Personenwaage: Auswahlkriterien, Unterschiede Tipps

Wer sein Gewicht unter Kontrolle haben möchte oder gar dabei ist, ein paar Pfunde abzunehmen, der braucht eine Personenwaage, die ihn über das aktuelle Körpergewicht informiert. Dabei stehen die unterschiedlichsten Modelle zur Auswahl. Nicht selten spielt auch die Optik eine Rolle. Das Design soll vielleicht zum eigenen Badezimmer passen. Doch wichtiger sind natürlich die Funktionen. Welche Werte kannst du von deiner Waage ablesen? Und welche davon sind überhaupt für dich von Bedeutung? Um die richtige Wahl zu treffen, solltest du die folgenden Aspekte beachten und dich mit den unterschiedlichen Modellen auseinandersetzen. Personenwaage: Maximalgewicht kann unter Umständen ein sehr wichtiges Auswahlkriterium sein Eine herkömmliche Personenwaage ist natürlich nicht unendlich belastbar. Jede Waage hat ein Maximalgewicht, welches angezeigt werden kann. In der Regel liegt dieses bei etwa 130 Kilogramm. Für Personen mit Normalgewicht oder leichtem Übergewicht ist das Kriterium nicht unbedingt entscheidend. Bringst du aber mehr Kilos auf die Waage und leidest an Adipositas, dann müssen die Grenzen natürlich deutlich höher liegen und eventuell ist dann eine Adipositas-Waage von Vorteil. Bei diesen Spezialwaagen liegt die Obergrenze teilweise sogar bei 300 Kilogramm. Auch die Frage, ob du lieber eine analoge oder digitale Personenwaage nutzen möchtest, ist vorab zu klären. Besonders wer sich für die digitale Variante entscheidet, legt in der Regel Wert auf genaue Messergebnisse. Daher ist auch darauf bei der Auswahl der Waage zu achten. Mache dir außerdem Gedanken, welche Messwerte das Gerät dir unbedingt anzeigen soll. Ist dir nur das reine Gewicht wichtig? Oder möchtest du über weitere Werte wie beispielsweise deinen Körperfettanteil informiert werden? Das Material spielt ebenfalls eine Rolle. Glaswaagen sehen zwar stylish aus, jedoch sind sie sehr schmutzanfällig. Und schließlich hängt die Auswahl auch davon ab, wie viele Personen die Waage nutzen. Sollen mehrere Familienmitglieder profitieren, muss natürlich auch deren Körpergewicht beachtet werden. Zudem sollte bei einer digitalen Waage dann unter Umständen die Möglichkeit bestehen, mehrere Benutzerprofile anzulegen. Auch eine gut lesbare Darstellung der Zahlen ist wichtig. Eine wichtige Zusatzfunktion kann in dieser Hinsicht auch ein hintergrundbeleuchtetes Display sein. Personenwaagen werden mit ganz unterschiedlichen Batterien betrieben. In der Regel sind es Knopfzellen, manchmal finden sich aber auch 9-Volt-Blockbatterien. Nicht jede Sorte ist immer so leicht zu bekommen. Sind gewisse Knopfzellenvarianten in jedem Supermarkt oder auch Sonderpostenmarkt zu finden, so finden sich einige Ausführungen oft nur in größeren Elektrofachmärkten. Daher ist also eventuell für dich auch dieser Faktor entscheidend bei der Auswahl der richtigen Waage. Von der analogen Personenwaage bis zur digitalen Analysewaage Sie steht heute nicht mehr so häufig in deutschen Badezimmern, aber sie ist der Klassiker unter den Personenwaagen: die Analogwaage. Sie zeigt dir analog das Gewicht auf 500 oder 1000 Gramm an. Wenn du also nur grob einen Überblick über dein Gewicht möchtest und vielleicht noch gerne Einrichtung im Retrostyle magst, eignet sich diese Waage perfekt. Zudem ist sie kinderleicht in ihrer Handhabung. Dieses gilt auch für eine herkömmliche digitale Waage ohne weitere Funktionen. Ihr