Rasen mähen 10 Tipps vom Experten

Auch, wenn der Rasen der ganze Stolz der Gartenbesitzer ist: Das Rasenmähen gehört oft zu den unliebsamen Aufgaben. Mit der scheinbar belanglosen Tätigkeit gehen nicht selten so einige Fragen einher: Wie wird der Rasen dicht und grün und bleibt es auch? Wann soll man Rasen mähen? Und worauf muss man bei der Rasenpflege, insbesondere beim Rasenmähen achten? Mit unseren 10 Tipps können Sie Ihr Projekt Traumrasen sicher angehen. #gap-1926597394 { padding-top: 44px; } Inhalt 1 Ein schöner Rasen braucht Pflege 2 Rasenmähen -10 Tipps vom Fachmann 2.1 Häufigkeit2.2 Die richtige Schnitthöhe2.3 Lichtverhältnisse berücksichtigen2.4 Der richtige Rasenmäher2.5 Rasenmäher mit scharfem Messer2.6 Nicht bei Regen mähen2.7 Nach Mähpause nicht zu stark kürzen2.8 Rasenkante beachten2.9 Spezialfall Rollrasen2.10 Mähpause über den Winter 3 Fazit #col-736368914 > .col-inner { margin: 0px 0px 0px 0px; } #row-1682969833 > .col > .col-inner { padding: 13px 0px 5px 0px; } #image_1259545391 { width: 100%; } #col-1795065791 > .col-inner { margin: 40px 0px 0px 0px; } 1 Ein schöner Rasen braucht Pflege Der Rasen steht unzweifelbar im Mittelpunkt des Gartens und braucht die nötige Pflege, um dauerhaft schön und gesund zu wachsen. Allein mit Rasen mähen ist es da meistens nicht getan. Vertikutieren, Düngen, Kalken und Bewässern gehören ebenfalls zu den üblichen Pflegemaßnahmen. Dennoch nimmt das Rasenmähen in der Gartenroutine einen besonderen Platz ein. Im Gegensatz zu anderen Pflanzen besticht der Rasen nicht durch üppige Blüten oder buschiges Blattwerk. Dennoch: Bei jedem Grashalm handelt es sich auch um eine Pflanze, deren Gesundheit und optisches Erscheinungsbild durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Es gibt zahlreiche Rasensorten bzw. Rasenpflanzen sowie Rasentypen und alle stellen unterschiedliche Ansprüche. Der Zierrasen ist anders als beispielsweise der Spielrasen, der manchmal eher einer Spielwiese gleicht. Ein Schattenrasen hat andere Bedürfnisse als eine Fläche in lichtreicher Lage. Und ob es wirklich unbedingt der englische Zierrasen sein muss und man bei jedem Stück Moos oder Unkraut sofort zum Vertikutierer greift, liegt letztendlich im Sinne des Betrachters bzw. Besitzers. Ein regelmäßiger Rasenschnitt ist wichtig, um das Wachstum anzuregen. Durch den Schnitt verzweigen sich die einzelnen Grashalme und bilden einen dichten Teppich, der es Unkraut erschwert, Fuß zu fassen. Die Optik des Rasens beeinflusst das gesamte Erscheinungsbild des Gartens: Fehler beim Rasenmähen können schnell sichtbar werden selbst die schönsten Beet-Pflanzen vermögen diese nur schwer wieder auszugleichen. 2. Rasenmähen -10 Tipps vom Fachmann 2.1 Häufigkeit Wie oft Rasenmähen? Für diese Frage gibt es keine Standardantwort. Als Regel gilt, einmal wöchentlich zu mähen. Im Frühsommer insbesondere Mai und Juni, wenn das Gras besonders stark wächst reicht das aber manchmal nicht aus und Gartenbesitzer müssen zwei Mal pro Woche zum Rasenmäher greifen. Wie stark bzw. schnell das Gras wächst und damit, wie häufig gemäht werden muss hängt übrigens auch vom Rasensaatgut ab: Allzu günstige und weniger hochwertige Rasenmischungen haben im Durchschnitt ein höheres Wachstum als erlesenere Varianten. Neben dem Rasen-Wachstum bestimmt die Qualität der Gräser auch, wie leicht sich Unkraut und Rasenfilz ansiedeln können. 