Medizin im Ausland studieren Alle Kosten im Überblick

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Zudem sind die Studienplätze in Deutschland sehr begrenzt und mit einem traditionell hohen Numerus Clausus belegt. Für viele Studierende ist das Medizinstudium im Ausland daher die perfekte Möglichkeit, lange Wartesemester zu umgehen. Wir zeigen, womit Du bei einem Medizinstudium im Ausland rechnen musst. Alle Vorteile eines Medizinstudiums im Ausland Das Medizin Studium im Ausland kann für Dich gleich mehrere Vorteile haben. In Deutschland kommen auf einen Medizinstudiumplatz im Schnitt acht Bewerber. Einige davon werden direkt über eine Abiturbestenquote, andere über ein Uni-internes Auswahlverfahren vergeben. Ohne richtig gute Noten bedeutet das aber immer, dass Du etliche Wartesemester einkalkulieren musst. In vielen anderen Ländern ist das Medizinstudium ohne NC möglich, was bedeuten kann, dass im Ausland Medizin studieren für Dich nahtlos nach dem Abitur klappen kann. Bei einem Auslandsstudium sammelst Du außerdem internationale Erfahrungen und entwickelst ein internationales, interkulturelles und vernetzendes Denken, was Dir für Deinen späteren Berufsweg sehr von Vorteil ist. Häufig verbesserst Du dabei zudem Deine Sprachkenntnisse, besonders in Englisch, in dem die viele Vorlesungen gehalten sind. An vielen ausländischen Unis, besonders in Osteuropa, gibt es sehr gute Rahmenbedingungen und eine sehr individuelle Betreuung jedes einzelnen Studierenden. Dazu sind die Praxisteile häufig viel besser organisiert als hierzulande. Dank eines europäischen Abkommens zur Anerkennung von Studienabschlüssen ist es auch problemlos möglich, das Medizinstudium im jeweiligen (europäischen) Ausland ganz zu Ende zu bringen. Der Abschluss wird in Deutschland anerkannt und Du kannst damit als Arzt praktizieren. Was kostet ein Medizinstudium im Ausland? Alles auf einen Blick! Leider ist gerade das Medizinstudium im Ausland meist nicht ganz günstig. Je nachdem, ob Du an einer privaten Hochschule oder einer öffentlichen studierst, variieren die Kosten im Medizinstudium dabei erheblich. So sind die Studiumsplätze an den staatlichen Unis in Österreich beispielsweise gebührenfrei, in England fallen hingegen bis zu 9000 Pfund pro Jahr an. Selbst in dem vermeintlich als billig geltenden Polen sind Studiengebühren von bis zu 11.000 Euro nicht selten. Zu den Studiengebühren selbst kommen noch die Lebenshaltungskosten hinzu, weshalb sich ein Studium in einem günstigeren osteuropäischen Land wie Bulgarien, Kroatien, Ungarn oder Litauen lohnen kann. So sind die Kosten für ein Medizinstudium in Budapest beispielsweise geringer als in London, auch wenn in Ungarn Kosten für Unigebühren anfallen, wenn Du dort Medizin studieren möchtest. Hier eine Übersicht der Studiengebühren im Fach Medizin in den einzelnen Ländern: Land Studiengebühren Bulgarien 4.000 Euro Deutschland keine Studiengebühren England 3.500 5.000 Euro Italien 1.000 Euro Kroatien 4.500 – 5.000 Euro Lettland 6.000 Euro Litauen 5.500 Euro Niederlande 2.000 Euro Österreich keine Studiengebühren Polen 5.600 – 6.300 Euro Rumänien 2.500 – 3.000 Euro Schweiz 500 – 3.500 Euro Slowakei 4.500 – 5.000 Euro Ungarn 7.200 – 7.300 Euro Zypern 9.000 Euro Vermittlungsgebühren für ein Medizinstudium im Ausland Zusätzlich zu den Studiengebühren und den Lebenshaltungskosten an sich gesellen sich häufig auch noch Vermittlungsgebühren. Denn um an einen der wirklich begehrten Studienplätze zu kommen, müssen die meisten Studierenden einen Vermittlungsdienstleister wie StudiMed dazwischenschalten. Wenn