Neu auf der Tour: Die Akademie für Theater und Digitalität

Schon im Eingang stehen gestapelte Bühnentraversen und Kisten mitBefestigungselementen. An der Tür schrauben Fachleute. Ein Elektriker ist mit einerKabelrolle in eines der oberen Stockwerke unterwegs. Ein Teil der Treppe ist abgesperrt.Der Lack ist frisch aufgetragen. Marcus Lobbes, Jan Hugenroth und Simone Jahnke führenuns durch den Neubau der Akademie für Theater und Digitalität. Der Direktor, dertechnische Leiter und die Pressesprecherin berichten vom Umzug und den damiteinhergehenden Chancen und Herausforderungen. Im September wird das Team der Akademie endgültig hier die Arbeit aufnehmen. DieRäume, die wir sehen, schaffen Platz für anwendungsbezogene Forschung an digitalenTechnologien für unterschiedliche Kontexte der Darstellenden Künste. Die Labore sindunterschiedlich groß und mit der Einrichtung für alle Möglichkeiten ausgestattet. Sieben sindes insgesamt, das kleinste etwa 60 Quadratmeter groß, das größte bietet mehr als 200Quadratmeter und eine Höhe von neun Metern. Der Blick von der Galerie ist beeindruckend. Noch beeindruckender ist das, was Marcus Lobbes erzählt. “Wir haben so viele Anfragenaus dem In- und Ausland, die wir kaum bewältigen können”, sagt er. Nahezu jeden Tagkomme eine neue Anfrage. Konkret: Eine solche Forschungs-Akademie gibt es nirgendwosonst, nur in Dortmund. Die zugelassenen Stipendiaten oder “Fellows” entwickeln digitaleTools oder Methoden für das Theater der Zukunft. Lobbes berichtet von Virtual Reality, vonRobotern, von Technik und unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, diegemeinsam an den Projekten arbeiten. Das Netzwerk ist international geknüpft. Wir sehen einen Raum, in dem es einen Greenscreen für Videoaufnahmen und MotionCapturing geben wird. Ein weiterer Raum ist schallisoliert für Tonaufnahmen. Gespannt istdas ganze Team, wie sich das “grüne Dach” entwickeln wird. Es sind rund 30 Bäumegepflanzt worden. Es wird ein kleiner Wald. Das Team freut sich sichtlich über die neue Wirkungsstätte am Hafen und auf möglichstviele Nachbarn. Derzeit prägen noch Bauarbeiter das Bild in der weiteren Speicherstraße.Das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Wir freuen uns besonders darauf, dass die Akademie künftig ein Bestandteil der Tour “Derneue Hafen” sein wird. Auch, wenn es in den nächsten Monaten noch eine Baustelle ist, sindwir dankbar dafür, einen Blick in das Gebäude und auf die künftige Arbeit werfen zu können.Vielen Dank an das Team der Akademie für die Kooperation mit den Borsigplatz-VerFührungen. Annette Kritzler

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