Osterurlaub 2021

Reisen in Zeiten der Corona-Pandemie - wir erkunden mal neue Regionen dieser hbschen Welt und erleben die ein oder andere berraschung :-) Unser Osterurlaub 2021 steht unter einem hnlichen Stern wie unsere letzte Wintertour oderunsere Herbstreise im letzten Jahr. Das Reisen im nahen EU-Ausland ist zwar mglich, bedarf allerdings inzwischen eine hnliche Vorbereitung wie eine Tour nach Russland. Da haben wir ja inzwischen ausgiebige Erfahrung und so stbern wir uns einmal quer durch die aktuell gltigen Vorgaben. // Am Montag 22.03.2021 findet erneut eine Ministerprsidentenkonferenz statt, es geht um die neuen Beschlsse fr die aktuelle dritte Corona-Virus-Welle. Tja, so richtig zufriedenstellend ist das alles nicht. Von Lockerungen ist nichts mehr in Sicht und auf Verschrfungen kann sich auch niemand einigen. Wir haben uns bereits einige Tage mit Istrien als Reiseziel beschftigt und es sieht weiterhin gut aus. Kroatien ist zwar Risikogebiet, aber Istrien momentan davon ausgenommen. Die Inzidenz liegt bei unter 50 und die Corona-Bedingungen vor Ort sind fr uns vollkommen in Ordnung. Unsere Reiseart mit dem Wohnmobil halten wir fr uns auch weiterhin fr eine vertretbare und kontaktarme Form des Reisens. In Istrien sind aktuell die Campingpltze und dazu noch die Auengastronomie geffnet. Auf Letzteres freuen wir uns am meisten, da ja bei uns die Restaurants bereits seit November geschlossen sind. Vor Reisebeginn haben wir zwei Campingpltze fr unseren Reisezeitraum reserviert. Ungewhnlich fr uns, aber das gehrt halt zu den aktuellen Vorgaben. Wir wissen auerdem, dass wir sterreich und Slowenien nur im Transit durchqueren drfen. Dazu haben wir die Einreiseanmeldung fr Kroatien ausgefllt und als Ausdruck ins Womo gelegt. Und natrlich ist auch ein negativer PCR-Test an Bord. Falls jemand auch nach Kroatien mchte, bitte bei der online Einreiseanmeldung aufpassen. Es kursieren geflschte Webseiten im Netz, bei denen man fr die Anmeldung bezahlen soll. Ostern 2021 Los geht's Die Autobahn ist frei. Dank der Pandemie gibt es keinen Osterreiseverkehr. In anderen Zeiten sind innereuropischen Grenzen ja inzwischen recht unspektakulr, was uns auch sehr gut gefllt. Diesmal ist es anders und so sind wir gespannt auf die erste Grenze ins Nachbarlandsterreich. // Vor der Staatsgrenze staut es sich nur kurz, vielleicht zehn Minuten. Dem Grenzbeamten erzhlen wir lediglich Transit Kroatien und bekommen als Antwort Passt schon. Das war einfach. Vorab hatten wir uns schon online die Vignette gekauft, als Geschftskunde ist die Vignette zu sofort gltig. Im Gegensatz dazu, wenn man sie als Privatperson kauft. Dann gilt beim Kauf eine zweiwchige Rckgabefrist und die Vignette ist somit erst danach gltig. Hat schon mal jemand eine Vignette wieder zurckgegeben? Direkt an der ersten Abfahrt fahren wir raus, wir drfen ja immerhin Tanken auf unserer Transitstrecke und haben auch nichts dazu gefunden, dass dies zwingend an der Autobahn sein msste. Kaum sind wir die Abfahrt runter werden wir auch schon angehalten - Kontrolle der Vignette fr die Autobahn. Puuh! Wir zeigen unsere digitale Vignette auf dem Smartphone vor und drfen natrlich runter zum Tanken. Weite gehts einmal schnurstracks auf der Autobahn