es Dir wirklich ernst mit dem Studium ist und Du damit schnellstmöglich vorwärts kommen willst, würden wir Dir im Fall Medizin dazu auch raten. Im Erfolgsfall, also wenn StudiMed Dich erfolgreich vermitteln können und Du einen Studienplatz ergatterst, wird eine Vermittlungsgebühr in Höhe einer Netto-Jahresstudiengebühr fällig. Das ist nicht gerade wenig. Vorteil für Dich aber: StudiMed betreuen Dich vor Ort und bieten kostenlose einmonatige Vorbereitungskurse an, die Dir den Einstieg erleichtern. Zudem stehen sie Dir bei Deinem Rückwechsel nach Deutschland mit Rat und Tat zur Seite. Gerade in der Phase kann es wichtig sein, fachliche Unterstützung zu erhalten. Was kostet ein Studium der Humanmedizin im Ausland? Wollen wir einen konkreten Blick auf das Studium der Humanmedizin im Ausland werfen? Wo kommst Du dabei am günstigsten weg und wo solltest Du eher großzügigere Budgets einplanen? Humanmedizin im Ausland studieren – hier ist es am günstigsten Wir haben uns bei unseren Berechnungen auf den Stand des Wintersemesters 2022/23 gestützt und auf die aktuellen Währungskurse. Demnach ist das Studium in folgenden Ländern besonders billig: Litauen und Kroatien hier gibt es beispielsweise in Kaunas und Zagreb staatliche Unis, die keinerlei Gebühren verlangen. Vorsicht aber: Es gibt in beiden Ländern auch private Hochschulen, an denen es ganz anders aussieht. Rumänien für ein Studium in beispielsweise Cluj, Timisoara oder Targu Mures musst Du mit rund 3570 Euro Studiengebühren pro Jahr rechnen. Bulgarien in Varna oder Sofia kommst Du auf rund 4000 Euro. Humanmedizin im Ausland studieren – hier ist es am teuersten Schauen wir uns im Gegenzug noch die kostspieligeren Länder an. Zypern für ein Medizinstudium in Nikosia werden satte 10.500 Euro Studiengebühren fällig. Ungarn in Budapest bezahlst Du rund 8300 Euro. Polen je nachdem ob Du in Breslau (rund 5750 Euro) oder Pecs (7500 Euro) studieren möchtest, musst Du auch hier etwas Budget parat haben. Was kostet ein Studium der Zahnmedizin im Ausland? Auch beim Studium der Zahnmedizin gibt es, was die Studiengebühren betrifft, teils riesige Unterschiede. Zahnmedizin im Ausland studieren – hier ist es am günstigsten Die günstigsten Länder, um Zahnmedizin im Ausland zu studieren, sind dabei nicht zwingend identisch mit denen für Humanmedizin. Kroatien, Bosnien, Litauen an etlichen staatlichen Unis fallen in diesen Ländern keine Gebühren an, beispielsweise in Split, Mostar oder Kaunas. Das gilt jedoch nicht für die privaten Hochschulen in den Ländern. Rumänien für ein Studium in beispielsweise Cluj, Timisoara oder Targu Mures musst Du mit rund 3570 Euro Studiengebühren pro Jahr rechnen. Bulgarien in Varna oder Sofia kommst Du auf rund 4000 Euro. Zahnmedizin im Ausland studieren – hier ist es am teuersten Schauen wir uns im Gegenzug noch die kostspieligeren Länder an. Zypern für ein Medizinstudium in Nikosia werden satte 10.500 Euro Studiengebühren fällig. Ungarn in Budapest bezahlst Du rund 8300 Euro. Polen je nachdem ob Du in Breslau (rund 5750 Euro) oder Pecs (7500 Euro) studieren möchtest, musst Du auch hier etwas Budget parat haben. Fast gleichauf liegt Lettland. In Riga werden 7000 Euro fällig. Was kostet ein Studium der Tiermedizin im Ausland? Widmen wir uns nun noch der Tiermedizin und den damit verbundenen Gebühren für ein Studium im Ausland. Tiermedizin im Ausland studieren – hier ist es am günstigsten Die gute Nachricht hier: Im Bereich Tiermedizin fallen in recht vielen europäischen Ländern keine Studiengebühren an. Das gilt für die Slowakei, für