Neue Spitzensport-Kooperationsvereinbarungen unterzeichnet

Acht Berliner Hochschulen und der Olympiastützpunkt Berlin haben am 22. Juni 2023 im Rahmen eines Festakts ihre Kooperation in der Spitzensportförderung bekräftigt. Die neuen Kooperationsverträge mit dem Olympiastützpunkt Berlin unterzeichneten die Hochschulleitungen der folgenden Einrichtungen: Berliner Hochschule für Technik,  Charité – Universitätsmedizin Berlin, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport, Freie Universität Berlin, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und die Technische Universität Berlin . Mit der Freien Universität und der Berliner Hochschule für Technik traten zwei weitere Hochschulen dem Vertragswerk „Partnerhochschule des Spitzensports“ des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) bei. Auch das Studierendenwerk ist fortan stärker in das Netzwerk integriert. Anwesende Sportlerinnen und Sportler wie Patrick Hausding (Wasserspringen) und Britta Steffen (Schwimmen) betonten, wie wichtig die Unterstützung im Studium für sie gewesen sei. Die Universiade-Siegerin von Neapel 2019, die Leichtathletin Caterina Granz, sprach von großer Dankbarkeit dafür, dass sie studieren und parallel dazu ihren Sport betreiben könne. Die Beachvolleyballerin Victoria Bieneck, die kurz vor ihrem Master-Abschluss steht, drückte ihre Hoffnung aus, dass zukünftige Studierende von der Kooperation genauso profitieren werden wie sie selbst. Mit der verstärkten Kooperation reagieren die Hochschulen auf neuere Entwicklungen im Sport und im Hochschulbereich. Herausforderungen stellen der Hochschulzugang insbesondere in höhere Semester, Masterstudiengänge und Studiengänge mit zentralen Vergabeverfahren dar. Auch die Möglichkeiten zum Online-Studium sind ein zunehmend wichtiges Kriterium. In der begleitenden Fachtagung wurden Studien vorgestellt, die auf einen überdurchschnittlichen Studienerfolg studierender Spitzensportlerinnen und -sportler hinweisen. Die Studiendauer ist erwartungsgemäß zwar in der Regel etwas länger. Hinsichtlich der Noten, Abbruchquoten und Zahl der Promotionen schneiden die Sportlerinnen und Sportler jedoch oft besser ab als ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen. Die Fachtagung und der Festakt fanden zeitgleich zu den Special Olympics statt, die derzeit das Stadtbild bestimmen. Der Blick geht derweil über Berlin hinaus. In gut vier Wochen starten neun Berliner Studierende bei den FISU World University Games, die vom  28. Juli bis zum 8. August 2023 im chinesischen Chengdu ausgetragen werden. 2025 kommen die FISU World University Games dann als das zweitgrößte Multisportereignis der Welt in die Metropolregion Rhein-Ruhr. . Erstmals seit 1989 wird diese Veranstaltung wieder in Deutschland ausgetragen. Der adh-Vorstandsvorsitzende Jörg Förster wies mit emotionalen Worten darauf hin, dass der Verband seit 20 Jahren dieses Ziel verfolgt habe. Vor dem Hintergrund dieses Ereignisses würden die Möglichkeiten dualer Karrieren in Sport und Studium auch vor einem internationalen Fachpublikum diskutiert. Berlin geht gut gerüstet in die Zukunft.

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Pressemitteilung: Gemeinsames Wort zum Ukrainekonflikt unterzeichnet

Das Gemeinsame Wort zum Ukrainekonflikt wurde von Repräsentanten von sechs Religionsgemeinschaften unterzeichnet. Lesen Sie dazu auch: Religionen: Patriarch und Großmufti sind mitverantwortlich für Krieg epd Meldung 28.09.22

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Die Stiftung Universität Mannheim erhält zunächst über fünf Jahre eine Förderung von BNP Paribas Wealth Management - Private Banking. Alle studierenden Leistungssportlerinnen und Leistungssportler können diese finanizielle Unterstützung beantragen, wenn s

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bmt unterzeichnet den UN Global Compact

Was ist der UN Global Compact? Der UN Global Compact ist ein internationaler Pakt, der Unternehmen dazu ermutigt, zehn universelle Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung zu befolgen. Diese Prinzip

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