durch sterreich. Ungewhnlich fr uns, aber so ist es ja immer mit neuen Erfahrungen. Wir durchfahren einmal den Tauerntunnel und den mautpflichtigen Abschnitt der Tauernautobahn. Hierfr haben wir uns bei dem Autobahnbetreiber ASFINAG ein Online-Profil angelegt und unsere Kreditkarte hinterlegt. Damit muss man bei streckenabhngiger Maut nicht mehr am Mauthuschen bezahlen, sondern man fhrt vor die Schranke. Die dort installierten Kameras scannen das Kennzeichen, die Schranke ffnet sich und weiter gehts. Die Mautgebhr wird dann automatisch von der Kreditkarte abgebucht. Praktisch. Genauso gehts auch einmal durch den Karawankentunnel, hinter dem die Grenze zwischen sterreich und Slowenien ist. Auch hier warten wir vielleicht zehn Minuten und der Grenzbeamter winkt uns weiter nach Kroatien. Hier im Land bentigen wir erst noch eine neue Vignette. Eine digitale Version gibt es leider noch nicht, somit fahren wir an der ersten Autobahnraststtte ab und kaufen wie alle anderen vor uns eine Vignette fr die slowenische Autobahn. Hier haben wir laut aktuellen Regelungen fr den Transit genau sechs Stunden Zeit. Das Strecke im Land ist glcklicherweise berschaubar lang, sodass das locker passt. An der slowenisch-kroatischen Grenze angekommen heit es erst einmal warten. Vor uns warten so um die zwanzig Fahrzeuge und bei allen erfolgt eine Passkontrolle, da Kroatien noch nicht zum Schengen-Raum gehrt. Also auch ohne Corona-Pandemie bilden sich hier immer Staus. Jetzt erfolgt neben der Passkontrolle noch die Kontrolle des Testergebnis, welches wir digital nur auf unserem Smartphone dabeihaben. Das ist aber kein Thema und der Grenzbeamte guckt sich das schn auf dem Display an. Dazu hatten wir ja vorher noch online unsere Reiseanmeldung gemacht. Nach rund einer Dreiviertelstunde sind wir dann in unserem Zielland angekommen. Jippieh! Unseren ersten Campingplatz Porto Sole in Vrsar haben wir vorab reserviert. Dort angekommen bekommen wir einen Platz zugewiesen, der mit einer groen Plane abgedeckt ist, welche dazu noch mit groen Steinen beschwert ist. Keine Ahnung wie man hier drauffahren sollte. Also zurck zur Rezeption, wir sollen uns selbst einen neuen Platz aussuchen. Wir laufen zu Fu ber den Campingplatz und suchen uns ein paar freie Pltze raus. Jens hat einen netten Platz im unteren Platzbereich mit Meerblick entdeckt. Ich komme kurz vor einer anderen Touristin wieder zurck zur Rezeption und nenne die gewnschte Platznummer. Die Dame neben mir hat allerdings ausgerechnet denselben Wunsch. Doof gelaufen. Irgendwie meint ihr Rezeptionist berraschenderweise fr mich, dass er mich nicht gehrt htte und meine Rezeptionistin wagt nicht ihm zu widersprechen. Merkwrdiger Urlaubseinstieg hier. Auf eine Diskussion wer denn nun lnger bleibt und deshalb den tolleren Platz bekommt, habe ich keine Lust. Dann nehmen wir halt einen anderen Platz, der ist zwar extrem schrg, dafr aber sehr gro und schn mit Rasen. Der Campingplatz ist ansonsten hbsch in einer Bucht gelegen und dazu sind es nur rund 10 Minuten in den Ort zu Fu, einfach die Promenade am Meer entlang. Und da gehts auch als erstes hin, endlich lecker Essen gehen. Denn hier haben die Restaurants drauen ihre Terrassen geffnet. Unten am Hafen befinden