Rumänien, Polen, Bosnien, Zypern und Litauen, sowie für die staatlichen Unis in Bulgarien und Kroatien. Tiermedizin im Ausland studieren – hier ist es am teuersten Wer Tiermedizin im Ausland studieren möchte, muss generell nur mit sehr viel niedrigeren Studiengebühren als in der Human oder Zahnmedizin kalkulieren. Hierbei solltest Du wissen, dass dieser Studiengang in vielen Ländern nicht wirklich groß nachgefragt wird und man daher leicht einen Platz bekommt und zudem von kleinen Studiengruppen profitiert. Die teuersten sind hier: Ungarn in Budapest bezahlst Du rund 6240 Euro. Polen an den privaten Unis wie in Breslau werden rund 4000 Euro fällig, ähnlich sieht es in Litauen (Kaunas) und Kroatien (Zagreb) aus. Alles, was Du über die Studienfinanzierung wissen solltest Ohne Studienfinanzierung klappt das Medizin Studium im Ausland bei kaum jemandem. Wir zeigen Dir daher hier, was Du diesbezüglich beachten solltest. Neben dem Auslands-BAföG gibt es diverse Förderprogramme wie beispielsweise Erasmus oder die Programme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Mit einigen zusätzlichen Tricks lassen sich außerdem Kosten sparen. Auslands-BAföG beantragen: Schnell, unkompliziert und sicher Eine der populärsten Möglichkeiten fürs Auslandsstudium ist sicherlich das Auslands-BAföG. Dein Vorteil dabei: Du brauchst hinterher nur einen Teil davon zurückbezahlen. Das Auslands-BAföG kommt für Dich in Frage, wenn Du mindestens ein Semester in dem jeweiligen Land studierst. Für Länder außerhalb der EU und der Schweiz wird ein Jahr gefördert (Ausnahme: es handelt sich um einen offiziellen Austausch einer Partnerhochschule zu Deiner deutschen Uni), innerhalb dieser Grenzen kannst Du das gesamte Studium entsprechend fördern lassen. Gefördert werden Studienkosten bis zu 5600 Euro im Jahr, sowie ggfalls Reisekosten und die Kosten für Krankenversicherung. Worauf solltest Du bei einem Medizinstudium im Ausland achten? Ein ganz erheblicher Teil an Kosten lässt sich sparen, wenn Du auf eine Hochschule bzw. ein Land setzt, an dem keine Studiengebühren fällig werden. So sparst Du schon einmal einen erheblichen Teil an Kosten. Egal wo und wie solltest Du vor Studienantritt eine genaue Kalkulation darüber aufstellen, wie teuer Dich das Studium kommt: Miete, Lebenshaltungskosten, ggfalls Studiengebühren, Versicherung, Studienmaterialien versuche alles so genau wie möglich zu kalkulieren, um eine Einschätzung zu bekommen, wie und wie viel Du finanzieren können musst. Achte zudem darauf, dass die Prüfungen und Abschlüsse in Deutschland anerkannt sind, damit Du nachher auch hierzulande ohne Probleme praktizieren kannst. Das ist in allen europäischen Ländern der Fall. Die Eignungsquote: Der Weg ohne NC und Wartezeit Da die Plätze fürs Medizinstudium von jeher heiß umkämpft sind, kommt es teilweise zu langen Wartesemestern. Studierende haben so je nach Notenschnitt teilweise bis zu 15 Wartesemester verbracht, in denen sie an keiner Uni eingeschrieben waren. Seit 2020 gibt es nun, um dies etwas einzudämmen, die sogenannte Eignungsquote. Sie ist unabhängig vom NC und soll ermöglichen, die langen Wartesemester zu umgehen. Rund 10% aller Studienplätze werden über diese Eignungsquote vergeben. Dabei sind es drei Faktoren, die eine Rolle spielen: Die Ergebnisse eines Studierfähigkeitstests Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinisch relevanten Beruf Geleistete Dienste wie z.B. ein freiwilliges soziales Jahr Leider aber profitieren nur vergleichsweise wenige Studierende sodass, die Alternative eines Medizinstudiums im Ausland weiterhin