Navigationsgeräte

Navigationsgeräte bringen Sie sicher durch jede fremde Stadt. Vor allem, wenn man noch dazu ohne helfenden Beifahrer durch unbekannte Gebiete fährt. Während die Suche nach einer Adresse oder das Fahren in fremden Regionen eine sehr große Herausforderung sein kann, ist das mit einem Navigationsgerät kein Problem mehr. Auch im fremdsprachigen Ausland helfen Navigationsgeräte enorm. Diese unterstützen Sie dabei, trotz Sprachbarriere, Ihre Ziele ohne Umwege zu erreichen. Moderne Geräte können auch mit aktuellen Baustellen und Staubildungen umgehen. Sie warnen Sie und geben Ihnen eine zeitsparende Alternativroute. Neuerungen an Straßenführungen werden im Allgemeinen auch relativ schnell in Aktualisierungen aufgenommen. Lediglich in ländlichen Gebieten kommt es immer noch vor, dass die Navigation des Gerätes Sie in die Irre führt. Deshalb ist es wichtig, nicht stur dem Navi zu folgen. Überprüfen Sie immer, ob die vorgeschlagene Route auch wirklich mit Ihrem Fahrzeug befahren werden darf, oder ob hier ein Fehler im digitalisierten Kartenmaterial wahrscheinlicher ist. Wie funktioniert ein Navi? Navigationsgeräte (auch Satellitennavigation genannt) basieren auf GPS. GPS steht für Global Positioning System und ist ein Satellitennavigationssystem, mit dem Sie Ihren Standort bestimmen können. Ursprünglich wurde dieses System nur vom US-Militär zur Ortung von Flugzeugen und Schiffen eingesetzt. Damals konnte die Öffentlichkeit mit GPS nur einen Standort mit einer Genauigkeit von 100 Metern bestimmen. Die Signale wurden für die Öffentlichkeit absichtlich gedämpft. Dies ist für eine zuverlässige Navigation zu ungenau. Seit dem Jahr 2000 ist das Satellitensystem des Militärs auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Genauigkeit wurde von 100 Metern auf 10 Meter erhöht. Navigationsgeräte verwenden Satellitensignale, um Ihren Standort zu bestimmen. Dazu müssen mindestens Signale von drei Satelliten empfangen werden. Der Ursprung der Navigationsausrüstung Die erste Generation der Navigationsgeräte wurde ohne GPS-Signale verwendet. Sie ermittelten ihre ungefähre Position mit Hilfe von Radarsensoren und Erdmagnetfeldsensoren. Der Startpunkt musste manuell angegeben werden, damit sich das Navigationssystem über den Startpunkt im Straßennetz positionieren konnte. Laut Wikipedia wurde das erste Navigationssystem, ein Autosteuerungssystem, 1990 fertiggestellt und in einem Mazda installiert. Nachdem das US-Militär die Signaldämpfungsfunktion ausgeschaltet hatte, wurden die Herstellungskosten für Navigationsgeräte erschwinglich. Heute gehören Navigationsgeräte bereits zum Standard im Auto. Arten von Navigationsgeräten Heutzutage werden viele Geräte als Navigationsgeräte bezeichnet, da sie alle mit der Ermittlung Ihres Standorts über GPS zusammenhängen. Wir möchten die wichtigsten Navigationsgeräte vorstellen und uns auf deren Anwendungsbereiche konzentrieren. Navigationsgeräte für das Auto Die bekannteste Art, ein Navigationsgerät zu benutzen, ist in einem Auto. Darauf konzentrieren sich auch der Großteil der Tests der Navigationsausrüstung. Es gibt drei Optionen für das Autonavigationssystem. Das Navigationssystem ist bereits fest im Auto integriert, Sie können ein tragbares Gerät kaufen, das mit einem Saugnapf an der Windschutzscheibe befestigt ist, oder Sie verwenden einen Navigationsdienst auf Ihrem Smartphone. Jetzt wird nur noch das richtige Kartenmaterial benötigt. Jedes Modell enthält normalerweise eine Karte von Deutschland. Sie befindet sich im internen Speicher des Geräts oder muss von der angeschlossenen