sich einige Restaurants, noch nicht alle haben wieder geffnet. Der Ort selbst liegt auf einem Hgel, und da geht es ganz schn steil hoch. Die meisten Huser sind hbsch renoviert, ein paar bekommen jetzt gerade noch frische Farbe von auen. Von oben hat man einen netten Blick ber die Segelboote im Hafen und ber die Bucht. Camping Porto Sole in Vrsar Webseite:https://www.maistracamping.com/campsite-porto-sole-vrsar Google Maps:https://goo.gl/maps/AbF5yL6p3jRAmSB27 GPS: 45.139431, 13.605189 Urlaubseinstieg in Istrien // Am nchsten Tag wollen wir weiter die Kste von Istrien runterfahren und haben uns den Ort Rovinj ausgesucht. Auf dem Weg dorthin gibt es einiges anzuschauen und so machen wir zuerst Pause an der Ruinenstadt Dvigrad. Im Mittelalter befanden sich hier auf benachbarten Hgeln zwei Orte, daher der Name, allerdings sind nur noch von einem Teil des Orts Ruinen zu besichtigen. Der andere Teil wurde inzwischen von der Natur zurckerobert. Bis zu 1000 Menschen haben hier im Mittelalter mal gelebt. Ruinenstadt Dvigrad Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Dvigrad Google Maps:https://goo.gl/maps/r3N6PeZfJzMUxFkG7 GPS: 45.126488, 13.812374 Besuch von Dvigrad // Von dort aus fahren wir ein Stckchen wieder zurck an den Limski-Kanal. Hier am Ufer des Flusses gibt es einige Muschelzuchten und dazu auch einige Restaurants, wovon eines geffnet hat und somit gut besucht ist. Wir bekommen einen netten Tisch im Restaurant Viking und so genieen wir erneut eine leckere Portion Muscheln. Die sind wie gestern schon in Vrsar hier relativ klein und dazu mit ordentlich viel Knoblauch zubereitet. Super! // Nach diesem leckeren Mahl fahren wir noch zu weiteren alten Gemuer, diesmal deutlich lter als Dvigrad. Die Siedlung Monkodonja stammt bereits aus der Bronzezeit. Allerdings ist auch nicht mehr wirklich viel davon erhalten, dank der zahlreichen Hinweistafeln lsst sich aber erahnen wie es frher einmal ausgesehen hat. Siedlung Monkodonja Wikipedia:https://de.wikipedia.org/wiki/Monkodonja Google-Maps: https://goo.gl/maps/cXhPiKCEJtWe19op8 GPS: 45.071023, 13.695597 Besuch von Monkodonja // Zur bernachtung fahren wir ein Stck wieder zurck nach Rovinj und kehren dort auf dem nrdlich des Orts gelegenen Campingplatz Porton Biondi ein. Dieser ist nicht so gro und liegt fulufig zum Ort, was wir ja immer sehr schn finden. Zum Strand hingegen muss man einmal ber die Strae, was fr uns kein Thema ist, schon gar nicht zur aktuellen Jahreszeit. Auch wenn es angenehm warm drauen ist, so ist doch noch nicht wirklich Strandwetter fr uns. Hier ist am Platz noch deutlich weniger los als in Porto Sole, nichtsdestotrotz sind wir bei weitem nicht alleine. Es gibt noch genug andere Wohnmobile aus Deutschland, die sich auf den Weg hierhin gemacht haben. Wir finden einen kleinen Platz, relativ weit unten und somit nah zur Strae, die aber nicht wirklich laut ist, und durch die Bume ist das Meer zu sehen. Camping Porton Biondi in Rovinj Webseite:https://www.portonbiondirovinj.com Google-Maps:https://goo.gl/maps/HzMenzoTzsb6CM4n9 GPS: 45.094859, 13.641481 // Durch die Sonne laufen wir nach Rovinj, berraschend warm ist es dann doch. Vanja und Jens bleiben dort schn am Wasser sitzen, whrend ich durch die schmalen, schattigen