Neue Ausbildungsordnung für Maler und Lackierer

Der Bundesverband hat ab 1.08.2021 eine neue Ausbildungsverordnung beschlossen,zu den bisherigen drei Fachrichtungen "Gestaltung und Instandhaltung", "Kirchenmalerei und Denkmalpflege" und "Bauten- und Korrosionsschutz" kommen nun noch "Energieeffizienz- und Gestaltungstechnik" und "Ausbautechnik und Oberflchengestaltung". Auerdem wurde die verkrzte Ausbildung zum "Bauten-und Objektbeschichter" abgeschafft. Des Weiteren gibt es nun eine "gestreckte Gesellenprfung", diese soll verhindern das Inhalte der Zwischenprfung in der Abschlussprfung erneut abgefragt werden. ber die Sinnhaftigkeit dieser neuen Ausbildungsordnung kann man geteilter Auffassung sein. Offenbar fhrt dies insgesamt jedoch zu einerweiterenBrokratisierungder Gesellenausbildung, statt zu einer dringend notwendigen Vereinfachung. Die Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer und Gesellenprfungsausschsse im Land sthnen. Der AMLD steht frdie Vereinfachung der Ausbildungsordnungnach dem allgemeinen Prinzip: verkrzte Grundausbildung mit einem Gehilfenabschluss unddarauf aufbauende Spezialisierung in verschiedene Fachgebiete mit einem Abschluss als Fach- oder Vollgeselle. Hierbei knnte eine Vielzahl anspezialisierten Weiterbildungen(auch von privaten Bildungstrgern) nach einem vorgegebenen Prfungsverfahren durchgefhrt werden,sowre eine grere Spezialisierung und bessere und schnellere Anpassung an die Anforderungen des Marktes mglich, ohnealle Jubeljahre die gesamte Ausbildungsordnung zu ndern. Auerdem wirkt dies derhohen Abbrecherquotevon ber 40% in Malerausbildung entgegen und frdert gleichermaen die Einstellung zumlebenslangen Lernenund Weiterbilden, was wiederum die Leistungsfhigkeit und Qualitt des gesamten deutschen Malerhandwerks erhlt und von sogenanntenFacility Managementbetrieben, sowie auslndischerBilligkonkurrenz abgrenzt. Das wichtigste Argument des neuen Ausbildungskonzeptes des AMLD besteht jedoch darin, auch vermeintlichungeeignete Ausbildungsbewerber in eine regulre Ausbildungzu bekommen und Ihnen die Mglichkeit eines geordneten deutschen Berufsabschlusses zu ermglichen. Denn nur qualifizierte Handwerksarbeit kann auch qualifiziert entlohnt werden. Jeder Ausbildendungsbetrieb kmpft mit den gleichen Problemen: Wer bewirbt sich in Zeiten von geburtenschwachen Jahrgngen? Es sind vorwiegend Migranten mit zum Teil sehr schlechter allgemeiner Schulbildung und schlechten Deutschkenntnissen, Hauptschler mit geringer Auffassungsgabe und Schulabbrecher mit zum Teil schwierigem sozialen Hintergrund. Der klassische Realschler mit handwerklichem Geschick und Motivation ist doch schon seit Jahren die berhmte Nadel im Heuhaufen. Fakt ist, bereits jetzt istetwaein Drittelder qualifizierten Fachkrfte im Malerhandwerk in den nchsten Jahrenin Rente, ohne die Aussicht, die fehlenden Mitarbeiter durch neue annhernd so Gute zu ersetzen. Die Frage ist also nicht wie wir die wenigen, hoch motivierten Realschler im Handwerk von Anfang an spezialisieren, sondern wie wirmglichst viele Jugendlicheegal welcher Herkunft und mit welcher Bildung durch niederschwellige Einstiegsvoraussetzungen und entsprechender Frderung zu einemqualifizierten Berufsabschlussbringen! Selbstverstndlich ist hier eineGrundvoraussetzungdas sich die Entlohnung der fertigen Vollgesellen deutlich von den Gehilfen unterscheidet, hier muss zwingend in einem neuen Tarifabschluss nachgebessert werden, die aktuelle Regelung sieht hier nur eine Lohnunterschied zwischen ungelernten Helfern und Gesellen vor. Es gibt fr die unqualifizierten keine Motivation eine Ausbildung zu beginnen oder gar zu beenden, denn als Ungelernter verdient man nur unwesentlich weniger und man kann sich natrlich auch ohne Ausbildung innerbetrieblich hocharbeiten. Fr den motivierten Gesellen wiederum ist die Frustration schnell da, wenn er merkt das die Lohnunterschiede bei hherer Qualifikation und komplexerer Leistung gering oder nicht vorhanden sind. Abwanderung in andere Branchen ist die Folge. Daher fordert der AMLD: -eine neue Ausbildungsordnung, -einen eigenen flexibleren Tarifvertrag im Interesse der Qualifizierung seiner Mitarbeiter, -einen Tarifohne Malerkasse, denn bis zu 5% vom Bruttolohn fr die Malerkasse gehrt in die Tasche der leistungsfhigen und qualifizierten Malergesellen! //

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