2.2 Die richtige Schnitthöhe Rasenmäher hervorholen und einfach drauflosmähen das ist keine gute Idee. Wer nicht auf die richtige Schnitthöhe achtet, wird wahrscheinlich nicht lange Freude an seinem Rasen haben. Zu lange Halme wirken schnell ungepflegt. Wird die Schnitthöhe zu hoch eingestellt, der Rasen also zu kurz geschnitten, macht sich dies optisch schnell bemerkbar, vor allem bei starker Trockenheit. Ein Zentimeter mehr oder weniger kann also starke Auswirkungen haben. Die durchschnittliche Schnitthöhe beträgt 4 Zentimeter, mit leichter Abweichung nach oben oder unten. Eine Orientierungshilfe ist die sogenannte Ein-Drittel-Regel. Sie empfiehlt, den Rasen nie um mehr als ein Drittel der aktuellen Länge zu kürzen. 2.3 Lichtverhältnisse berücksichtigen Das Verhältnis von Licht und Schatten sollte in die Mähroutine einfließen und sich in der Einstellung der Schnitthöhen widerspiegeln: Während Hitzeperioden sollte das Gras 1 Zentimeter länger gelassen werden so können die Grashalme selbst für Schatten sorgen und der Boden trocknet nicht so schnell aus. Was viele nicht wissen: Dasselbe gilt auch für Rasenflächen, die sich im Schatten befinden. Das Gras benötigt jeden Sonnenstrahl und bei kurzem Gras fällt die Aufnahme von Licht geringer aus. #col-374946984 > .col-inner { margin: 50px 0px -15px 0px; } #image_1221003333 { width: 100%; } #col-1453595212 > .col-inner { margin: 37px 0px 0px 0px; } 2.4 Der richtige Rasenmäher Ob man sich z.B. für einen Handmäher, Benzinrasenmäher, Mähroboter oder Mähtraktor entscheidet, hängt in erster Linie von der Größe der Rasenfläche ab. Bei einem Garten in Durchschnittsgröße stellt sich eher die Frage Spindelmäher oder Sichelmäher? Benziner oder Elektrorasenmäher? Spindelmäher schneiden die Grashalme mit zwei Messern. Dieses Scherenprinzip führt zu exakten und gut heilenden Schnittflächen. Der Sichelmäher hingegen schneidet mit einer Art Sense. Was die Frage Benzin oder Strom angeht, so setzen die meisten Gartenbesitzer auf Elektromäher. Sie sind umweltfreundlicher und weniger wartungsintensiv. Wen das Stromkabel stört, der wählt am besten einen Akku-Rasenmäher. 2.5 Rasenmäher mit scharfem Messer Welcher Rasenmäher-Typ auch zum Einsatz kommt wichtig ist, dass er ein scharfes Schneidemesser besitzt. Nur so entsteht ein sauberer und gesunder Schnitt. Stumpfe Messer machen sich auch optisch bemerkbar, weil die Schnittstellen an den Grashalmen deutlich ausfransen. Eine hohe Motordrehzahl ermöglicht ein sauberes Schneiden. Dennoch sollten die Messer des Rasenmähers regelmäßig kontrolliert und einmal im Jahr nachgeschliffen werden am besten im Winter, wenn das Gerät sowieso nicht in Betrieb ist. 2.6 Nicht bei Regen mähen Zu starke Hitze ist kein geeignetes Wetter zum Rasenmähen. Aber auch auf das Rasenmähen bei Regen sollten Gartenbesitzer aus mehreren Gründen verzichten. Die nassen Grashalme kleben zusammen, wodurch sie nicht einheitlich und sauber abgetrennt werden können. Nasser Rasenschnitt verklumpt leicht und landet deshalb meistens nicht