PICO-8

Spieleprogrammierung mit PICO-8 Im Dezember 2017 bin ich per Zufall über PICO-8 gestolpert. Ich war sofort Feuer und Flamme. Da ich denke, dass es eine wirklich gute Möglichkeit ist, den Einstieg in die Spieleprogrammierung zu schaffen, möchte ich es euch hier etwas näher bringen. Was ist PICO-8 überhaupt? Es wird von Joseph „zep“ White aus Japan entwickelt. Es wird von ihm als Fantasy-Konsole beschrieben. Damit ist eine Spielekonsole gemeint, die es so nie gegeben hat. Das System ist an die 8-Bit-Ära angelehnt und hat dementsprechend sehr restriktive Beschränkungen. Die Auflösung beträgt z. B. nur 128 x 128 Punkte, es stehen (wie beim C64) lediglich 16 fest vorgegebenen Farben zur Verfügung usw. Hier die Liste der Systemeigenschaften: Auflösung: 128 x 128 Punkte 16 Farben Modulgröße: 32KiB 4-Kanal Sound 128 Sprites, mit einer Größe von 8 x 8 Punkten Maps mit 128 x 32 Tiles Digi-Pad mit zwei Buttons Programmierung per LUA Eingebaute Editoren für Quellcode, Sprites / Tiles, Maps, Sound Der PICO-8 Quellcode-Editor Nochmal zur Erinnerung: Dies alles ist nur virtuell! Es gibt keine echte Hardware!! Daher sehe ich in PICO-8 eigentlich eher eine sehr einfache Game-Engine und weniger einen Emulator. Was macht PICO-8 jetzt so interessant? Die sehr einfachen Systemeigenschaften und die mitgelieferten Editoren machen die Programmentwicklung wirklich zum Kinderspiel. Ihr werdet nicht von unzähligen Möglichkeiten erschlagen, wie es z. B. bei Cocos2D-X, Unity oder erst recht der Unreal-Engine der Fall wäre. Ihr könnt euch einfach auf das Wesentliche konzentrieren und euch um euer Spiel kümmern. Eure Schöpfungen könnt ihr dann z. B. als virtuelles Modul an andere Nutzer weitergeben. Es ist mittlerweile auch möglich, direkt ausführbare Programme zu erstellen, sodass ihr diese jedem, der einen Windows-, Linux- oder Mac-Rechner hat, zur Verfügung stellen könnt. Die Programme können auch so exportiert werden, dass sie sich im Webbrowser spielen lassen. Voraussetzungen Um PICO-8 nutzen zu können, braucht ihr entweder einen Windows bzw. Linux PC, einen Mac oder Raspberry Pi mit einer Tastatur. Eine Maus ist empfehlenswert! Die Rechner sollten mind. 700 MHz haben. Kosten! Kommen wir zu einem Punkt, der evtl. einige abschrecken wird. PICO-8 ist nicht kostenlos! Ihr müsstet einmalig 14,99 US-Dollar (aktuell ca. 13,20 €) investieren. Ich finde den Preis wirklich fair und habe die Investition nicht bereut. Weitere Infos findet ihr auf der offiziellen PICO-8 Webseite. Das Tutorial soll Ende Januar / Anfang Februar beginnen. Bei Interesse, könnt ihr dann ja mal wieder vorbeischauen. [poll id=7] Note: There is a rating embedded within this post, please visit this post to rate it.         Der Beitrag PICO-8 erschien zuerst auf Retro-Programming.

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