Python lernen mit Turinglab

Python lernen mit Turinglab SchülerInnen Python beizubringen, kann eine echte Herausforderung sein. Zum Glück gibt es verschiedene kostenfreie Lernangebote, die das Leben leichter machen können. In einem vorherigen Beitrag haben wir euch bereits die Unterrichtsmaterialien von App Camps und fobizz vorgestellt, sowie andere tolle Angebote. Nun gibt es eine weitere spannende Möglichkeit: die Lernplattform Turinglab. Was ist Turinglab? Turinglab ist eine kostenfreie Lernplattform, die entwickelt wurde, um SchülerInnen Python spielerisch zugänglich zu machen. Ursprünglich handelt es sich um eine britische Lernplattform, die mit unserer Hilfe für euch ins Deutsche übersetzt und angepasst wurde. Die SchülerInnen können selbständig und in ihrem eigenen Tempo mit Turinglab lernen. Dabei gehen Theorie und Praxis Hand in Hand: neben vielfältigen Übungsformaten, wie Multiple Choice, fehlenden Codeblöcke oder Schreiben von Code, gibt es auch theoretische Blöcke, mit denen das Wissen vertieft wird. Ein weiteres Merkmal von Turinglab ist das direkte Feedback, das die Schülerinnen und Schüler auf ihre gemachten Aufgaben erhalten. Dadurch können sie ihre Fehler nachvollziehen und sich selbst besser einschätzen, was das Selbstvertrauen und die Selbstwirksamkeit erhöhen kann. Des Weiteren können die SchülerInnen bei jeder richtig gelösten Übung Punkte sammeln. Das weckt den Spaß am Lernen und steigert die Motivation. Als Lehrkräfte habt ihr die Möglichkeit, eine oder mehrere Klassen anzulegen und eure SchülerInnen hinzuzufügen. Den Klassen können dann wiederum verschiedene Kurse oder Kursteile zugewiesen werden. Zudem könnt ihr den Fortschritt eurer SchülerInnen verfolgen und gezielt Hilfe bieten, wo diese benötigt wird. Für wen ist Turinglab geeignet? Turinglab wurde hauptsächlich für die Sekundarstufen entwickelt. Je nach Vorerfahrung kann die Lernplattform auch bereits in tieferen Klassenstufen eingesetzt werden. Überprüft gern individuell, wie ihr Turinglab einsetzen könnt. Schließlich kennt ihr eure SchülerInnen am besten. Welche Inhalte gibt es? Turinglab bietet Kurse in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Aktuell gibt es 5 Kurse, wovon drei die Grundlagen von Python vermitteln: Farmbot, Smarte Städte und Chatbot. Farmbot In Farmbot programmieren die SchülerInnen einen Landwirtschaftsroboter, der Aufgaben wie das Säen und Ernten von Ackerpflanzen übernimmt. Dabei lernen sie zum Beispiel Grundlagen von Funktionen, Datentypen oder die Verwendung von for-Schleifen. Der Kurs umfasst etwa 4 Stunden. Smarte Städte In Smarte Städte programmieren die SchülerInnen Steuerungen einer smarten Stadt, die auf verschiedene Sensoreingaben wie Licht und Wind reagieren. Hierbei lernen sie unter anderem bedingte Anweisungen kennen, Vergleichs- und logische Operatoren zu kombinieren und Wahrheitstabellen zu verwenden. Chatbot In Chatbot programmieren die SchülerInnen einen Chatbot, mithilfe dessen sie ihren CO₂-Fußabdruck in verschiedenen Bereichen berechnen können. Dabei lernen sie unter anderem die Prinzipien des defensiven Designs kennen, verwenden einfache und zweidimensionale Listen sowie ein Wörterbuch. Kreativ-Kurse Neben den drei Kursen, die die Grundlagen vermitteln, gibt es aktuell auch zwei kurze Kurse, in denen die SchülerInnen kreativ werden können: Umweltplakat und Kreativ mit Python. In Umweltplakat verwenden die SchülerInnen vorgefertigte Elemente, um ein Plakat für den Protest gegen den Klimawandel zu programmieren. In Kreativ mit Python lernen die SchülerInnen, wie sie mithilfe von Python und der Processing-Bibliothek Formen und eine ganze Szene zeichnen können. Beide Kurse umfassen etwa 1-2 Stunden. Neugierig geworden? Weiter Informationen Wir haben eine digitale Tafel mit einer ausführlichen Vorstellung von Turinglab für euch auf fobizz erstellt. Um diese aufrufen zu können, müsst ihr euch bei fobizz anmelden. Direkt loslegen Schaut euch gern die übersetzte Lernplattform des Turinglab direkt an. Der Beitrag Python lernen mit Turinglab erschien zuerst auf appcamps.de.

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