Mein Workshop auf dem DALK 2019 voller Überraschungen

Wer htte das gedacht... fr diesen sperrigen Vortragstitel Auf die Werte kommt es an Wie Sie Ihre Mitarbeiter als HR- und Ausbildungsleiter zu Spitzenleistungen motivieren hatten sich ber 100 Besucherangemeldet!Nachdem mir in den Vorgesprchen im letzten Jahr vom Veranstalter gesagt wurde, dassin der Regelzwischen 40 und 60 Teilnehmer zu den Praxisforen erwartet werden, war das meine erste berraschung. Aber der Reihe nach, fr alle die, die dieseVeranstaltungsreihenicht kennen. Der Deutsche Ausbildungsleiterkongress(DALK) richtet sich an das Fachpublikum HR- und Ausbildungsverantwortliche. An 2,5 Tagen referieren ber 80 Referenten, darunter in diesem Jahr 2019, und das ist wertschtzend gemeint, Kaliber wie Rainer Calmund. Aus ber 100 Vortrgen und Workshops haben die Fachbesucher die Mglichkeit, ihr ganz individuelles Kongress-Programm zusammenzustellen. Grozgige Pausen zwischen den Vortrgen sorgenfr einen entspannten Austausch mit den Ausstellern und untereinander. Ankommen am zweiten Kongresstag in Dsseldorf Bei meinem Eintritt um 09.15 Uhr im Eingangsbereichder Stadthalle CCD war es ruhig, denn die offizielle Begrung in war bereits gestartet. Die Servicekrfte der Stadthallehatten den ersten Ansturm erfolgreich gemeistert und lotsten mich ganz locker zum Check-in Schalter fr Referenten. Das lief so ganz nach meinem Gusto, denn Aufregung hatte ich genug in mir. Am eigentlichen Ort des Geschehens auf der 1. Etage war es bedeutend geschftiger. Ich rtselte ernsthaft, wie sich hierber 2.000 Menschen gleichzeitig in den Pausen aufhalten knnen. In derersten Kaffeepause lste sich das Rtsel, denn bis dato verschlossene Tren wurden geffnet, Raum gab es gengend. Mein wertvoller Beitrag zum DALK 2019 Nach der Mittagspause um 14.30 Uhr wares soweit,mein "Auftritt" auf der Bhne. Die ersten Zuhrer saen schon um 14.00 Uhr im Raum und waren, neben dem hilfsbereitenTechnikteam des Veranstalters, meine freundlichen Helfer beim Beamer. Zwischenzeitlich, nachdem ich die Technik vorbereitet hatte, fllte sich der Raum und pnktlich zum Start waren nahezu allePltzebesetzt! Mein erstes Ziel war es, das Mittagessen-Koma durch einen kurzweiligen Vortrag ber motivbasierte Persnlich-keitsdiagnostik erst gar nicht aufkommen zu lassen. Das gelang mir mit dem "Pinguin Prinzip"-Einstieg von Eckart von Hirschhausen und bergeleitet in ein bekanntes Szenario eines "Ausbildungsleiters in einem Logistik Unternehmen". Weiter ging es mit den verfgbaren Werkzeugen am Markt der Persnlichkeitsdiagnostik. Ich fhlte ich mich gut vorbereitet, sprte hohe Aufmerksamkeit mit leichter Spannung, was ich noch zu bieten htte. So lautete meinzweites Ziel, mit meinemMethodenkofferdas Persnlichkeitsmerkmal "Ordnungsliebe" fr 16 freiwillige Teilnehmer aufzustellen. Hieran ist sehr eingngig zu erkennen, fr aktive und passive Teilnehmer, wie wichtigdas Erleben um die eigene Motivation ist. Sie erleben, wie dieses Wissen hilft, andere zu fordern und zu frdern. Das war mein praktisches Werkzeug, denn nur reden berzeugt nicht, selbst erleben schon. Mein drittes Ziel war es, mich als Train the Trainer Expertin fr Werte-Arbeit zu positionieren, um dem Auditorium sinnstiftende Impulse und Inspiration mit auf dem Weg zu geben. Meine drei Ziele erreicht? Ja!Woher ich das wei? Eine Teilnehmerin fragtemich, da ich gut in der Zeit lag und es einen grozgigen Zeitpuffer zum folgendenVortrag gab, ob ich spontan eine weitere Aufstellung machen wrde. Ein Blick in die groe Runde und ich startete spontan mit der Aufstellung "Selbstwert". Im Anschluss erzhlte mir diese Teilnehmerin, dass sie seit Beginn des DALK mit dabei ist. Sie htte zuvor noch nie erlebt, dass niemand den Raum vor dem geplantenEnde verlie und schon gar nicht, diese gebannte Stille und Nachfrage nach "mehr". Die Kollegineines Teilnehmers bei der Aufstellung "Selbstwert" sagte mir auerdem, das wre bisher der beste Beitrag des Kongresses gewesen. Solche aktivierendenVortrge wrde sie sichhufiger wnschen. Meine Kollegin Ute Schmeiser, IMPULSkoffer Praxisexpertin fr Marketing, hatte mir organisatorisch den Rcken frei- und den Vortragin Bildern festgehalten,besttigte mir, dass die Ruhe im Raum zum Ende der Aufstellungbeein-druckend gewesen sei. Es war ganz so, als wirkte die Aufstellungsarbeit nach.Meine ausgelegten, zur Reflexion anregenden Pinguin Impulskarten "Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind. Wir sehen sie, wie wir sind.", seien darber hinausalle vergriffen. Diese Rckmeldungen waren meinezweite berraschung im Rahmen des DALK.Die dritte berraschung folgte im Foyer der Stadthalle. Nicht nur, dassdie Gespr#xE4;che im Nachgang wirklich konkret waren, ein Gesprch in der Kaffeepause fhrte direkt zu einemTermin in 2020. Resmeedes Tages Gefhlt bewegen sichMaster fr motivbasierte Persnlichkeitsdiagnostik bisher mit ihrerArbeit ausschlielichauf der Ebene von Vorstnden, Geschftsfhrern, Fhrungskrften und High Potentials. Diese - im wahrsten Sinne des Wortes - wertvolle Arbeit wird fr Auszubildende und Mitarbeiter anderer Hierarchieebenen kaum genutzt. Die geringe Anzahl der Handzeichen, als ich nach dem Bekanntheitsgrad von Verfahren fr motivbasierte Persnlichkeitsentwicklung fragte, sprach fr sich. Ich empfinde dies als einen echten Missstand in unserer Arbeitswelt, den ich gerne mit anderen IMPULSkoffer Coaches auflsen mchte. EinanspruchsvollesZiel meinen Sie?! JA, das ist es. Aber esist es wert!!! // //

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Aktualisiert: 25.5.2024

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