Monitoring: Mit Kubernetes und dynamischen Umgebungen haben sich die Zeiten geändert

entwickler.de: Hallo Thomas! Dein Thema beim MAD Summit ist das Monitoring im Kubernetes-Umfeld. Was interessiert dich dabei persönlich besonders? Thomas Kruse: Ich finde, dass am Beispiel von Monitoring der DevOps-Gedanke besonders greifbar wird: Speziell Metriken, die anzeigen, ob der Laden läuft, können oft nur vom Entwickler oder der Entwicklerin der jeweiligen Anwendung bereitgestellt werden. Zusammen mit typischen Betriebsmetriken ergibt sich damit erst ein vollständiges Bild der Lage. Auch bei dem Thema Auswertung sollten Administratoren und Entwickler dann zusammenarbeiten. Das ist dann genau der Punkt, an dem es knirscht, wie ich es schon bei einigen Kunden erlebt habe, weil es nicht zur bisherigen Organisation passt. Wichtig ist am Ende des Tages, ob die gewünschte Leistung erbracht wird. entwickler.de: Wo genau liegt der Vorteil, wenn man statt der reinen Verfügbarkeit eines Services Metriken wie Durchsatz, Fehlerrate und Auslastung überwacht? Thomas Kruse: Die reine Verfügbarkeit einzelner Server, Container oder Anwendungsinstanzen ist bei dynamischen Umgebungen, wie z.B. Kubernetes, keine aussagekräftige Information mehr. Es ist normal, dass Instanzen durch Skalierungsereignisse oder Rollout von Updates heruntergefahren werden. Durch Eigenschaften wie Self-Healing leitet sich von der Nichtverfügbarkeit eines Servers auch keine unmittelbare Handlungsimplikation ab. Wichtig ist am Ende des Tages, ob die gewünschte Leistung erbracht wird, und genau das spiegelt sich unter anderem bei diesem Monitoring-Ansatz wider. entwickler.de: Monitoring allein hat noch keinen Mehrwert – es kommt auch darauf an, adäquat auf die Daten zu reagieren. Was ist dabei die größte Herausforderung? Thomas Kruse: Oft ist es schwierig, die richtigen Daten zu erhalten: Viele Unternehmen haben Plattform- und Infrastrukturteams, die eine irgendwie geartete allgemeingültige Lösung schaffen sollen. Dazu kommt, dass Infrastrukturmetriken oft nicht ohne Kenntniss darüber, was ein System eigentlich tut, zu bewerten sind. Auf der anderen Seite eröffnen sich neue Möglichkeiten, wie z.B. Predictive Maintenance. Mit Kubernetes und dynamischen Umgebungen haben sich die Zeiten geändert. entwickler.de: Mit welchem Take-away sollten die Zuschauer aus deinem Workshop am MAD Summit herausgehen? Thomas Kruse: Mit Kubernetes und dynamischen Umgebungen haben sich die Zeiten geändert. Das Thema Monitoring geht nicht mehr nur den Betrieb etwas an, sondern sollte ganzheitlich betrachtet werden. entwickler.de: Vielen Dank für dieses Interview! The post Monitoring: Mit Kubernetes und dynamischen Umgebungen haben sich die Zeiten geändert appeared first on MAD Summit.

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