eine sehr gute Option bleibt. Was sind die Anforderungen, um Medizin im Ausland zu studieren? Bevor Du Deinen akademischen Aufenthalt im Ausland planst, solltest Du um die Anforderung für die Zulassung zum Medizinstudium im jeweiligen Land wissen. Neben einer allgemeinen Hochschulreife ist je nach Uni eine Aufnahmeprüfung bzw. ein Eignungstest fällig. Immer wieder wird uns dabei die Frage gestellt: Braucht man ein Latinum für Medizin? Nein, um im Ausland Human-, Zahn- oder Tiermedizin zu studieren ist kein Latinum nötig. Es empfiehlt sich allerdings, in der jeweiligen Landessprache kundig zu sein oder ein deutsch- oder englischsprachiges Studienland zu wählen. In vielen Ländern sind die Vorlesungen nur in der dort herrschenden Sprache, was andernfalls schnell zu einem Problem für Dich werden kann. Zudem müssen an der jeweiligen Hochschule Studienplätze für Ausländer vorgesehen sein. Medizin im Ausland studieren: Die besten Länder und Universitäten Neben dem Kostenfaktor gibt es noch einige weitere Kriterien, die Du bei der Wahl der Hochschule für Dein Medizinstudium berücksichtigen solltest, beispielsweise den Ruf der jeweiligen Uni und auch deren Ausstattung. So würden wir beispielsweise vom Medizinstudieren in Rumänien, insbesondere im Bereich Zahnmedizin, eher abraten, da die medizinischen Geräte zumeist sehr in die Jahre gekommen sind und damit keine adäquate Studiengrundlage bilden. Wir zeigen Dir, wo Du gute Adressen findest: Bulgarien, Medicine University Varna Varna ist eine sehr belebte Stadt und ein echter Geheimtipp, wenn es ums Medizinstudium geht. Daher ist Medizin studieren in Bulgarien eine echte Option. Vorteile: Tolle Studentenstadt, hohe Lebensqualität mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Günstige Studiengebühren und Lebenshaltungskosten. Die Vorlesungen sind zu einem großen Teil auf Englisch. Sehr moderne Ausstattung der Universitäten, mit modernen Geräten. Die Uni genießt international einen guten Ruf. Nachteile: In puncto Lebensstandard wirst Du in Bulgarien im Vergleich zu Deutschland etwas zurückstecken müssen. Einige der Vorlesungen sind in Bulgarisch. Es wird von Studierenden verlangt, dass sie Patientengespräche in bulgarischer Sprache führen können. Polen, Medizinische Universität Breslau  Medizin studieren in Polen wird zunehmend beliebter. Gerade für ostdeutsche Studierende ist der Weg ins Nachbarland ohnehin nicht weit. Vorteile: Meist kurze und daher günstige Anreise, gute Möglichkeit, öfter nach Hause zu fahren. Sehr guter Ruf, was die Praxisteile des Studiums betrifft   gut organisiert und sehr effizient. Vorlesungen sind großenteils in englischer Sprache. Die Lebenshaltungskosten vor Ort sind günstiger als in Deutschland. Gute und einfache Wechselmöglichkeit während des Studiums zurück nach Deutschland. Nachteile: Die Studiengebühren liegen im höheren Mittelfeld und sind nicht wirklich günstig. Die Studienplätze für Medizin werden dort immer begehrter und es kann ohne Vermittlungsdienst evtl. schwierig werden einen zu ergattern. Einige der Vorlesungen sind auf Polnisch. USA, Harvard University Massachusetts  Ein Medizinstudium in den USA zählt zu den absoluten Klassikern. Besonders die Medizinfakultät der Harvard University genießt einen der weltweit besten Rufe. Die Voraussetzungen für ein Medizinstudium in den USA sind allerdings ein abgeschlossenes Bachelorstudium und der Medical College Admission Test (MCAT), der grob dem deutschen Test für medizinische Studiengänge (TMS) entspricht. Vorteile: Renommierteste Universität in dem Bereich. Vorlesungen sind