Plasmamembranen Choukroun A-PRF™

Wir bei Biodental Hamburg schaffen alle Voraussetzungen für eine schnelle Wundheilung nach chirurgischen Eingriffen. Indem wir die Choukroun A-PRF Technologie einsetzen, nutzen wir die natürliche Regenerationskraft des Körpers. Wir bieten die Original-Methode nach Choukroun zur Optimierung der Wundheilung mit Plasmamembranen zum Beispiel bei einer biologischen Zahnentfernung an. Was ist Choukroun A-PRF? Die A-PRF-Methode wurde bis 2009 von dem französischen Arzt Dr. Joseph Choukroun entwickelt, wird seitdem weltweit erfolgreich eingesetzt und ist EU-weit patentiert und zugelassen. A-PRF steht für Advanced Platelet Rich Fibrin. Es handelt sich hierbei um eine Therapie mit Leukozyten (weißen Blutkörperchen) und plättchenreichem Fibrin, die in Form einer Plasmamembran gewonnen werden. Diese Membran wird in die Wunde gelegt und fördert die Wund- und Knochenheilung. Körpereigene Plasmamembran Choukroun A-PRF in Hamburg Aus einer geringen Menge Patientenblut wird körpereigenes Gewebe hergestellt. Indem wir Eigenblut zentrifugieren, erhalten wir eine Suspension. Diese ist reich an weißen Blutkörperchen, die wichtige Informationen zum Gewebeaufbau enthalten sowie Proteinen (Fibrin) und Wachstumsfaktoren (z. B. PDGF, VEGF, TGF-ß1, IGF-1). Die so gewonnene körpereigene Plasmamembran (A-PRF) ist vollständig biokompatibel, da sie ausschließlich aus patienteneigenem Blut generiert wurde. Vor dem Wundverschluss wird die Plasmamembran direkt in die Wunde eingelegt und beschleunigt so gleichzeitig die Blutstillung und die Regeneration von Knochen- und Weichgewebe. Das regenerative Potential der Choukroun A-PRF Technologie nutzen wir in unserer Praxis in Hamburg-Hohenfelde bei allen chirurgischen Eingriffen: nach einer Zahnentfernung: Auffüllung von Zahnfächern (Socket Preservation) bei Implantationen bei einem Knochenaufbau im Rahmen einer NICO-Entfernung Durch diese vollkommen natürliche Behandlung kann in der Regel auf Antibiotika verzichtet und Schmerzmittel können deutlich minimiert werden. Wer wegen einer internistischen Grunderkrankung auf verdünnungshemmende Medikamente angewiesen ist, profitiert von der blutstillenden Wirkung und reduziert die Gefahr von Nachblutungen erheblich. Biologische Zahnentfernung mit A-PRF Membranen nach Choukroun In unserer Praxis setzen wir alles daran, Ihre Zähne langfristig zu erhalten. In manchen Situationen, z. B. wenn die Zähne sehr geschädigt sind, ist die Erhaltung eines Zahnes nicht mehr möglich. Dann ist eine Zahnentfernung (Zahnextraktion) angezeigt. Wir empfehlen eine Zahnentfernung auch bei abgestorbenen (toten) oder wurzelbehandelten Zähnen sowie einen Ersatz durch ästhetische und gesunde Materialien wie Keramikimplantate. Nach einer Zahnentfernung ist es wichtig, dass die Wunde schnell heilt. Nicht nur um Schmerzen zu mindern, sondern auch um das Risiko einer chronischen Kieferknochenentzündung (NICO) zu senken. Denn anstelle des früheren Zahnes können sich chronisch entzündete Areale im Kieferknochen bilden, die als Störfelder das Immunsystem schwächen. Deshalb möchten wir Ihren Körper bei der Heilung bestmöglich unterstützen. Die A-PRF-Membranen spielen dabei eine wichtige Rolle. Vor der Zahnentfernung Vor der Zahnentfernung kann der Patient Mineralien und Vitamine zur Unterstützung der knöchernen Regeneration bekommen (Bone Healing Protokoll nach Dr. Nischwitz). So kann sich der Kieferknochen wieder gesund remineralisieren, damit keine NICOs zurückbleiben. Erstellung der Plasmamembran (A-PRF Membran) Zur Herstellung der A-PRF Membran benötigen wir nur eine kleine Menge Blut des Patienten. Nach ca. 15 Minuten Zeit ist die Plasmamembran zur Einlage fertig. Parallel dazu erfolgt bereits der Eingriff. Nach der Zahnentfernung können wir die körpereigene Bio-Matrix in die Wunde einlegen und die Behandlung abschließen. In Kombination mit der Ozontherapie ist die Plasmamembran fester Bestandteil einer Zahnentfernung in unserer Praxis für biologische Zahnheilkunde in Hamburg. Dadurch werden Wundheilung und Regeneration verbessert, es gibt weniger Wundschmerz. Ablauf der biologischen Zahnentfernung Zunächst wird das Gebiet um den Zahn komplett lokal betäubt. Wir lockern dann das Knochenfach, um ein Abbrechen des Zahnes zu verhindern. Danach nehmen wir den Zahn mit einer rotierenden Bewegung vorsichtig heraus. Nach der Zahnextraktion desinfizieren wir das leere Knochenfach mit medizinischem Ozon, um Entzündungen vorzubeugen. Anschließend wird das Knochenfach mit dem zentrifugierten und stabilisierten Eigenblut des Patienten (A-PRF) aufgefüllt. Eventuelle Operationswunden