Gassen bergauf bis zur Kirche laufe. Auf den Kirchturm kann man hinauf und so gehts als Nchstes ber die schmalen Holzbolen ab nach oben. Ich bin ja echt schon auf viele Kirchtrme, Leuchttrmen und hnliches gestiegen, aber der hier ist schon besonders. Nicht nur dass ich quasi alleine die gefhlt endlosen Stufen im Turm nach oben steige, dazu pustet hier noch auch ein ordentlicher Wind sodass es sich fr mich anfhlt ob der Kirchturm schwankt. Tut er natrlich nicht, aber die unebenen Stufen, durch die ich direkt bis nach unten gucken kann, fhrt dazu, dass ich seit langer Zeit berlege ob ich hier wirklich hoch mu. Oben angekommen ist dies natrlich schnell vergessen! Ein toller Blick ber die Stadt und das Meer. Spter laufen wir dann zurck zum Camping und kehren unterwegs im Restaurant an einem alten Bahnhof ein. Der Wind pustet auch hier krftig, Wir essen leckeren Fisch und genieen die wrmenden Sonnenstrahlen. Stadtbesichtigung in Rovinj // Von Rovinj fahren wir die istrische Kste weiter gen Sden. Unterwegs gucken wir uns das kleine rtchen Bale an. Hier gibts nicht nur schmale Gassen und alte Mauern zu besichtigen, sondern es gibt auch eine Masken-Gasse. hnlich zu den Installationen mit Regenschirmen, welche ber engen Gassen oder Pltzen gespannt sind, hngen hier nun OP-Masken oben quer ber die Strae. Witzige Idee! Schmale Gassen in Bale // Wir fahren weiter, einmal quer durch Pula, um dann auf der anderen Seite der groen Stadt auf einer Halbinsel auf dem Campingplatz Stoja zu bernachten. Auch hier ist noch gengend Platz fr uns. Wir entscheiden uns gegen einen Platz oben auf der Klippe am Meer, da die Wettervorhersage fr morgen gar nicht gut ist und so bleiben wir lieber auf der groen Rasenflche in der Mitte des Platzes. Die Restaurants im Umkreis haben hier noch geschlossen, aber das vom Campingplatz ist geffnet und so holen wir uns hier eine Pizza um diese dann bei uns am Strand zu essen. Arena Stoja Camping in Pula Webseite:https://www.arenacampsites.com/de/campingplatze-istrien/camping-arena-stoja Google Maps:https://goo.gl/maps/dHksF3P84ynym31e7 GPS: 44.859412, 13.814567 ber Nacht in Pula // So richtig konnten wir die Wettervorhersage nicht glauben, schon gar nicht an den angekndigten Temperatursturz. Morgens ist es auch noch ganz angenehm drauen. Uns erreichen die ersten Schneefotos von unseren Familien in Deutschland, brrr, erfrischend! Wir richten uns auf einen gemtlichen Tag im Wohnmobil ein und verschieben unseren Ausflug ins Hinterland mal lieber auf morgen. Es bringt ja nichts bei schlechtem Wetter in die Berge zu fahren. Gegen Mittag fngt bei uns allerdings dann auch ein eisiger Wind an zu wehen und tatschlich fallen auch hier Schneeflocken vom Himmel. Und schwups haben wir auch nur noch drei Grad drauen da bleiben wir mal lieber drinnen und vertreiben uns die Zeit mit Wrfelspielchen. Nach wenigen Stunden ist der Spuk angenehmerweise vorbei, die Sonne kommt zwischen den dicken Wolken wieder hervor und wir knnen sogar wieder drauen am Strand sitzen. Was ein abwechslungsreiches Wetter heute. Wintereinbruch in Pula // Unser heutiges Fernziel ist das rund 70 Kilometer entfernte Hum im Norden Istriens. Bei Hum handelt es sich nicht nur um die kleinste Stadt der