Am Samstagmorgen machten wir uns bereits um 3:30 Uhr morgens auf den Weg in die Stadt. Unser Ziel war es, den Monduntergang an der Frauenkirche zu fotografieren. Solch ein Foto kann man aber nicht auf gut Glück fotografieren. Es ist einiges an Planung nötig damit das Bild auch so gelingt wie wir es uns im Kopf ausgemalt haben. Die Planung: Um den perfekten Fotostandort zu finden, nutzten wir die App Planit! for Photographers. Mit dieser App lässt sich die Position vieler Himmelsobjekte zu jedem beliebigen Zeitpunkt und an jedem Ort der Welt simulieren. Damit war es uns möglich, nach einen geeigneten Fotostandort zu suchen. Unsere Vorstellung war es, den untergehenden Mond mit 500 mm Brennweite so zu fotografieren, dass er genau hinter der Frauenkirche am Horizont untergeht. Dafür hatten wir nur ein sehr kleines Fenster der möglichen Motive. Nach einigen Recherchen in der App Planit! fanden wir einen geeigneten Standort am Johannstädter Elbufer. Wir steuerten also den geplanten Standort an und liefen einige Meter, bis wir am angezeigten Standort standen. Aus ca. 1800 Meter Entfernung hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Frauenkirche und Zitronenpresse. Dabei gab es nur einen kleinen Spalt freie Sicht durch die nahstehenden Bäume. Der Vollmond hatte zu diesem Zeitpunkt zwar erst eine Ausleuchtung von ca. 98,5%, die anderen wichtigen Faktoren passten aber an diesem Samstagmorgen viel besser. Daher entschlossen wir uns, schon am Samstag mit der Kamera loszuziehen. Die Umsetzung: Um 4:33 Uhr entstand dann das heute hier zu sehende Foto. Zum Einsatz kam unsere Canon EOS R und das neu gekaufte Canon RF 100-500mm F4.5-7.1L IS USM Objektiv. Mit diesem konnten wir die Frauenkirche und Zitronenpresse sehr stark heranzoomen. Damit erschien auch der Mond so groß da alles mit 500 mm stark vergrößert wurde. Bildnummer: 01066, Belichtung: 2.5s, Blende: f8.00, ISO: 250, Brennweite: 500 mm Die hohe Brennweite hat aber auch einige Nachteile. So zieht zum Beispiel der Mond relativ schnell durch den Bildausschnitt. Bei der gewählten Belichtungszeit von 2,5 Sekunden gab es schon eine kleine Bewegungsunschärfe. Um diese später zu korrigieren, machten wir eine Belichtungsreihe. Damit gelang es uns, den überstrahlten Mond nachträglich etwas abzudunkeln. Um unnötige Vibrationen an der Kamera zu vermeiden, machten wir die Belichtungsreihe mit unserem Canon Fernauslöser. Damit machten wir einige Fotos vom Monduntergang an der Frauenkirche mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Du möchtest auch Fotos bei widrigen Lichtbedingungen machen und suchst noch nach hilfreichen Tipps und Tricks? Dann schau doch mal in unseren Tipps & Tricks zur Nachtfotografie Artikel rein. Dieses Foto gibt es auch bei uns im Onlineshop zu kaufen! weitere Fotos: Nachdem wir unsere Fotos im Kasten hatten, ging es spontan weiter zum Theaterplatz. Der Himmel entwickelte sich zu einem schönen Morgenrot und die aufgehende Sonne strahlte die vielen kleinen Wolken wunderschön von unten an. Damit wir viel vom Himmel aufs Bild bekommen, haben wir unser Canon EF 16-35mm 1:2,8L III USM genutzt. Bildnummer: 01065: Belichtung: 2s, Blende: f11.00, ISO: 250, Brennweite: 16 mm Nachdem wir auch am Theaterplatz ein schönes Foto gemacht haben, entschlossen wir uns weiter nach Tharandt zu fahren um dort ein paar Fotos für SachsenEnergie zu machen. Danach gab es das wohlverdiente Frühstück. Der Beitrag Monduntergang an der Frauenkirche in Dresden erschien zuerst auf ddpix.de.
Sachfotos Spendenuhr Frauenkirche Dresden 2000 für eine eBay-Auktion.
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