Mein Weg als internationaler Azubi

Hallo! Mein Name ist Abhishekh, und ich komme aus Kerala, einer Region im Süden Indiens. Wie viele andere kam ich nach Deutschland mit einem Traum — einem Traum von einer besseren Zukunft, einem neuen Leben und der Möglichkeit, in einem Land zu studieren, das mich mit seiner Kultur und seinen Möglichkeiten fasziniert. Mein Weg war nicht immer einfach, aber er hat mich auf eine Weise geprägt, die ich mir vorher nie hätte vorstellen können. Der Beginn meiner Reise Als ich nach Deutschland kam, begann ich ein Bachelorstudium in International Business. Doch nach einigen Semestern wurde mir klar, dass das nicht der richtige Weg für mich war. Ich begann, nach anderen Karrieremöglichkeiten zu suchen, und entdeckte mein großes Interesse an der Datenanalyse. So kam ich auf die Idee, eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Datenanalyse zu machen. Obwohl ich die Risiken kannte, wie zum Beispiel, dass die gesamte dreijährige Ausbildung auf Deutsch sein würde — war ich entschlossen, es zu versuchen. Ich bewarb mich bei NETWAYS und nach dem Auswahlverfahren war ich überglücklich, die Chance zu bekommen, meinen Traum zu verwirklichen. Die anfänglichen Herausforderungen Obwohl ich bereits ein Jahr in Deutschland gelebt hatte, war der Beginn meiner Ausbildung meine erste echte Erfahrung in einem professionellen Arbeitsumfeld. Ich erinnere mich noch genau an die ersten Tage — die erste Schulung über Linux dauerte zwei Wochen und wir waren sieben Teilnehmer. Ich war der Einzige, der kaum etwas verstand, weil mein Deutsch noch sehr rudimentär war. Am Anfang hatte ich oft das Gefühl, eine schreckliche Entscheidung getroffen zu haben. Die Herausforderungen waren überwältigend: Mein Deutsch verbessern, die Inhalte meiner Ausbildung verstehen und ständig alles übersetzen, um mitzukommen. Ich musste viele zusätzliche Stunden investieren, zu Hause üben und Materialien übersetzen, um auf Kurs zu bleiben. Fragen auf Deutsch zu stellen, war fast unmöglich, also musste ich meine Zweifel auf Englisch klären, was den Stress noch verstärkte. Als dann die Berufsschule begann, wurde der mentale Druck noch größer und ich dachte ernsthaft darüber nach, alles hinzuschmeißen. Unterstützung finden und Hindernisse überwinden Zum Glück war ich nicht allein. Meine Kollegen und das Team bei NETWAYS waren unglaublich unterstützend. Sie motivierten mich ständig und ermutigten mich auch bei den kleinsten Fortschritten, die ich machte. Ihre Ermutigung gab mir die Kraft, durch die schwierigen Zeiten durchzuhalten. Ich entschied, dass ich nicht weiter vor Herausforderungen davonlaufen konnte. Es war eine “jetzt oder nie”-Situation. Ich begann, Deutschkurse zu belegen, sprach mit jedem auf Deutsch, unabhängig von den Fehlern, die ich machte, und investierte mehr Zeit in das Verständnis meiner Ausbildungsinhalte und Projekte. Allmählich fügte sich alles zusammen. Deutsch wurde ein Teil meines Alltags und ich begann, Schulungen und Präsentationen ohne Angst anzugehen. Persönliches Wachstum und Reflexion Wenn ich jetzt auf meinen Weg zurückblicke, bin ich stolz darauf, dass ich nicht aufgegeben habe. Ich habe die Herausforderungen gemeistert und bin auf der anderen Seite stärker herausgekommen. Das Gefühl der Erfüllung, das ich heute empfinde, ist nicht nur auf die technischen Fähigkeiten zurückzuführen, die ich erworben habe, sondern auch auf die Belastbarkeit und Entschlossenheit, die ich entwickelt habe. Ratschläge für zukünftige Azubis Wenn es einen Rat gibt, den ich zukünftigen, internationalen Azubis geben möchte, die sich in ähnlichen Situationen oder aus ähnlichen Hintergründen wie ich befinden, dann ist es dieser: Entschlossenheit ist der Schlüssel. Wenn Du bereit bist, Risiken einzugehen, wirst Du einen Weg finden, erfolgreich zu sein. Hab keine Angst vor dem Scheitern — nimm es an, lerne daraus und komm stärker zurück. Wie Samuel Beckett einmal sagte: “Immer versucht. Immer gescheitert. Egal. Versuche es erneut. Scheitere erneut. Scheitere besser.” Die Welt gehört Dir. Bleib konsequent, setze Dich ein und Du wirst dorthin gelangen, wo Du hingehörst. Schlusswort Meine Reise von Kerala nach Deutschland war eine Achterbahn der Gefühle, Herausforderungen und des Wachstums. Aber durch all das habe ich gelernt, dass man mit Entschlossenheit und der richtigen Unterstützung alles überwinden kann. Ich hoffe, dass meine Geschichte jeden, der ähnliche Herausforderungen erlebt, dazu inspiriert, weiterzumachen. Der Weg mag hart sein, aber das Ziel ist es wert. Abhishekh Reghu Nath Junior Consultant Nach seinem Umzug nach Deutschland im Jahr 2022 begann Abhishekh sein Bachelorstudium in International Business. Nach einigen Semestern entschied er sich für die Ausbildung zum Fachinformatiker für Daten und Prozessanalyse und startete im September 2023 bei NETWAYS Professional Services. In seiner Freizeit geht er gerne ins Fitnesscenter oder kocht. Read more from Abhishekh and meet the Team Der Beitrag Mein Weg als internationaler Azubi erschien zuerst auf NETWAYS Blog.

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Am 03.02.2023 hatte die BARKU zum zweiten Mal unsere Türen geöffnet zum Azubi-Tag 2023, um Euch von der Generation Z, das Z steht für Zukunft, eure Eltern, junge Erwachsen und auch Lehrer bei uns zu begrüßen und einen Einblick in die Welt der Kunststoffte

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Am Freitag 26.04. findet nach der ersten erfolgreichen Runde ein zweiter internationaler Stammtisch im Schwimmbad statt.

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Nic Kaufmann, die Elevator Boys, Khaby Lame: About You holt die großen Namen nach Mailand

Das erste Mal auf internationaler Bühne und schon steht die oberste Liga internationaler Creators auf dem Carpet der About You Awards...

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Mitarbeiter / Azubi (w/m/d) f r unser HNO-Zentrum

Mitarbeiter / Azubi (w/m/d) f r unser HNO-Zentrum gesucht f r den Einsatzort 22391 Hamburg

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