Schülerinnen und Schüler aus unser Höheren Handelsschule waren bei einem EU-Projekttreffen in Portugal Das Projekt sustainable me sustainable we basiert auf dem Grundgedanken, dass, wenn jeder zuerst sein eigenes Verhalten hinterfragt, ein Wandel im Verhalten und in den Werten der Gemeinschaft auf globaler und europäischer Ebene erreicht werden kann. Konzentriert haben wir uns dabei auf das UN- Nr. 12, nämlich Nachhaltiger Konsum und Produktion.Jede der drei Partnerschulen aus Spanien, Portugal und Deutschland war verantwortlich für die Organisation einer Begegnung zu diesem Thema. Den Anfang machte Portugal im Februar 2022 und es wurde bedingt durch die Pandemie gleich spannend. Denn kurz bevor die Schülerbegegnung stattfinden sollten, schnellten die Fallzahlen der an Covid-19 Infizierten europaweit raketenartig in die Höhe. “Können wir es jetzt noch verantworten zu fahren?”, fragten wir uns. Die Eltern unserer Schülerinnen und Schüler sagten unisono „Ja“ und so fand das Treffen in Nord-Portugal, in der kleinen ländlichen Stadt Povoa de Lanhoso, mit allen drei Partnern statt. Zusammen mit unseren spanischen Partnern wohnten wir in der Jugendherberge von Braga. Wir lernten den einzigen portugiesischen Nationalpark Parque de Geres kennen, wir erfuhren von den nachhaltigen Aktivitäten an portugiesische Schulen, wir bekamen einen Einblick in nachhaltige Tourismusunternehmen und lokale landwirtschaftliche Produzenten. Wir wurden vom Bürgermeister der Stadt und der Schule warmherzig und im wahrsten Sinne des Wortes herzlich empfangen.Da unser Besuch auf den Valentinstag fiel, erhielt jeder Teilnehmende einen Luftballon in Herzform. Ein Highlight war sicher die multinationale Rallye in der Altstadt von Braga, der Besuch der Kirche Bom Jesus do Monte, mit der unendlich langen Treppe und das Abschlussdinner in der portugiesischen Schule. Dies wurde in der Kantine der Schule für uns am Abend gekocht und von der LehrerInnen – Event- Crew der Schule, einschließlich Schulleiter serviert. Es folgte die feierliche Überreichung der Zertifikate. Wir lachten zusammen, präsentieren und lernten, dass sehr gute Englischkenntnisse nicht immer die Grundlage für eine gelungene Unterhaltung sein müssen. Freundschaften wurden geschlossen, die wir bei der nächsten Begegnung in Köln sicher noch vertiefen werden. Der Beitrag Nachhaltiger Tourismus – historische Burgen und „Pasteis de Nata“ erschien zuerst auf Berufskolleg Deutzer Freiheit.
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