Nikon, Canon und Sony gehen weitere Schritte gegen KI-Fotos

Im Zuge immer realistischer aussehender KI-Bilder braucht es Technik, um echte Kamera-Fotos als solche zu markieren. Diese findet bald mehr Anwendung. Dieses Jahr gibt es endlich Bewegung Die großen japanischen Kamerahersteller Nikon, Canon und Sony haben für 2024 neue Modelle mit spezieller digitaler Signatur angekündigt. Damit soll verhindert werden, dass manipulierte oder künstlich erstellte Fotos als echt ausgegeben werden können. Auch wenn der Bericht von Nikkei Asia gerade durch alle relevanten Fotomedien gereicht wird, wirklich brandneue oder bahnbrechende Infos sind darin jetzt nicht enthalten. Denn schon im letzten November konnten wir euch über Sonys Pläne informieren, mindestens drei seiner Kameras per Firmware-Update mit der digitalen Signatur auszustatten, darunter die A1, A7s III und A9 III. Bei Canon soll bereits die nächste Kamera-Generation ab Werk damit ausgerüstet werden. Auch Nikon kündigte an, die Technologie zukünftig in alle spiegellosen Modelle einzubauen. Die Leica M11-P aus letztem Jahr war die erste Kamera, die ab Werk mit C2PA-Technik (Content Provenance and Authenticity) ausgestattet war. Mit der digitalen Signatur sollen Aufnahmeinformationen wie Fotograf, Ort und Zeitpunkt sicher in der Bilddatei gespeichert werden. Über eine Web-App namens Verify können die Daten dann überprüft werden. Verändertes oder künstlich generiertes Bildmaterial würde so als ungültig erkannt. Bislang scheint das aber noch nicht gnadenlos zuverlässig zu funktionieren. Fortschritt, aber nicht um jeden Preis? Damit schließen sich die Kamerahersteller einer breiten Allianz von Medien und Tech-Konzernen an, die gegen die Verbreitung von gefälschten Fotos und Deepfakes vorgehen wollen. Neben In-Camera-Lösungen arbeiten Unternehmen wie Google, Intel und Adobe auch an Methoden, um künstlich generierte Bilder automatisiert zu erkennen. Diese Unternehmen sind neben Unternehmen wie OpenAI, Midjourney und Stability AI gleichzeitig auch Treiber in der Erstellung von solchem KI-Material. Für die Glaubwürdigkeit der Fotografie sind die Ankündigungen der Kamerahersteller durchaus ein wichtiger Schritt. Mit der digitalen Signatur dürfte es trotz aller Startschwierigkeiten deutlich schwieriger werden, veränderte oder gefälschte Fotos als echt auszugeben. Die neue Technologie könnte daher schon bald zum Standard bei Profi-Kameras werden. Beitragsbild: KI-generiert mit Midjourney

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