Welt, sondern interessanterweise war esfrher einmal ein Zentrum der Glagoliza, der glagolithischen Schrift. Und diese ist vor einiger Zeit in meinem Russischkurs vorgekommen, als wir die Entstehung der kyrillischen Schrift durchgenommen haben. Bei der Glagoliza handelt es sich um die lteste slawische Schrift und aus ihr entstand dann das kyrillische Alphabet. Zur Erinnerung wurde nahe des Dorfes Hum in den 1970er Jahren eine Buchstabenallee gebaut. Zunchst aber legen wir einen Zwischenstopp am Amphitheatervon Pula ein. Das Wetter ist wieder schn sonnig und vom gestrigen Wintereinbruch ist nichts mehr zu spren. Es kommt uns schon fast unwirklich vor, was hier gestern fr ein Wind gepustet und weie Flocken vom Himmel gebracht hat. Pulska Arena Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Amphitheater_Pula // Unterwegs in den Norden kommen wir nicht nur an schneebedeckten Feldern, sondern auch amZarecki Krov Wasserfall, nahe des Orts Pazin vorbei. Sehr hbsch. // Wir folgen einer schmalen Landstrae parallel zur Autobahn. Irgendwann kommen wir an einem Baustellenschild vorbei, laut diesem war die Strecke hier bis Ende Februar gesperrt. Na ja, das ist ja lange genug vorbei, denken wir uns so und prompt wechselt der Fahrbahnbelag von Asphalt zu Schotter. Und kurz drauf sind wir auch nur noch auf einem schmalen Feldweg unterwegs um kurz drauf dann wirklich vor einer Sperrung zu stehen. Na gut, das war wohl nichts, aber immerhin konnten wir mal wieder mit Allradantrieb fahren. Nach etlichen Umweg-Kilometern und viel netter Gegend landen wir dann doch im kleinen rtchen Hum, welches wie erwartet relativ schnell erkundet ist. Niedlich ist es auf jeden Fall. Unterwegs in Hum // Eigentlich wollten wir auf dem Stellplatz in Motovun bernachten. Der Ort trohnt auf einem Hgel und ist schon von Weitem zu sehen. Es ist allerdings doch noch arg frisch und wir hoffen einfach, dass es am Meer doch ein wenig wrmer ist. Und so fahren wir schnurstracks wieder an die Kste und landen in Novigrad auf dem Campingplatz. Dieser liegt fusslufig zum Ort, zudem man ber eine nette Strandpromenade laufen kann. Aminess Sirena Camping In Novigrad Website: https://www.aminess-campsites.com/de/campingplatz-aminess-sirena Googlemaps:https://goo.gl/maps/8ivi2oM9tNic2BX66 GPS: 45.315163, 13.575785 // Und so verbringen wir unseren Urlaubsabschluss in dem kleinen rtchen Novigrad. Vor Ort gibt es netterweise eine kleine Fischhandlung und so kochen wir heute auch mal selbst. An der Strandpromenade gen Ort gibt es brigens noch eine Strandbar mit Pool. Momentan noch geschlossen, aber wir knnen es uns ganz gut vorzustellen bei etwas wrmeren Temperaturen hier zu liegen. Fr Vanja gibt es am Camping brigens auch einen Hundestrand. Wenn sie schwimmen wollen wrde, htte sie zumindest die Mglichkeit dazu. // Und dann heit es auch schon wieder Abschied nehmen und wir brechen auf nach Hause. Der Rckweg verluft hnlich unkompliziert wie der Hinweg. Vorab hatten wir natrlich unsere Einreiseanmeldung online ausgefllt und direkt vorab einen Schnelltest am Mnsteraner Zoo reserviert. An der kroatisch-slowenischen Grenze haben wir rund 30 Minuten Pause aufgrund der Passkontrolle, an den weiteren Grenzen werden wir einfach direkt durchgewunken. // Im