verschließen wir mit einer selbstauflösenden Naht, somit ist eine spätere Nahtentfernung überflüssig. Die behandelte Zahnregion kann in derselben Sitzung mit einem biologisch verträglichen Keramikimplantat (Sofortimplantat) versorgt werden. Nach der Implantation erfolgt die provisorische Versorgung mit einer festen, ästhetischen Kunststoffkrone. FAQ Choukroun A-PRF in Hamburg Wie lange dauert es, bis die Wunde verheilt ist nach einer Zahnentfernung? Das Verheilen der Wunde nach einer Zahnentfernung ist je nach Patient bzw. Patientin, Ausgangssituation und Ablauf der Zahnextraktion verschieden. Der normale Heilungsprozess kann von 7 bis 14 Tagen dauern. Die ersten Tage sind besonders wichtig für die Wundheilung, daher sollten Sie sich schonen. Dank der Ozontherapie und dem Einsetzen der A-PRF-Membran verläuft die Wundheilung, die normalerweise in Heilungsphasen hintereinander verläuft, parallel, daher deutlich besser und schneller. Dadurch sind auch Schmerzen in den Anfangstagen reduziert. Wir geben Ihnen in unserer Praxis Informationen für das Verhalten in den Tagen nach der Zahnentfernung. Was ist der Unterschied zwischen A-PRF und PRF? PRF heißt Platelet Rich Fibrin (= plättchenreiches Fibrin). A-PRF steht für Advanced Platelet Rich Fibrin und bedeutet so viel wie Fortgeschrittenes plättchenreiches Fibrin. Beide Methoden unterscheiden sich in der Gewinnung. Bei der Advanced Methode wird das Blut nur mit 1.500 U/min zentrifugiert (bei PRF: 3.000 U/min). Dadurch bleiben vergleichsweise mehr Immunzellen erhalten, die die Regeneration von Knochen und Weichgewebe fördern. Wir setzen in unserer Praxis für Biologische Zahnheilkunde das Originalverfahren nach Choukroun ein. Wann wird Choukroun A-PRF eingesetzt? Wir nutzen die Plasmamembranen aus zentrifugiertem Eigenblut in unserer Praxis bei allen chirurgischen Eingriffen. Hierzu zählen Zahnentfernungen (Auffüllen von Zahnfächern), Implantationen, Knochenaufbau und NICO-Entfernungen. Die A-PRF-Membran regt die Wundheilung nach einer Operation im Zahn- und Mundbereich an. Wie wirkt die Eigenbluttherapie? Die durch Zentrifugation gewonnene Plasmamembran enthält Blutplättchen, Fibrin und Wachstumsfaktoren. Wenn man sich verletzt, hemmen Blutplättchen aus dem Blut die Blutung. Hingegen bewirkt das Protein Fibrin durch seine klebrige Konsistenz, dass sich die Wunde schnell schließt. Der Wundheilungsprozess beginnt und führt zur Freisetzung von Wachstumsfaktoren. Der Körper setzt Baustoffe ein, die die Neubildung von Blutgefäßen, Gewebe und Knochen fördern. Was sind die Vorteile von Choukroun A-PRF? Die Plasmamembran beschleunigt die Wundheilung und Regeneration nach chirurgischen Eingriffen. Denn die A-PRF-Methode enthält besonders viele weiße Blutkörperchen, in denen wichtige Informationen zum Gewebeaufbau gespeichert sind. Dies ermöglicht eine verbesserte Wundheilung. Ebenfalls reduziert sich das Risiko einer chronischen Kieferknochenentzündung. Zudem ist die Behandlung durch Verwendung von Eigenblut des Patienten vollkommen natürlich. Es wird zu 100 Prozent körpereigenes Material eingesetzt. Proteine und Wachstumsfaktoren werden zur Beschleunigung der Wundheilung eingesetzt. Da die Membran aus eigenen Blutbestandteilen besteht, sind Allergien und Nebenwirkungen ausgeschlossen. Die Methode wird ebenfalls bei Personen mit verlangsamten natürlichen Heilungsprozessen, Diabetikern und Rauchern empfohlen. Was sind die Nachteile von Choukroun A-PRF? Für diese Methode muss Blut entnommen werden, dies ist aber genauso wie die Blutentnahme bei der Erstellung eines Blutbildes. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Ist die PRF-Methode belegt? Die Methode ist durch zahlreiche wissenschaftliche Publikationen untersucht und belegt worden. Was ist der Unterschied zwischen PRF und PRP? Bei dem 1997 eingeführten PRP-Verfahren (PRP = Platelet rich plasma) wird auch Eigenblut des Patienten zentrifugiert. Es ist aber der Zusatz von nicht autologen Antikoagulantien (Wirkstoffe zur Hemmung der Blutgerinnung) notwendig, um nach der Zentrifugation ein flüssiges Blutkonzentrat zu erhalten. Bei der PRF-Methode sind keine zusätzlichen Gerinnungshemmer nötig. Außerdem ist bei PRP eine mehrstufige Zentrifugation erforderlich. Neben Proteinen enthält die gewonnene Matrix beim PRF-Verfahren viele weiße Blutkörperchen. Möchten Sie von der modernen Choukroun A-PRF Methode profitieren? Dann vereinbaren Sie gern einen persönlichen Beratungstermin bei uns. Der Beitrag Plasma membranen Choukroun A-PRF™ erschien zuerst auf Biologische Zahnmedizin, Hamburg.

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