vollständig im Fangkorb, sondern auf der Rasenfläche. Das Reinigen des Rasenmähers ist ebenfalls viel aufwändiger. #col-138562386 > .col-inner { margin: -45px 0px 0px 0px; } #image_1923589494 { width: 100%; } #col-1481269522 > .col-inner { margin: -60px 0px 0px 0px; } 2.7 Nach Mähpause nicht zu stark kürzen Wenn die Hausbesitzer in Urlaub fahren oder sich aus anderen Gründen einmal mehrere Wochen nicht um den Garten kümmern können, hilft eine gute Planung im Voraus. Konnte der Rasen über mehrere Wochen nicht gemäht werden, darf man ihn nicht sofort auf die üblichen 4 Zentimeter herunterkürzen, sondern sollte sich an die Faustregel halten, höchstens um ein Drittel zu kürzen. So können die Grashalme ihren Wuchs langsam anpassen. 2.8 Rasenkante beachten Manche Gartenbesitzer legen zur optischen Aufwertung eine sauber abgestochene Rasenkante an. Dieser Randstreifen wird am besten nicht mit einem Rasenmäher bearbeitet, denn rutscht man mit den Rädern ab, kann dies die Grasnarbe beschädigen. Stattdessen greift man am besten zu einer speziellen Rasenkantenschere der nur geringe Mehraufwand zahlt sich aus. #col-331197352 > .col-inner { margin: 20px 0px 0px 0px; } #image_591118660 { width: 100%; } 2.9 Rollrasen Mit Rollrasen lässt sich besonders schnell eine schöne und gleichmäßige Rasenfläche zaubern. Frisch verlegten Rollrasen sollten Sie ca. die ersten 10 Tage nicht mähen, damit die Gräser gut anwurzeln können und sich die Grasnarben schließen. Erst, wenn die Halme eine Höhe von 5 cm erreicht haben, ist Zeit für den ersten Rasenschnitt. 2.10 Mähpause über den Winter Der Herbst, üblicherweise Oktober, ist die Jahreszeit, in der der Rasenmäher zum letzten Mal zum Einsatz kommt, denn die letzte Mahd findet vor dem ersten Frost statt. Im Winter legt das Gras wie die meisten anderen Garten-Pflanzen eine Ruhepause ein. Wann man das erste Mal im Jahr Rasen mähen soll, hängt von der Witterung ab. Die Halme sollten doppelt so hoch wie die eingestellte Schnitthöhe sein. Dies ist meistens im April der Fall. #col-510985929 > .col-inner { margin: 50px 0px 0px 0px; } 3. Fazit Die meisten Menschen mähen Rasen, weil es nun einmal erledigt werden muss. Doch wenn man ein paar Grundregeln und Tricks beim Rasenmähen kennt, die große Wirkung haben, kann es durchaus Spaß machen. Auch “Standard-Arbeiten wie Rasen mähen erfordern eine durchdachte Herangehensweise und können bei Unkenntnis schnell zu unschönen Ergebnissen führen. Wenn man ein paar grundlegende Punkte berücksichtigt und das Einmaleins des Rasenmähens mit einbezieht, geht es jedoch leicht von der Hand und Gartenbesitzer werden mit einem dichten, grünen Teppich belohnt. Das Geheimnis schönen und gesunden Rasens von Frühjahr bis Herbst und darüber hinaus hängt entscheidend von den richtigen Einstellungen beim Rasenmähen ab. Sind Sie sich in Sachen Rasenhöhe bzw. Aufwuchshöhe, Rasenschnitt oder Rasenpflege im Allgemeinen unsicher, sollten Sie den Rasen von einem Fachmann pflegen lassen, um Fehler beim Rasenmähen von vornherein zu vermeiden. #col-971766816 > .col-inner { margin: 15px 0px 0px 0px; } Der Beitrag Rasen mähen 10 Tipps vom Experten erschien zuerst auf .

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