11.10.1998 | Geistige Brandstiftung – mit diesem Vorwurf reagierte der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, zunächst auf die Rede, die Martin Walser am 11. Oktober 1998 in der Frankfurter Paulskirche hielt. An dem Tag hat Martin Walser den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten. Bubis saß bei der Veranstaltung in der ersten Reihe, als Walser seine Dankesrede hält. Darin kritisiert er, dass man den Deutschen ihre nationalsozialistische Vergangenheit immerzu vorhalte. Das helfe auf Dauer nicht, um die NS-Zeit in kritischer Erinnerung zu behalten, sondern es animiere die Menschen zum Wegschauen. Dadurch bestünde die Gefahr, dass Auschwitz zur simplen Moralkeule verkomme und seine tatsächliche Bedeutung verliere. Hier die Rede im Zusammenhang.
Anfang der 1960er regierte noch Adenauer, am Ende Willy Brandt. Dazwischen: Der Frankfurter Auschwitz-Prozess, die Mondlandung - und natürlich die Studentenbewegung von 1968.
Das umstrittene Heizungsgesetz ist beschlossen. test.de bietet einen Überblick, was im Gebäudeenergiegesetz steht und was das für Verbraucher heißt.
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