in Englisch. Der Name Harvard macht sich im Lebenslauf extrem gut. Du bist quasi im Mutterland des medizinischen Fortschritts und kannst Dir so extrem viele Erfahrungswerte aneignen. Ein Studium in den USA erfordert ein großes Maß an Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit Du entwickelst dadurch Deine Persönlichkeit. Nachteile: Das Studium ist extrem kostspielig Studiengebühren, Reise, Lebenshaltungskosten schlagen zu Buche. Die Studienplätze für Medizin sind dort sehr begehrt und es kann ohne Vermittlungsdienst evtl. schwierig werden einen zu ergattern. Das Studium ist mit viel zusätzlichem Aufwand wie dem Eignungstest oder der Beschaffung eines Visums verbunden. Schweiz, Universität Zürich Die Schweiz gilt von jeher als gute Adresse für Medizin. Es gibt mehrere exzellente Universitäten allerdings sind die Vorlesungssprachen in der jeweiligen Kantonsprache, sodass wir eine Uni im deutschsprachigen Kanton empfehlen würden. Vorteile: Hervorragender Ruf und gehobenes Studienniveau. Das Studium ist sehr praxisnah und problemorientiert aufgebaut. Bei einem Wechsel nach Deutschland während des Studiums können Leistungen angerechnet werden auch der Abschluss ist in Deutschland anerkannt. Hoher Lebensstandard und sicheres Land. Nachteile: Die Studiengebühren liegen im höheren Bereich und schlagen mit rund 10.000 Euro jährlich zu Buche. Die Lebenshaltungskosten vor Ort sind viel höher als in Deutschland. Die Studienplätze sind begrenzt, die Uni entscheidet, wer sie bekommt. Fazit Medizin im Ausland studieren kann aus vielerlei Hinsicht eine echt gute Option sein. In jedem Fall bietet Dir die internationale Erfahrung einen deutlichen Vorteil in Deiner Vita und zudem viel Lebenserfahrung, die Du anderen Studierenden voraus hast. FAQ Medizinstudium im Ausland – wie hoch sind die Lebenshaltungskosten? Wie hoch die Lebenshaltungskosten sind, hängt von dem gewählten Studienland ab in Osteuropa lässt es sich vergleichsweise günstig studieren, wer England, die Schweiz oder die USA wählt, muss ein höheres Budget mitbringen. Wie unterscheidet sich das Medizinstudium im Ausland zu einem Studium in Deutschland? Die Studieninhalte sind je nach Land anders aufgebaut als in Deutschland. In nicht wenigen Ländern ist besonders der Praxisteil viel besser strukturiert und viel effektiver gestaltet als bei uns, so dass das Auslandsstudium Medizin tatsächlich ein großer Vorteil in puncto Erfahrungswerten sein kann. Wie wird ein ausländisches Medizinstudium in Deutschland anerkannt? Die Anerkennung eines ausländischen Medizinstudiums in Deutschland sollte und muss die Grundvoraussetzung dafür sein, dass Du es überhaupt in Angriff nimmst. Denn was bringt Dir der Abschluss, wenn Du damit in Deutschland nicht praktizieren kannst? Innerhalb der EU-Länder und der Schweiz ist diese Anerkennung generell geregelt. In allen anderen Ländern solltest Du Dich vorab kundig machen. Hey! Das könnte Dich auch interessieren Marketing im Ausland studieren – Alle Fakten + Checkliste Psychologie im Ausland studieren » So klappt es! BWL im Ausland studieren » So klappt es | Alle Fakten! The post Medizin im Ausland studieren Alle Kosten im Überblick appeared first on meinBafög.

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Ankhtuya Reichl

Fachärztin für innere Medizin Fachärztin für Allgemeinmedizin 1995-2003 Studium der Humanmedizin an der Health Science University in Ulaanbaatar, Mongolei 2005-2008 Allgemeinchirurgie am Klinikum Augsburg Süd 2009-2010 Innere Medizin am Krankenhau

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