Mit Schnellbus, Rad, Stadt- oder Seilbahn zum neuen KI-Innovationspark IPAI

Wenn der geplante Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI) an das Heilbronner Verkehrsnetz angeschlossen wird, soll es neben der Anbindung über die Straße ein attraktives Angebot zu dem im Inneren autofreien Campus-Areal in den Steinäckern nördlich von Neckargartach geben. Die Stadt plant, dass man mit einer zügigen Busverbindung, attraktiven Radachsen, eventuell mit Stadtbahn oder Seilbahn künftig zum IPAI kommen wird. Voraussichtlich über 5000 Arbeitsplätze werden in dem Innovationspark in Etappen durch mehrere Bauabschnitte ab 2025 entstehen. Auch der bestehende Industriepark Böllinger Höfe in direkter Nachbarschaft soll mit den geplanten Verkehrsprojekten besser an die Innenstadt angeschlossen werden. Auch in der umgekehrten Richtung sollen Pendlerinnen und Pendler sowie Heilbronn-Besucher die Innenstadt, den Hauptbahnhof oder zum Beispiel den Bildungscampus gut und zügig erreichen können. Die Stadt Heilbronn hat in einer ersten Prüfung verschiedene Verkehrsträger untersucht und wird sich nun auf drei Verkehrssysteme des Nahverkehrs konzentrieren: Bus, Stadtbahn und Seilbahn. Fachbüros haben Machbarkeitsstudien erstellt und mögliche Trassen erarbeitet. Zudem wurden verschiedene Verbindungen für einen Anschluss des Radwegenetzes in dem Areal an den entstehenden Radschnellweg RS3 am Neckar untersucht. Durch die geplante Nordumfahrung Frankenbach/Neckargartach ist eine leistungsfähige Straßenanbindung gegeben. Auf dem KI-Festival am kommenden Wochenende 29./30. Juni präsentiert die Stadt an einem Stand im Besucherzentrum des neuen IPAI-Gebäudes, den „IPAI Spaces“ im Zukunftspark 11 und 13, der Öffentlichkeit einen aktuellen Zwischenstand der Planungen. Öffnungszeiten Besucherzentrum: Samstag 12 bis 20, Sonntag 12 bis 18 Uhr. „Eine sehr gute Erreichbarkeit des IPAI und der Böllinger Höfe mit dem öffentlichen Nahverkehr sowie mit dem Fahrrad als attraktive, innovative Alternativen zum Auto ist für mich eine zentrale Prämisse“, sagt Oberbürgermeister Harry Mergel zu den Zielen der Verwaltung, die auch die Klimaziele der Stadt unterstützen. Untersucht werden:• Option Bus: Als schnelle Maßnahme ist ein attraktives Busangebot mit kurzen Fahrzeiten geplant. Die zügige Umsetzbarkeit ist ein großer Vorteil. Eine Fahrzeit von etwa 20 Minuten vom Hauptbahnhof zum IPAI wird als umsetzbar eingestuft.• Option Stadtbahn: Die Stadtbahn ist in der Region etabliert als leistungsfähiges Verkehrsmittel für die Beförderung vieler Fahrgäste. Aktuell sind mehrere Trassenvarianten in der Prüfung. Ziel ist eine sinnvolle Ergänzung des vorhandenen Stadtbahnnetzes zu erzielen.• Option Seilbahn: Eine Seilbahn wäre ein neues, innovatives Verkehrsmittel für die Stadt. Sie kann viele Fahrgäste befördern, mehrere Trassenvarianten sind in der Prüfung. Ziel ist es, eine attraktive ÖPNV-Verbindung zu ermöglichen und mittels mehreren Haltestellen auch die Seilbahn in die Stadt zu integrieren.• Option Radverkehr/Anbindung an den Radschnellweg:Mit neuen Anbindungen des bestehenden Radnetzes an den geplanten Radschnellweg RS3 soll der Anteil des Radverkehrs am Verkehr insgesamt steigen. Über direkte Anschlüsse sollen das Gebiet nördlich von Neckargartach, Böllinger Höfe, IPAI und Industriegebiet Neckarau mit dem Schnellweg verknüpft werden. Bei Stadtbahn und Seilbahn sind die Planer noch in Phasen der Varianten- und Streckendiskussion. Für Bürgermeister Andreas Ringle haben die Untersuchungen bereits zum jetzigen Stand der Planungen gezeigt, dass neben der bewährten Stadtbahn „auch die Seilbahn eine interessante Variante darstellt“. Mit Bund und Land ist die Stadt in Gesprächen über eine Finanzierbarkeit der Projekte mit Fördermitteln. Das Amt für Straßenwesen entwickelt zusammen mit den Stadtwerken Heilbronn die Projektentwürfe weiter und bereitet diese für eine Entscheidung des Gemeinderates vor. Voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2025 soll über ein Gesamtpaket der Verkehrsmittel entschieden werden.

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