Menschen und Tiere rund um ein UNESCO Welterbe

Seit gestern sind wir in Victoria Falls. Dem westlichen Ausgangspunkt für Victoria-Wasserfall-Exkursionen in Simbabwe. Nach einer etwas komplexeren Grenzübertritt-Zeremonie von Botswana nach Simbabwe sind wir auf guten Straßen hier gelandet. „Hier“ noch etwas näher definiert: Wir campen auf einer gepflasterten Campsite, die an eine Hotelanlage angeschlossen ist. So weit so anders. Kein Sand, kein Staub vor der Tür, aber auch keinerlei Ruhe. Als wir ankommen ist es so gegen 15 Uhr, es kreisen gefühlt abwechselnd 10 Hubschrauber über dem Touri-Dorf. Das geht so bis Sonnenuntergang und fängt pünktlich zum Sonnenaufgang wieder an. Wir werden auch zu den Lärmern gehören. Jörg hat schon von zu Hause aus einen Rundflug mit dem Heli gebucht, da man den Wasserfall am Besten von oben sieht. Nicht ganz günstig – aber das relativiert sich schnell wieder, wenn man überlegt ihn auch noch von unten zu besichtigen. Man will tatsächlich pro Nase 50 US-Dollar Parkeintritt um vom Rand aus einen Blick auf die Wasserfälle zu werfen. Simbabwe geht’s laut Wikipedia wirtschaftlich lange nicht mehr so gut wie in den 90ern, Hyperinflation und Arbeitslosigkeit lassen die Wirtschaftsleistung seither drastisch schrumpfen. Vermutlich ist der Tourismus rund ums UNESCO-Welterbe eine der besseren Einnahmequellen. Mein Recherche-Eifer hat allerdings keine Zahlen dazu ergeben. Transparenz wird hier eher nicht so groß geschrieben. Zurück zu unserer Location: Als wir die wirklich hübsche Anlage (Shearwater Explorer Village)  mal kurz für einen Ausflug verlassen haben, ist uns auch mehr als deutlich geworden, dass es hier in Afrika auch diese Art Tourismus gibt, wo dich alle zwei Meter ein anderer Souvenirhändler für seine Ware begeistern möchte. Gar nicht unseres. Bis zum Rundflug genießen wir die Annehmlichkeiten des Hotellobby WiFi und versuchen die Hubschrauber zu ignorieren. Gelingt nur mäßig. Der Flug heute um 15.30h sollte mich besser versöhnen ;-) Und er hat geliefert. Der Flug. Heli fliegen ist eh, ganz ehrlich, das einzige richtige Fliegen. Nicht so wie im Airbus wo es sich, außer wenn man rausschaut, nur etwas enger anfühlt als in einem Reisebus oder Zug. Es ist echtes Fliegen. Mit in die Kurve legen und Fliehkräfte spüren – und halt einer echt geilen Aussicht. Und einen bombastischeren Blick aus der Vogelperspektive hatte ich noch nicht. New York – auch mega. Aber was ganz anderes. Aber über so einer Naturgewalt wie dem 108 Meter hohen und 1,7 km breiten Victoria Wasserfall zu fliegen und zu sehen, wie plötzlich auf einmal diese Kante auftaucht und das Wasser einfach in einen nur etwa 100 Meter breiten Spalt runterfällt ist schon eine eigene ganz unvergessliche Nummer. Da bin ich auch bei einem Gin Tonic bereit, den ganzen Touri-Rummel um das Ding zu vergessen und auszublenden. Ach so. Für das überfliegen des Natur-Parks muss man pro Nase nur 30 US Dollar extra bezahlen.

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