DVD auf einer SD-Karte gespeichert werden oder kann über USB übertragen werden. Wenn Sie ins Ausland fahren, können Sie andere Karten für das Navigationssystem kaufen. Die Verwednung einer kostenlosen Kartendatenbank wie Openstreetmap ist ebenfalls möglich. Jetzt benötigen tragbare Navigationssysteme immer noch Strom. Wie ein Smartphone besitzt ein tragbares Navi ebenfalls einen Akku, der regelmäßig geladen werden muss. In diesem Fall können Sie das Ladekabel direkt an den Zigarettenanzünder anschließen. So können Sie sicher sein, dass Ihr Navi immer genug Energie bekommt. Geben Sie einfach ihr Ziel in das Navi und es berechnet die Route dorthin. Sie können wählen, ob der kürzeste oder der schnellste Weg berechnet werden soll. Die kürzeste Route kann auch direkt durch die Innenstadt führen, anstatt auf den umliegenden Autobahnen zu fahren. Zusätzlich gibt es noch einige Dinge, die Sie zur Berechnung der Route bestimmen können wie: Dürfen mautpflichtige Straßen benutzt werden? Gibt es Zwischenziele auf der Strecke? Ist alles eingestellt, werden Sie einerseits grafisch aber auch, wer möchte, mit einer Stimme von Ihrem Navigationsgerät angeleitet. Interessante Stimmen Auch die Stimme kann mittlerweile angepasst werden. Standardmäßig werden männliche und weibliche Stimmen auf dem Navigationsgerät gespeichert. Viele Hersteller bieten andere Sounds an, die Sie herunterladen können. Sie können auch von Homer Simpson oder SpongeBob Schwammkopf die Straße entlang geführt werden. Das ist sicherlich unterhaltsam. Passen Sie bei der Wahl der Stimme aber darauf auf, dass Sie diese auch einwandfrei verstehen. Hier geht die Sicherheit eindeutig vor! Eine besondere Auswahl an Stimmen ist jedoch nicht kostenlos. Sie können die Sample-Sounds jedoch im Voraus anhören. Was ist die TMC Funktion? TMC ist eine besonders wichtige Funktion, die wir hervorheben möchten. Die Abkürzung steht für Traffic Message Channel. Verkehrsinformationen werden auf diesem Kanal über digitale Signale gesendet. Navigationsgeräte können damit umgehen, Staus erkennen und Umwege berechnen. Einige Navigationsgeräte benötigen keine zusätzliche Antenne, um diesen Vorgang abzuschließen, z. B. das eingebaute Navigationssystem mit einer Autoantenne. Das externe Navigationssystem kann mit einer kleinen zusätzlichen Antenne ausgestattet werden. Das Display der Navigationsgeräte ist normalerweise mit Tag- und Nachtmodi ausgestattet. Wenn Sie nachts fahren, wird die Farbe auf dem Display in Dunkelblau gehüllt und die Helligkeit wird gedimmt. Dies ist augenschonender als ein helles Display während des Tages. Der Nachteil dieser Ausrüstung ist, dass sie nur für den Straßengebrauch ausgelegt ist. Vorteile von Auto-Navis guter EmpfangSprachsteuerungviele EinstellungsmöglichkeitenTag- bzw. NachtmodusAkku kann im Auto geladen werdenAuswahl verschiedener “Sprecherstimmen”Direkt im Auto verbautStaumeldungen und Alternativrouten möglich Nachteile: nur im Auto verwendbar Navigationsgeräte für Fahrradfahrer Normalerweise werden im Navigationssystem des Fahrzeugs nur Straßenkarten gespeichert. Wenn Sie sich auch von der Straße fernhalten möchten, z. B. Fahrrad fahren, sollten Sie ein Fahrradnavigationsgerät verwenden. Neben Straßen werden in den Kartendaten auch Fahrradwege gespeichert. Wenn Sie im Wald radeln möchten, können Sie auch den Waldweg verwenden. Fahrradnavigationsgeräte werden normalerweise mit einem Halter geliefert, mit dem Sie das Navigationssystem am Lenker befestigen können, damit Sie immer die Route sehen. Genau wie Autonavigatoren sind diese Geräte normalerweise mit