Nestlé lanciert erstes Produkt mit wiederverwertbarer Shrink-Sleeve-Verpackung

Nestlé hat eine recycelbare Shrink-Sleeve-Verpackung für seine Nesquik-Flaschen eingeführt und geht damit wichtige Recyclingaspekte wie Materialkompatibilität und Sortierprobleme an. Die Verpackung, die in fünf Jahren entwickelt wurde, ermöglicht es, dass Flasche, Hülle und Verschluss zusammen recycelt werden können. Außerdem enthält sie eine Lichtschutztechnologie, um die Produktqualität zu erhalten, und verwendet umweltfreundliche Druckfarben und Klebstoffe. Diese Initiative soll die Recyclingfähigkeit von 4.500 Tonnen PET-Kunststoff pro Jahr verbessern. Nestlé plant, diese Verpackungslösung auf Coffee mate® und Nestlé Sensations auszuweiten und damit ihr Engagement für eine Kreislaufwirtschaft zu verstärken. Der Weg zu nachhaltigen Verpackungen stößt oft auf große Herausforderungen, insbesondere bei Materialien, die Recyclingprozesse erschweren. Ein Paradebeispiel sind Shrink-Sleeves auf Getränkeflaschen, die bei den Bemühungen um Nachhaltigkeit Herausforderungen darstellen. Die jüngste Überarbeitung der Nesquik-Flaschenverpackungen von Nestlé verdeutlicht den Ansatz des Unternehmens, diese Probleme zu lösen.   3 Recycling-Herausforderungen bei Shrink-Sleeves für Flaschen Die in Getränkeverpackungen häufig verwendeten Shrink-Sleeve-Etiketten stellen den Recyclingprozess vor einige große Herausforderungen. Materialkompatibilität: Die Shrink Sleeves werden in der Regel aus anderen Kunststoffen hergestellt als das für die Flaschen verwendete PET (Polyethylenterephthalat), was zu Verunreinigungen im Recyclingstrom führt. Herausforderungen bei der Sortierung: Die Shrink Sleeves behindern die optischen Scanner in den automatischen Recyclingsystemen und erschweren die korrekte Identifizierung und Sortierung der PET-Flaschen, was häufig zu einer falschen Klassifizierung und Deponierung führt. Probleme mit Farben und Klebstoff: Die Farben und Klebstoffe auf diesen Hüllen sind nicht für ein einfaches Entfernen ausgelegt, was die Recyclingprozesse erschwert und die Qualität des recycelten Kunststoffs beeinträchtigen kann. Der Weg zu einer neuen Verpackungslösung Um diese Probleme anzugehen, startete Nestlé ein fünfjähriges Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Neugestaltung der Nesquik-Flaschen. Im Rahmen dieser Initiative wurden Austausche mit verschiedenen Verpackungslieferanten geführt, verschiedene Materialien, Lichtdurchlässigkeit und Ästhetik untersucht und Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass das neue Design den Recyclingstandards entspricht, ohne die Produktqualität zu beeinträchtigen. Das Ziel war klar: Eine Verpackung zu schaffen, die sowohl funktional als auch umweltfreundlich ist.   Eigenschaften der neuen Verpackung Die neu gestaltete Nesquik-Flasche von Nestlé umfasst nun mehrere Neuerungen: Recycelbare Materialien: Die neuen Shrink-Sleeves bestehen aus Materialien, die mit dem PET der Flaschen kompatibel sind und den Recyclingprozess unterstützen, indem sie die Reinheit im Recyclingstrom aufrechterhalten. Dies ist besonders vorteilhaft, da Flasche, Hülle und Verschluss im gleichen Prozess recycelt werden können, ohne dass zwischen den Komponenten unterschieden werden muss. Verbesserte Sortierbarkeit: Die Neugestaltung konzentriert sich auf die Kompatibilität mit der Sortiertechnologie und verwendet Materialien und Druckfarben, die von optischen Scannern leicht erkannt werden können, um sicherzustellen, dass die Flaschen für das Recycling korrekt sortiert werden. Umweltfreundliche Druckfarben und Klebstoffe: Bei den neuen Flaschen werden Druckfarben und Klebstoffe verwendet, die so konzipiert sind, dass sie sich während des Recyclingprozesses abwaschen lassen, so dass Verunreinigungen vermieden werden und die Integrität des recycelten Kunststoffs erhalten bleibt. Darüber hinaus sind diese Flaschen mit einer Lichtschutztechnologie ausgestattet, die das Produkt vor Lichteinwirkung schützt und dennoch vollständig recycelbar ist. Dies ist ein bedeutender Fortschritt, über den in den jüngsten Pressemitteilungen des Unternehmens berichtet wurde und über den Branchenmedien wie Packaging Dive und Packaging Europe berichteten.   Die Zukunftspläne von Nestlé Nach Angaben von Nestlé wird die beschriebene Umstellung den Recyclingprozess von schätzungsweise 4.500 Tonnen PET-Kunststoff optimieren und den Rückgabe- und Sortierprozess sowohl für die Verbraucher als auch für die Recyclinganlagen einfacher und genauer gestalten. Darüber hinaus wird die neue Shrink-Sleeve bei ausgewählten Coffee mate®-Produkten eingeführt, wobei die aromatisierten Milchprodukte von Nestlé Sensations im Frühherbst folgen werden. Im Laufe des Jahres wird Nestlé weitere Einzelheiten zu ihren laufenden Bemühungen um eine Kreislaufwirtschaft für ihre Getränkeverpackungen bekannt geben.   Fortschrittliches Design – Umsetzungsschwierigkeiten Es ist begrüßenswert, dass Nestlé die Herausforderungen der Farbentfernung und der Entwicklung von Klebstoffen durch die Verwendung kompatibler Materialien für seine Shrink-Sleeves angeht. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich diese Lösung in der Praxis bewährt und nicht aufgrund des gleichen Materialeinsatzes unerwünschte Stoffe in den Recyclingmaterialstrom einbringt.  

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