Marvin Jüngel gewinnt das 92. Deutsche Springderby von Hamburg

Derbysieger 2023 Marvin Jngel Foto: ACP-Pantel Ganz Sachsen, Ostdeutschland, die ganze Bundesrepublik, Europa und die Pferdewelt freuen sich Mit 21 Jahren hat Marvin Jngel als einer der jngsten Teilnehmer das 92. Deutsche Springderby von Hamburg gewonnen und damit seiner Mutter und Besitzerin der Partnerin des Erfolgs, Balous Erbin, das grte Geschenk fr den morgigen Geburtstag gemacht. Nur zwei der 32 Teilnehmer im Finale hatten den Parcours fehlerfrei beendet, darunter eben auch Marvin. Dabei hatte es anfangs gar nicht nach dem groen Erfolg ausgesehen, denn die erste Quali beendete das Paar zwar mit nur einem Abwurf auf Platz 30. Als erste musste die Dnin Caroline Rehoff Pedersen mit ihrem 12j. Holsteiner Calvin von Castelan in die Endrunde. Der Wallach galoppierte frisch und sprunggewaltig ber den Parcours, alle Stangen blieben in den Halterungen doch das Paar hatte sich in der Zeit verschtzt, so dass ein Zeitfehler am Ende zu Buche stand. Nun hatte es Marvin in der Hand. Im Stadion war es mucksmuschen still, ein Hindernis nach dem anderen absolvierte der fr Rothenburg startende Rand-Dresdner souvern. Am letzten Hindernis, der Mauer, stockte allerdings allen nochmal der Atem, als ein Teil bedenklich ins Rutschen kam, aber dann doch schrg liegen blieb. Was fr ein Stress fr alle, die die Daumen drckten. Nach Durchreiten der Ziellinie brandete tosender Applaus auf und sein Helm flog durch die Luft. Marvin hatte bereits in der 2. Qualifikation den 3. Platz belegt und mit Koradina in der ersten den vierten. Beim anschlieenden Fernsehinterview zeigte sich der junge Mann abgeklrt und routiniert. // Marvin Jngel und Balous Erbin gewinnen das Deutsche Derby in Hamburg. Archivfoto bb Herzlichen Glckwunsch kann man nur sagen. Glckwnsche gelten auch den anderen Platzierten. Allein vier Paare unter den ersten acht kamen aus dem Osten. Rang drei erritt Benjamin Wulschner mit dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt auf seiner alten Ziege Bankok Girk PP. Weil sie in er 2. Quali etwas zu strmisch war und zwei Hindernisse abrumte, reichte es nur zu Platz 24. Tempo machte die 16jhrige Oldenburger Fuchsstute auch im Finale allemal, das Paar war fast 18 Sekunden schneller im Umlauf als alle anderen Reiter. Platz 7 war besonders beeindruckend. Der ging an Jan Peters aus Schwanebeck und seinen 20j. (!) Kokolores von Kolibri Nerv. Lediglich einen Abwurf hatte das Paar zu verzeichnen die Planken nach dem Wall. Eine tolle Runde bei der man nicht eine einzige Sekunde den Eindruck hatte, dass das Pferd den Anforderungen nicht gewachsen war. Im Gegenteil- das Paar spielte seine ganze Routine aus, schlielich kennen sie den Parcours aus mehreren Starts, und zeigte, zu welchen Hchstleistungen ein Pferd in der Lage ist, wenn es neben guten Genen dosiert und vorsichtig eingesetzt wird. Platz acht ging an den dreifachen Derbysieger Andr Thieme, der zwar mit Contadur die 2. Qualifikation gewonnen hatte, der aber in der ersten ausgeschieden war. Mit dem erst 9j. OS-Wallach Paule S, der gleichmig gute Leistungen zeigte, entschied er sich fr das Nachwuchspferd Im Derby und sollte Recht behalten, auch wenn am Ende zwei Abwrfe zu Buche standen. Allen Siegern und Platzierten gratuliert das Team von -Pferde im Osten- ganz herzlich wir sind stolz auf Euch. Einen ausfhrlichen Bericht lesen Sie in der Juni-Ausgabe. //

Netz: Pferde im Osten - BeaMon-Verlag/Pferde im Osten
Aktualisiert: 11.3.2024

zum Artikel gehen

Marvin Jüngel gewinnt das 92. Deutsche Springderby von Hamburg

Sie wollen Ihr Gold in Hamburg verkaufen?

Hurtigruten ab Hamburg

B2 gewinnt am Honsberg

Hamburg: der 835. Hafengeburtstag ist gestartet

Goldankauf in Hamburg und Umgebung