Fahrrad und E-Bike Markt wächst weiter Fahrräder und E-Bikes erfreuen sich in den letzten Jahren über eine steigende Beliebtheit auf unserem Markt, der zunehmend versucht alternative, moderne und zeitgemäße Mobilitätskonzepte zu finden. Auch der Bund, die Länder und viele Kommunen verfolgen deshalb das Ziel, diese Entwicklung weiterhin zu fördern. Dabei liegen die Vorteile für den Radfahrer auf der Hand: ein Fahrrad mit einer elektrischen Hilfsmotor ist nicht nur für Freizeitausflüge gut geeignet, sondern bietet zudem auch eine flexible und lebhafte Alternative zu anderen täglichen Wegen, die man oft unnötigerweise mit dem Auto fährt. Arbeitsplatz, Schule, KiTa oder der nächste Bahnhof lassen sich auch mit einem E-Bike bequem erreichen. Da die Anschaffung eines E-Bikes für einen durchschnittlichen Verbraucher oft mit hohen Kosten verbunden ist, wird für viele Menschen auch das sogenannte „Bike-Leasing“ immer attraktiver und wird deshalb mittlerweile von vielen Unternehmen bekräftigt. Ende des Jahres 2012 hat die gesetzgebende Gewalt deshalb bereits das Dienstfahrrad mit dem Dienstwagen gleichgesetzt und bietet somit auch den Unternehmen gute Möglichkeiten für die Mitgestaltung einer nachhaltigeren Mobilität. E-Bikes erfreuen sich an großer Beliebtheit Vor allem die rasant steigende Beliebtheit von E-Bikes hat den Fahrradsektor in den letzten Jahren enorm verändert. Durch die E-Bikes lassen sich deutlich größere und längere Wegstrecken zurücklegen. Auch in Großstädten sorgen die E-Bikes für völlig neue und flexiblere Mobilitätsoptionen. Während die Zahl der verkauften E-Bikes wieder stark zunehmen konnte, wurde allerdings bei Fahrrädern ein Rückgang zu verzeichnen. Im Jahr 2019 konnte der Umsatz mit E-Bikes auf 4,2 Milliarden Euro gesteigert werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von knapp 34 Prozent. Betrachtet man dazu noch die anderen Bestandteile des Fahrradmarktes, wie z.B. der Zubehörbereich, sind die Umsatzzahlen dieser großen Industrie mittlerweile bei rund 7 Milliarden Euro. Dieser große Umsatzanstieg ist vor allem darauf zurückzuführen, dass ein vollständiges E-Bike mit Akku und Zubehör einen deutlich höheren Kaufpreis hat als ein normales Fahrrad. Interessant bei dieser Entwicklung ist, dass die Hersteller gleichzeitig auch die Verkaufspreise der klassischen Fahrräder anheben. Trotzdem lässt sich abschließend sagen, dass der Marktanteil, den die E-Bikes im Gesamtfahrradmarkt einnehmen, mit 31,5 Prozent deutlich gestiegen ist und in den nächsten Jahren vermutlich noch weiter ansteigen wird. Neue Richtlinien für Radfahrer – StVO Änderung Die Straßenverkehrsordnung sieht nun einen neuen Mindest-Überholabstand vor. Innerorts sind Autofahrer in Zukunft dazu angewiesen, einen Mindestabstand von 1,5 Metern zum Radfahrer einzuhalten. Außerorts gilt ein Mindestabstand von 2 Metern. Diese genaue Festlegung ist eine noch nie da gewesene Neuerung. Bislang hieß die einzige Richtline vom Gesetzgeber, dass man einen „ausreichenden Mindestabstand“ einhalten solle. Diese Einhaltung gilt übrigens auch dann, wenn man einen Radfahrer mit Anhänger überholt. Dementsprechend muss auch in diesen Fällen von den Autofahrern mehr Platz einkalkuliert werden. An Kreuzungen herrscht Parkverbot Um die Radfahrer besser zu schützen, herrscht nun ein Parkverbot für Autos an Kreuzungen mit baulichem Radweg. Dieses Parkverbot galt bisher nur für fünf Meter und wird zukünftig auf acht Meter erhöht. Dies soll die gefährlichen Situationen verhindern, die aus Sichtbehinderungen entstehen können. Ein großes Problem für die Radfahrer bleiben aber weiterhin die vielen Kreuzungen ohne einen Radweg. Speziell für viele Kinder, die mit dem Fahrrad sehr flexibel unterwegs sein können, herrscht hierbei eine größere Gefahr, wenn sie wegen fehlenden Radwegen auf dem Gehweg fahren müssen. Laut Gesetz müssten sie hierbei bei jeder Fahrbahnüberquerung absteigen und das Fahrrad schieben, selbst, wenn sie in Begleitung von ihren Eltern sind. Deshalb wird trotz mehrerer neuen Richtlinien empfohlen, die Fahrräder ihres Kindes weiterhin mit Sicherheitswimpeln- und lichtern auszustatten, damit sie besser von Autofahrern wahrgenommen werden. Abbiegen von LKW’S Auch beim Abbiegen von LKWs können viele schwere Unfälle mit Radfahrern entstehen. LKWs sollen nun mit Schrittgeschwindigkeit abbiegen müssen, wann immer sie mit Fahrradfahrern oder Fußgängern zu rechnen haben. Laut dem Bundesverkehrsministerium beträgt der Richtwert für die Schrittgeschwindigkeit bis zu elf Stundenkilometern. Rechtsabbiegende Radfahrer Die Autogrünpfeile, die bisher nur von den Autofahrern genutzt werden durften, gelten nun auch, wenn sie als Fahrradfahrer von einem Radfahrstreifen nach rechts abbiegen wollen. In vielen Kommunen, steht auch die Idee im Raum, extra Grünpfeile für Radfahrer einzuführen. Dies würde sich für viele Fahrradfahrer als praktisch erweisen. An vielen Kreuzungen könnten die Radfahrer dadurch gefahrlos nach rechts abbiegen, wenn sie sich weiter auf einem Radweg einordnen würden. Die weiteren Entwicklungen hierbei sind aber noch nicht voraussehbar, weil es viele ungeklärte Fragen gibt. Ein Problem wäre z.B., dass die Grünpfeile für Radfahrer an jeder Kreuzung extra angeordnet werden müsste. E-Bike Akkus Für viele ist der Akku das geheimnisvollste Teil des E-Bikes. Aber eigentlich ist der Akku eines elektrischen Fahrrads nichts mehr als eine Reihe aneinander geschaltete Batterien, wie man sie auch lose im Geschäft kaufen kann, nur viel kräftiger. Welchen Akku Sie wählen, ist abhängig von dem E-Bike, welches Sie haben. Eine große Vielfalt von hochwertigen Akkus können wir Ihnen bei uns im Online – Shop unter https://www.akkuman.de/shop/e-bike-akkus/ anbieten. Der Beitrag Radfahren mit E-Bikes Trends und Änderungen im Straßenverkehr erschien zuerst auf Akkuman.de - Akku Reparatur für eBikes, elektrische Werkzeuge und Segways.
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