Sprachansagen ausgestattet, sodass sie keine Abbiegung verpassen. Wenn Sie nur auf der Straße Fahrrad fahren, reicht ein Autonavigationssystem oder ein Motorradnavigationssystem aus. Sie können es auch mit geeignetem Zubehör an das Fahrrad anschließen. Nur dann sollten Sie die Option Autobahnen vermeiden wählen. Vorteile von Fahrrad Navis: sind wasserdichtzeigen neben den Straßenkarten auch Radwege und Waldwege ansprachgesteuerte Navigationkompakteinfach montierbar Nachteile: Akku muss ggf. zwischendurch aufgeladen werden Es gibt bei Navigationsapps am Smartphone bereits die Möglichkeit zwischen den einzelnen Fortbewegungsarten zu wählen. Hier ist die Fahrradauswahl ebenfalls eine Option. Navigationsgeräte für Wanderer Wenn Sie viel Zeit in der Natur verbringen und auf Wanderkarten verzichten möchten, gibt es ein Navigationssystem für Sie. Mit einem GPS-Gerät können Sie ein bequemes Navigationssystem im Freien verwenden. Verglichen mit der Satellitennavigation im Auto ist dies wasserdicht. Auf der topografischen Karte können Sie alle Wanderwege anzeigen. Sie müssen diese entweder im Voraus erwerben oder eine kostenlose Kartenbibliothek wie Openstreetmap verwenden. Mit dem richtigen Zubehör kann das GPS-Gerät schnell an einem Hosengürtel oder Wanderrucksack befestigt werden, sodass es immer verfügbar ist. Jeder Wanderer kann die gewünschte Zielroute finden. Geocaching Eine weitere zunehmend beliebte Methode zur Verwendung von GPS-Geräten ist das Geocaching. Das ist eine satellitengestützte Schatzsuche. Dabei versuchen Sie einen Weg zu definierten Koordinaten zu folgen, um versteckte Dosen zu finden. Es ist auf der ganzen Welt beliebt und inspiriert immer mehr Menschen. Wenn Sie also jemanden sehen, der mit einem GPS-Gerät durch den Wald geht und verzweifelt nach etwas sucht. Seien Sie nicht überrascht: Es ist wahrscheinlich nur ein Geocacher. Vorteile: wasserdichtkann auch als Straßennavi verwendet werdenauch für Geocaching verwendbarideal zum Wandern Nachteile: Akku muss ggf. zwischendurch aufgeladen werdennicht immer mit Sprachsteuerungs-Funktion Navigationsgeräte für Seefahrer Für Seeleute wird auch eine spezielle Navigationsausrüstung bereitgestellt. Obwohl sie nach dem gleichen Prinzip wie andere Geräte arbeiten, sind sie aufgrund unterschiedlicher Kartenmaterialien ganz anders. Diese Geräte verwenden zur Navigation sogenannte Seekarten. Die Navigationsgeräte für die Seefahrt zeigen die Höhe und Tiefe des Ozeans an, zeigen eventuelle Sandbanken und navigieren sicher im Wasser. Hier gibt es keine Möglichkeit schnell zu wenden. Große Frachter und Schiffe sind mit Navigatoren ausgestattet. Sie werden in Kombination mit Echolot und Radar verwendet. Die meisten kleinen Geräte verwenden tragbare GPS-Geräte mit Seekarten. Die Geräte schwimmen auf der Wasseroberfläche, falls diese zB beim Segeln über Board fallen. Smartphones als Navigationsgeräte Da Smartphones über GPS-Empfänger verfügen, können diese mit einer entsprechenden App auch als Navigationsgeräte verwendet werden. Es gibt eine große Anzahl von Anwendungen für die Navigation, auch welche die offline und online verwendet werden können. Der Vorteil von Online-Karten wie Google Maps besteht darin, dass Sie das aktuelle Verkehrsaufkommen in Ihre Route einbeziehen können. Darüber hinaus belegen diese Karten keinen Speicherplatz auf dem Gerät. Der Nachteil ist, dass das Aufrufen der Karte Daten verbraucht. Wenn Sie nur 200 Megabyte pro Monat haben, gehen diese deshalb sehr schnell zur Neige. Wenn der Empfang schlecht ist, können Sie nicht navigieren. Sie können die Navigations-App