ProSiebenSat.1: Aktie wird abgestuft

Der Werbemarkt in Deutschland erholt sich nach der Pandemie wieder. Hatte er 2020 ein Volumen von 43,7 Milliarden Euro, so soll er 2023 bei 52,7 Milliarden Euro liegen. Bei ProSiebenSat.1 ist das aber nicht unbedingt zu spüren. 2022 gibt es ein Minus von 4,1 Prozent, 2023 soll das Minus 4,3 Prozent betragen. Lineares Fernsehen verliert derzeit Werbegelder gegenüber den Streamingangeboten. Vor allem die wichtige Zielgruppe der jüngeren Zuschauer setzt mehr und mehr auf Streamingdienste. Für den Mediensektor sind die Aussichten insgesamt gut, hier muss man jedoch zwischen den einzelnen Bereichen differenzieren. Der TV-Bereich kann davon nämlich nicht unbedingt profitieren. So ist auch der Ausblick von ProSiebenSat.1 für 2024 eher vorsichtig. Man rechnet mit einem leichten Plus bei den Werbeeinnahmen. Das bereinigte EBITDA sieht man auf Vorjahresniveau. Somit scheint es weiter einen gewissen Gegenwind bei dem Medienkonzern zu geben. Die Analysten von AlsterResearch bestätigen in ihrer heutigen Studie das Kursziel von 5,10 Euro für die Aktien von ProSiebenSat.1. Das Rating stand bisher bei „halten“. In der neuen Studie wird eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von ProSiebenSat.1 ausgesprochen. Die jüngste Kurserholung sorgt für die Abstufung der Aktien. Die Experten rechnen für 2023 mit einem Gewinn je Aktie von 0,08 Euro, 2024 soll das Plus auf 0,79 Euro ansteigen. Die Schätzung für 2025 steht bei 0,82 Euro. Die Aktien von ProSiebenSat.1 geben 3,6 Prozent auf 6,004 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 38 Prozent verloren. Seit Mitte November hat das Papier jedoch rund 20 Prozent zugelegt.

zum Artikel gehen

Bayer, Delivery Hero, MorphoSys, Nel ASA und ProSiebenSat.1 - 4investors Aktien Top-News

Wo ist am Aktienmarkt etwas los, welche Themen interessieren Anleger derzeit besonders? Vor allem für Trader ist es wichtig zu wissen, wo „die Musik spielt” und welche Themen an der Börse aktuell besonders stark im Fokus stehen. Und hier entscheidet nicht

zum Artikel gehen

Linde erwartet weiter steigende Gewinne je Aktie

Linde schließt das Jahr 2023 mit besser als erwarteten Zahlen ab: Der Industriegase-Konzern meldet einen Umsatzrückgang von 2 Prozent auf 32,9 Millionen Dollar, während der operative Gewinn 8 Milliarden Dollar und der Gewinn je Linde Aktie 12,59 Dollar er

zum Artikel gehen

Branicks Group, K+S, MorphoSys, Siemens Energy, Vonovia u.a. - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab

zum Artikel gehen

Aurubis, Encavis, FMC, K+S, Kion und MorphoSys - Aktien-Positionen der Shortseller

Wer Aktien leer verkauft, das sogenannte Shortselling, muss Transparenzpflichten erfüllen. Wir werfen einen Blick auf aktuelle Shortseller-Meldungen. Geregelt sind diese in der EU-Leerverkaufsverordnung, die ein zweistufiges Transparenzsystem vorsieht. Ab

zum Artikel gehen

12.11: TeamViewer-Aktie: reger Handel!

Rege gehandelt wurde gestern auch die TeamViewer-Aktie. Das Unternehmen, das erst im September den größten deutschen Tech-IPO seit dem Jahre 2000 feierte, legte gute Quartalszahlen vor. Im abgelaufenen Quartal konnte der Software-Anbieter seinen Umsatz um

zum Artikel gehen