Die Anordnung von Elektronen in Materie, die so genannte elektronische Struktur, spielt nicht nur in der Grundlagenforschung eine entscheidende Rolle, sondern auch bei angewandter Forschung wie dem Arzneimitteldesign oder der Energiespeicherung. Lange Zeit fehlten jedoch Simulationsmethoden, die sowohl eine hohe Genauigkeit als auch Skalierbarkeit über verschiedene Zeit- und Längenskalen hinweg bieten. Forscher des Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) in Görlitz und der Sandia National Laboratories in Albuquerque, USA, haben nun eine auf maschinellem Lernen basierende Simulationsmethode entwickelt (npj Computational Materials, DOI: 10.1038/s41524-023-01070-z), die herkömmliche Verfahren zur Simulation elektronischer Strukturen übertrifft. Ihr Softwarepaket MALA (Materials Learning Algorithms) ermöglicht den Zugang zu bisher unerreichten Längenskalen.
Fachleuten aus Physik und Materialwissenschaften stehen eine ganze Reihe von Computercodes zur Verfügung, die das Verhalten von Materialien simulieren und deren Eigenschaften vorhersagen. Die Präzision der mit diesen Codes erzielten Ergebnisse hängt aller
zum Artikel gehenUm einen Überblick über die Entwicklung am Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) – dem Institut des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) in Görlitz – zu gewinnen, hat sich der Sächsische Ministerpräsident, Michael Kretschmer, am 9. Mär
zum Artikel gehenDie Complex Systems Society (CSS) hat bei ihrer jährlichen Conference on Complex Systems Dr. Ricardo Martínez-García mit dem Junior Scientific Award 2023 ausgezeichnet. Der Physiker erhält den Preis für seine herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten zur
zum Artikel gehenAmit Kumar vom HZDR erforscht einen Ansatz, der sich die Energie implodierender Gasblasen zunutze macht, um „neue Schadstoffe“ zu bekämpfen. Am 7. November 2023 präsentiert er seine Idee bei Falling Walls in Berlin.
zum Artikel gehenDas Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) geht vom 23. Dezember 2023 bis zum 2. Januar 2024 in Betriebsruhe. Wir wünschen frohe Festtage und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr.
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