Sden Deutschlands legen wir in Hilpoltstein noch eine Zwischenbernachtung ein. Hier auf dem Wohnmobilstellplatz am Main-Donau-Kanal steht zwar ein groes Schild, dass der Wohnmobilstellplatz geschlossen ist. Darunter ist allerdings ein DIN A4 Zettel aufgehngt auf dem steht, dass man bei Einhaltung der blichen Corona-Regelungen, bernachten darf. Ein wenig widersprchlich. Aber es sind noch weitere Womos hier und so bleiben wir ebenfalls fr die Nacht. Wohlbehalten kommen wir in Mnster an. Als Erstes fahren wir zum Zoo um unseren Schnelltest zu absolvieren. Puuh, negativ :-) Zuhause ist es hbsch grn geworden und die Osterglocken blhen bestens. // Das wars mal wieder von uns Ziemlich unerwartet fr uns landen wir diesmal im Osterurlaub in Kroatien. Die weiterhin ungewhnlichen Umstnde der Corona-Pandemie fhrten ja schon dazu, dass wir unseren Winterurlaub in der Schweiz verbracht haben und nun halt mal Ostern in Kroatien. Immerhin entdecken wir mal andere Gegenden, in die wir ohne Corona vermutlich eher nicht gefahren wren. Nicht weil es vor Ort nicht interessant wre, sondern meist fallen uns ganz viele andere Regionen ein, wo wir unbedingt unseren Urlaub verbringen wollen. Momentan ist die Phase zur Entscheidungsfindung zeitlich fr unsere Verhltnisse recht kurz. Beim RKI die Lage checken, beim Auswrtigen Amt die Einreisebedingungen durchlesen und dann die Corona-Webseiten des jeweiligen Landes durchstbern Ostern 2021 war die Anzahl der mglichen Ziele im angrenzenden Ausland recht berschaubar und so wurde es halt Istrien. Bei Einreise hatte das RKI es brigens noch nicht zum Risikogebiet erklrt, kurz drauf dann schon und nach unserer Heimkehr wurde Kroatien zum Hochinzidenzgebiet hochgestuft. Alles nicht wirklich absehbar und schon gar nicht planbar. Da hilft es nur, dass wir mit unserem Wohnmobil recht flexibel sind und bei Bedarf einfach woanders hinfahren. Dazu fhlen wir uns auch weiterhin recht wohl mit unserem eigenen Zuhause und dem daraus resultierenden Abstand unterwegs zu sein. Vor Ort war es dazu auch berschaubar leer, so dass wir auch in den besuchten Restaurants immer einen Platz nicht mittendrin gefunden haben. Landschaftlich hat es uns gut hier gefallen. Nicht nur die Kste mit dem blauglitzernden Wasser, sondern auch unser Ausflug nach Hum war interessant um sich einmal das Hinterland anzuschauen. Das Essen vor Ort war klasse insbesondere die Muscheln und natrlich das Drauen sitzen in der Gastro endlich ein Lichtblick nach dem tristen Winter. Lediglich ungewohnt fr uns war, dass gefhlt an jeder Ecke Deutsch gesprochen wurde und somit unsere Versuche mal auf Kroatisch etwas zu Essen zu bestellen recht kurz ausfielen. Alles in allem hat es uns auf jeden Fall richtig gut getan und wir waren sehr froh wieder unterwegs zu sein :-) Viele liebe Gre aus Mnster JuJuV PS: Unsere ursprnglich fr Mitte Mai reservierte Fhre nach Helsinki haben wir auf 2022 verschoben. Momentan drfen wir weder nach Finnland mal eben einreisen, noch sind die Landesgrenzen nach Russland wieder geffnet. zurck zur Startseite weitere Kurzreisen Mit fr euch geschrieben

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Aktualisiert: 27.1.2024

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