für diese Variante herunterladen. Dort können die Kartendaten offline auf dem Smartphone gespeichert werden. Dies beansprucht wiederum Speicherplatz. Sie können auch Zubehör verwenden, um Ihr Smartphone im Auto an die Windschutzscheibe, den Lenker usw. anzuschließen. Es kann alle Vorgänge ausführen, die auch andere Geräte können. Schatzsuche und Wandern sind ebenfalls möglich. Mit der richtigen Seekarte gibt es auch Seenavigation. Wenn Sie also keine anderen Geräte mitnehmen möchten, ist ein Smartphone eine gute Wahl. Vorteile vom Handy Navi verschiedene Navigations-Apps verfügbarsprachgesteuerte NavigationOnline- und Offline-Kartenmaterial verfügbar Nachteile Stromverbrauch vom GPS leert Handy Akku relativ schnell ausrelativ kleines DisplayDatenverbrauch bzw. Speicherplatz nötig Zu den beliebtesten Navigationsgeräten zählen natürlich Autonavigationssysteme, Fahrradnavigationssysteme, GPS-Geräte und Handynavigationssysteme. Wenn Sie viel mit dem Auto unterwegs sind, sollten Sie ein Autonavigationssystem verwenden. Wenn Sie in die Natur gehen, sind GPS-Geräte eine gute Wahl. Smartphones sind eine gute Wahl und können in mehreren Bereichen eingesetzt werden. Heutzutage besitzt fast jeder ein Smartphone. Lohnt sich hier überhaupt ein eigenes Navigationsgerät? Es kommt immer auf das Smartphone an. Nicht jedes Navigationsprogramm kann problemlos auf dem Telefon ausgeführt werden, sodass es zu einem Absturz kommen kann. In diesem Zusammenhang ist es am besten, ein externes Navigationssystem zu verwenden. Smartphones sollten nur für seltenes Navigieren verwendet werden. Was ist beim Navi zu beachten? Zusätzlich zum digitalisierten Straßennetz, werden sogenannte POIs Points of Interest gespeichert. Dabei handelt es sich um interessante Standorte in der Nähe. POIs können Tankstellen, Restaurants, Apotheken, Bahnhöfe, Attraktionen und vieles mehr sein. Das kann sehr viel Zeit sparen. Es gibt auch Navigationsgeräte, die auch fest installierte Radarkameras anzeigen. Leider unterliegt die Verwendung solcher Funktionen rechtlichen Sanktionen. Warum rechtliche Konsequenzen? Warum ist diese Warnung verboten? Hochgeschwindigkeitskameras werden auch per Radio bekannt gegeben. Der Grund für das Verbot der Verwendung von Radarwarnern ist folgender: Das Radio gibt nicht den genauen Standort an. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass der Fahrer die angegebene Geschwindigkeit im gesamten Bereich um die Radarkamera beibehält. Wenn der Fahrer genau weiß, wo sich die Radarkamera befindet, bremst er erst an dieser Stelle und beschleunigt dann erneut. Sicherheitstipp: Wenn Sie Ihr Auto längere Zeit parken, sollten Sie das Navigationsgerät aus dem Fenster entfernen. Es besteht eine gute Chance, dass jemand in Ihr Auto einbricht, weil er das GPS dort hängen sieht. Es reicht nicht aus, das Gerät in ein Handschuhfach zu legen und den Saugnapf am Fenster hängen zu lassen. Fazit Navigationsgeräte Es gibt viele Arten von Navigationsgeräten, die einen Standort über GPS und Routen bestimmen können. Je nach Anwendungsbereich können sich die Navigationsgeräte von einander unterscheiden. Ein klassisches Autonavigationssystem hat viele Funktionen und ist ein idealer Begleiter auf der Straße. GPS-Geräte für die Anwendung im Freien sind meist stoßfest. Tragbare GPS-Geräte für die Seefahrt zB Segeln sind überdies auch noch wasserdicht und schwimmen auf der Oberfläche. Durchsuchen Sie jetzt die Navigationswelt und finden Sie ihren persönlichen Gewinner mit diesem Navigationsgerätevergleich. 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