Mögliche Mehrbelastung der Krankenkassen durch Flüchtlinge!

Die Krankenkassen warnen vor einem milliardenschweren Defizit. Gleichzeitig lehnt der Bundesfinanzminister (Wolfgang Schäuble) höhere Steuerzuschüsse ab. Wie die "Frankfurter Rundschau" in einem Artikel berichtet, ensteht durch die medizinische Grundversorgung der vielen, vor Krieg und Hunger geflüchteten Menschen, den gesetzlichen Krankenkassen im kommenden Jahr ein Minus von über einer Milliarde Euro. Die Rechnung, welche die Tageszeitung gleich mitliefert, ist jedoch rein spekulativ. Dies ist ja auch nur logisch, da die Mehrbelastung ja erst noch bevorsteht. In den ersten fünf Monaten ihres Aufenthaltes in der Bundesrepublik Deutschland, verursachen diese Menschen den gesetzlichen Krankenkassen keinerlei Mehrkosten. Es ist so, dass die kommunalen Haushalte verantwortlich sind. Sie decken die anfallenden Kosten im Rahmen der Grundleistung. Lediglich Menschen, die nach 15 Monaten als Asylbewerber anerkannt werden, haben einen Anspruch auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und können auch die Leistungen in vollem Umfang nutzen. Die Sorge macht den Kassen vor allem die Gruppe von anerkannten Asylbewerbern, welche nicht sofort eine Arbeitsstelle annehmen können. Natürlich ist die Anzahl jener, ganz besonders in den kommenden Monaten, überdurchschnittlich hoch. Diese erhalten dann Transferleistungen vom Staat. Womit rechnen die gesetzlichen Krankenkassen? Der Bund übernimmt dann auch folglich die Beiträge für die GKV. Doch nicht in vollem Umfang, beklagen die Kassen. Fakt ist, der Staat zahlt 90 Euro monatlich in die Sozialkasse ein. Laut den Krankenkassen benötigen sie jedoch zwischen 180 und 200 Euro. Die Differenz ist offensichtlich. Auf das Jahr hochgerechnet, handelt es sich um zirka 1200 Euro. Die Zahl jener, welche nach den besagten 15 Monaten einen Anspruch auf das Arbeitslosengeld II (dem sogenannten Hartz-IV) haben, kann nur geschätzt werden und beruht bestenfalls auf Hochrechnungen. Wenn nun davon ausgegangen wird, das im nächsten Jahr knapp eine Millionen zusätzliche Hilfeempfänger auf die gesetzlichen Krankenkassen zukommen, ist die zusätzliche Belastung erschreckend. Sie beläuft sich demnach auf über eine Milliarde Euro. Wahrscheinlich müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihre Beiträge erhöhen. Die Krankenkassen fordern schon seit längerem höhere Zuschüsse vom Staat. Denn auch ohne Zuwanderung erwirtschaften die Kassen dank dieser Politik ein enormes Minus. Doch das Bundesfinanzminesterium verweist auf die Rolle als Sozialkasse. Besser verdienende sollen die weniger, bis gar nichts verdienenden Menschen in diesem System auffangen. Dies bedeutet letztendlich, dass wahrscheinlich höhere Beiträge für die Krankenversicherung fällig werden.

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