Natürlich, nachhaltig, klimafreundlich, regional Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

Zentrumsnah und doch abgeschieden sind auf einer kleinen Insel im Tegeler See sieben Wohnhäuser in einer ansprechenden zeitlosklassischen und nachhaltigen Bauweise entstanden. Foto: H+H Deutschland Wer aktuelle Bauweisen objektiv vergleichen will, kommt an einer Bewertung aus ganzheitlicher Sicht nicht vorbei. Nutzungsdauer und Wiederverwendbarkeit spielen dabei eine besondere Rolle. Die Klimaentwicklung erfordert ein nachhaltiges Umdenken in allen persönlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen. Damit kommt auch auf Architekten, Planer, ­Ingenieure und Baustoffhersteller künftig eine noch größere Verantwortung zu. Die Kalksandsteinindustrie ist sich dieser Situation sehr bewusst und bereit, ihren Beitrag zu leisten. Gemeinsam mit allen in der Planung und Ausführung Beteiligten ist man auf der Suche nach Bauweisen, die einen noch nachhaltigeren Umgang mit den verfügbaren ­Ressourcen sicherstellen. Erklärte Absicht ist es, alles dafür zu tun, auch zukünftig mit den Rohstoffen auszukommen, die bei uns regional und in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Nachhaltig, ressourcen­schonend und ohne lange Transportwege. Nachhaltigkeit als Summenspiel Ökobilanziell weist Holz gegenüber mineralischen Baustoffen z.B. hinsichtlich des Ausstoßes von Treibhausgasen geringere Umweltwirkungen aus, was angesichts der CO2-Speicherwirkung von Bäumen auch nicht weiter verwundert. Die Nachhaltigkeit eines Baustoffes errechnet sich jedoch aus noch weiteren Faktoren. Einfließen sollten in eine objektive Bewertung neben einer kritischen Betrachtung der Herstellungs- und der Nutzungsphase auch die grundsätzliche Eignung für Recycling und Wiederverwertung. Lokale Verfügbarkeit statt Importware Kalksandstein punktet mit kurzen Transportwegen vom Werk zur Baustelle. Foto: ©Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. Kalksandstein entsteht ressourcenschonend und energiearm. Bei der Herstellung werden ausschließlich die heimischen Rohstoffe Kalk, Sand und Wasser verwendet. Diese sind vielerorts langfristig verfügbar und müssen nicht mit viel Aufwand und über große Entfernungen befördert werden. Für Steine und Erden liegt die durchschnittliche Transportentfernung im deutschen Güterverkehr laut Verkehrsministerium bei nur 50 Kilometern. Bauholz dagegen besteht in der Regel aus Nadelholz, welches in Deutschland kaum verfügbar ist. Aufgrund des steigenden Bedarfs wird daher ein Großteil des Bauholzes in Ost- und Nordeuropa beschafft. Die damit verbundene zusätzliche Umwelt- und CO2-Belastung ist enorm. Die Kalksandstein Gebäude im Jenaer Wohnquartier Immergrün entsprechen dem KfW-70-Standard und bieten eine moderne Wohnumgebung für eine gemischte Nutzerstruktur aus Senioren und Familien. Foto: Boris Storz, ©Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. Hybride oder funktionsgetrennte Bauweise Moderne Holzgebäude werden überwiegend in Ständerbauweise errichtet; ihr Holzanteil beträgt oftmals gerade einmal 10–15 Prozent. Den Rest teilen sich verschiedene Dämmstoffe, Folien, Gipsplatten, metallische Verbindungsmittel sowie weitere, meist unökologische Materialien. Oftmals untrennbar miteinander verbunden, kommt als Recycling am Lebensende nur eine thermische Verwertung infrage. Bei Kalksandstein-Wandkonstruktionen dagegen sieht das anders aus: Eine Gebäudeaußenwand besteht hier aus einer tragenden (Kalksandstein-)Ebene, einer wärmedämmenden Dämmstoffschicht (z.B. Mineralwolle) sowie einer äußeren Witterungsschutzschicht. Da bei diesem Aufbau alle Schichten jeweils optimal angepasst werden können, lassen sich auch Passivhäuser oder ein Effizienzhaus Plus wirtschaftlich realisieren – ohne Abstriche bei wichtigen Kriterien wie dem Schall-, Brand- und Wärmeschutz. Die einzelnen Schichten einer KS-Wandkonstruktion lassen sich weitgehend sortenrein zurückbauen. Anschließend können sie in zahlreichen Verwertungspfaden als Recyclingmaterial wiederverwendet werden – Kalksandsteinabbruchmaterial z.B. als Zuschlag im Straßenbau oder als Vegetationssubstrat für Dachbegrünungen. Weitere massive Argumente Für die Herstellung von Kalksandstein werden ausschließlich die natürlichen und heimischen Rohstoffe Kalk, Sand und Wasser verwendet. Sonst nichts! Foto: ©Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. Dank ihrer hohen thermischen Speicherkapazitäten weisen massive Gebäude einen geringeren Heizwärmebedarf als Holzgebäude aus, wodurch sich die im Verlauf der Nutzungsdauer höheren CO2-Emissionen aus der Entstehungsphase relativieren – bei identischem Wärmedämmstandard. Auch die sich immer stärker abzeichnenden Folgen eines Klimawandels sprechen für Kalksandstein: Mit der zunehmenden Zahl an extremen Wetter­ereignissen steigen die Ansprüche an sicheren Hausbau. Bei Starkregen, Stürmen oder Hochwasser sind massiv errichtete Gebäude dank ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber solchen in Holzrahmenbauweise deutlich im Vorteil. Hinzu kommt die ungleich längere Nutzungs­periode: Zahlreiche aus Kalksandstein gebauten Häuser hierzulande sind bereits seit 100 Jahren und länger in der Nutzung. Zusammenfassend lässt sich also festhalten, dass der nachhaltige, ökologische und regionale Baustoff Kalksandstein keinen Vergleich mit anderen Baumaterialien zu scheuen braucht. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.kalksandstein.de Liken Sie auch die Facebookseite des Verbandes, dort wird über aktuelles aus der Kalksandsteinindustrie, dem Mauerwerksbau und der Baustoffbranche berichtet. https://www.facebook.com/kalksandstein [contact-form]

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Wirtschaftlich bauen und wohngesund leben im Massivhaus Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

Für ein schadstofffreies Wohnklima sollte man auf den richtigen Baustoff setzen: So sorgen beispielsweise Häuser aus massiven Kalksandsteinen dank bester Materialeigenschaften für ein gesundes Ambiente. (Foto: epr/Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

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Kalksandstein: Die Umwelt stets im Blick Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

Das Thema Klimawandel ist in aller Munde: Angesichts der Frage, wie die Erd­erwärmung gestoppt werden kann, steht auch die CO2-Bilanz von Baustoffen, Bauweisen und den erstellten Gebäuden auf dem Prüfstand. Foto: ©Andreas Friese, Bundesverband Kalksandste

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25746 Dithmarscher Biorinder Lars Jochims (Online Rind)

Seit vielen Generationen führt unsere Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb in Dithmarschen an der Nordseeküste. Im Frühjahr 2019 haben wir damit begonnen, unser Bio-Rindfleisch direkt  zu vermarkten. Unser Ziel ist es, regional und nachhaltig  Rindf

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Regional denken, massiv bauen Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.

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