stehen. Kreativität zahlt sich auch im Alter noch aus Wenn auch die Voraussetzungen für viele kreative Aktivitäten in jungen Jahren noch besser sind, so profitieren Körper und Psyche auch noch im hohen Alter davon. Daher kann sich auch für Senioren das Spielen eines Instruments oder das Ausprobieren neuer Dinge durchaus lohnen. Es ist gesund, macht Spaß und kann auch zu neuen Freunden führen, genau deshalb macht Kreativität im Alter glücklich und trägt damit zur seelischen Gesundheit bei. Bleiben oder werden Sie also kreativ und genehmigen Sie ihrem Kopf mal eine Auszeit.

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