Plüschtiere als pädagogisches Mittel / Lehrmittel

Kuscheltiere begleiten Menschen teilweise ihr gesamtes Leben lang. Sie geben selbst Erwachsenen ein vertrautes und gutes Gefühl. Es ist unheimlich wichtig, Kuscheltiere und deren Bedeutung für Kinder ernst zu nehmen. Plüschtiere sind mehr als nur ein Spielzeug. Sie helfen Kindern, sich zu entwickeln. Doch wie genau geschieht das und wie können sie pädagogisch sinnvoll eingesetzt werden? Das Wichtigste in Kürze Kuscheltiere sollten in den Alltag eingebunden werden. Die treuen Begleiter sind für jedes Alter sinnvoll. Stofftiere helfen Kindern, zu wachsen. Kuscheltiere fördern die emotionale und soziale Entwicklung. Die vielfältigen Funktionen von Stofftieren Bereits seit Jahrhunderten sind Kuscheltiere äußerst beliebt bei Kindern. Seit der Erfindung des ersten Teddybären von Margarete Steiff sind sie deren ständige Begleiter. Kuscheltiere haben einen großen Einfluss auf den Nachwuchs. Sie helfen Kindern beim Einschlafen. Oft hilft es bereits, wenn das Lieblingsstofftier in der Nähe liegt. Das Stofftier ist besonders beliebt zum Schmusen und Liebhaben. Zudem helfen Kuscheltiere dabei, wenn Kinder sich ärgern oder sich einfach nicht mehr beruhigen lassen. Dies ist beispielsweise häufig in der Trotzphase der Fall. Stofftiere sind treue Freunde, die Kindern dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Oft werden ihnen sogar Geheimnisse anvertraut. Kuscheltiere dienen daher als Sorgenfresser und als Stütze. Besonders in der Fremdelphase geben Kuscheltiere Sicherheit. Sie sind Vertraute der Kinder und helfen auch im Kindergarten dabei, sich schneller einzugewöhnen. Das hilft Kindern, sich mit anderen Kindern oder Erwachsenen auszutauschen. Kuscheltiere sind wahre Mutmacher. Die Förderung der Entwicklung Kinder lernen durch ihre Kuscheltiere Mitgefühl. Erwachsene kümmern sich häufig mithilfe der Stofftiere um ihre Kinder. Diese lernen dabei, dass ihnen Mitgefühl weitergeholfen hat und wenden es bei anderen Menschen an. Zusätzlich entsteht ein Verantwortungsgefühl. Damit das Kuscheltier nicht verloren geht, müssen Kinder sehr gut darauf aufpassen. Bei Verlust werden sie traurig. Stofftiere werden gefüttert und umsorgt. Das ist ein wichtiger Aspekt, der pädagogisch sinnvoll genutzt werden kann. Nicht immer ist die Entscheidung über den Favoriten nachvollziehbar. Kinder lieben oft zottelige Stofftiere, die bereits sichtbare Gebrauchsspuren haben. Ein Austausch des Kuscheltiers ist keine gute Idee, denn die Bindung besteht ausschließlich zwischen diesem Kuscheltier und dem Kind. Beide verbinden positive Erinnerungen und Emotionen miteinander. Eine Freundschaft fürs gesamte Leben Obwohl es viele verschiedene Plüschtiere in ganz unterschiedlichen Formen und Farben gibt, haben Kinder oft ein Lieblingsstofftier, das sie überall mit hinnehmen möchten. Wie lange ein Stofftier das Kind begleitet, sollte es selbst entscheiden. Erwachsene erleben immer wieder, dass die Beziehung zwischen Kind und Kuscheltier besonders innig und echt ist. Beim Heranwachsen fällt es schwer, das geliebte Stofftier wegzugeben. Daher behalten sehr viele Menschen ihre Kuscheltiere und geben ihnen im Erwachsenenalter einen Ehrenplatz. Manchmal wird das geliebte Stofftier auch an die nächste Generation weitervererbt. Ein guter Tipp für Eltern besteht darin, das Lieblingskuscheltier zweimal zu kaufen und dieses dem Kind z. B. nach einer Wäsche abwechselnd zu geben, sodass beide ähnlich abgenutzt werden. Geht eines dieser beiden Duplikate doch irgendwann verloren, ist immer noch Ersatz da. Dies erspart einige Tränen und schlaflose Nächte. Kuscheltiere fördern das Wohlbefinden Kinder nehmen Kuscheltiere als lebendiges Wesen wahr. Um dieses muss sich gekümmert werden. Gleichzeitig beschützt ein Stofftier die Kinder vor unangenehmen Situationen. Es nimmt Angst und Unsicherheit. Direkt nach der Geburt bekommen viele Kinder ihr erstes Kuscheltier. Dieses ist oft in direkter Nähe, wenn die Eltern nicht da sind. Es entsteht eine enge Verbindung. Später hilft ein Stofftier dabei, sich von den Eltern abzugrenzen. Trennungsängste werden gelindert. Wichtige Dinge aus dem Alltag werden verarbeitet. Dadurch schimpfen Kinder ab und zu mit ihren kuscheligen Freunden. Kinder lernen dadurch, Situationen zu bewältigen, ihre Gefühle auszudrücken und Konflikte zu lösen. Sie verbessern ihre Sprachfähigkeiten, indem sie mit ihren Stofftieren reden und ihnen Geschichten erzählen. Das fördert ihre Kreativität und Fantasie. Diese Situationen sollten daher nicht gestört werden. Es ist viel sinnvoller, Kinder zu bestärken und selber ebenfalls mit den Kuscheltieren zu sprechen. Fazit Kuscheltiere sind also nicht nur Spielzeuge, sondern unterstützen Kinder in verschiedenen Situationen und Bereichen. Sie können daher gut als pädagogisches Mittel eingesetzt werden und als Übergangsobjekte dienen. Sie fungieren als Lernpartner, Spielgefährten und spenden Trost. Der Beitrag Plüschtiere als pädagogisches Mittel / Lehrmittel erschien zuerst auf .

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