Vorteil gegenüber der Analogwaage ist eindeutig die Gewichtsangabe in 100 Gramm Schritten. Für die dauerhafte Kontrolle und Auswertung des Gewichtes gibt es Personenwaagen, die über einen internen Speicher verfügen. Eine verbesserte Form sind Modelle mit mehreren Speicherplätzen, sodass für die ganze Familie Profile erstellt werden können. Dass das Körpergewicht alleine nicht besonders aussagekräftig beim Auswerten von Abnehmerfolgen ist, wissen mittlerweile die meisten Menschen. Daher entscheiden sich viele für eine Personenwaage, die neben dem reinen Gewicht auch den Körperfettanteil misst. Noch genauer zeigt eine Körperfettanalysewaage die Erfolge oder auch Misserfolge einer Diät auf. Sie gibt nämlich zusätzlich noch über den Muskel- und Wasseranteil im Körper Aufschluss. Allerdings dürfen Personen mit Herzschrittmacher diese Waagen nicht nutzen. Und auch Schwangeren wird davon abgeraten. Du möchtest deine Messergebnisse mittels einer App auf dem Handy verwalten und auswerten? Dann stehen mittlerweile auch Waagen mit WLAN Funktion in den Regalen. Die Waage alleine macht es noch nicht Selbst die beste Waage ist noch kein Garant für gute Wiegeergebnisse. Und damit ist natürlich nicht gemeint, dass das Gewicht auch stetig runter geht. Das ist dann wieder ein ganz anderes Thema. Aber damit das Ergebnis so korrekt wie möglich ist, solltest du einige Dinge beachten. Es ergibt beispielsweise wenig Sinn, wenn du dich nach einem üppigen Abendessen am nächsten Tag wiegen möchtest, um zu erfahren, ob du zugenommen hast. Vermutlich wird die Personenwaage wirklich einiges mehr anzeigen als vielleicht die Tage zuvor. Das liegt aber eben dann eher am Mageninhalt. Überhaupt spielen Fakten wie Mageninhalt oder Wassereinlagerungen eine (ge)wichtige Rolle. Daher solltest du dich immer unter gleichen Voraussetzungen wiegen. Die beste Zeit ist dafür morgens, direkt nach dem Aufstehen und dem ersten Toilettengang. Im Idealfall stellst du dich komplett ohne Kleidung auf die Waage. Die Waage sollte dabei einen festen und ebenen Stand haben und der Untergrund muss aus Sicherheitsgründen rutschfest sein. Da das Gewicht im Laufe des Tages stark schwanken kann, ist es ratsam, sich immer zur gleichen Uhrzeit zu wiegen. Auch die Waage selber ist entscheidend. Es sollte immer dasselbe Gerät sein, um ein exaktes Messergebnis zu haben. Besonders bei Personenwaagen mit Analysefunktion und Anzeige in 100 Gramm Schritten reicht es völlig aus, sich einmal die Woche zu wiegen. So bringen dich normale Schwankungen nicht aus der Ruhe und du erhältst wesentlich aussagekräftigere Messergebnisse. Damit dein Wiegetag nicht ins Wasser fällt, nur weil ausgerechnet an dem Tag die Batterien leer sind, solltest du immer einen Vorrat an passenden Batterien vorrätig haben. Die Waage ist zwar ein Gebrauchsgegenstand. Dennoch möchtest du aber sicher nicht mit bloßen Füßen auf einer verschmutzen Waage stehen. Die Reinigung nimmst du am besten mit einem weichen, feuchten Tuch vor. Besitzt du eine Analysewaage, dann nutze auf keinen Fall scharfe Reinigungsmittel. Diese können die Beschichtung der Elektroden zur Körperfettmessung beschädigen und damit auf Dauer auch die Elektroden selber. Ansonsten benötigt die Waage keinerlei besondere Wartung oder Pflege, damit sie dir möglichst lange treue Dienste erweist und dir dann hoffentlich dein persönliches Wunschgewicht anzeigt.

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