Warum erhht man eigentlich nicht den Prozentsatz beim Geldwertvorteil bei Dienstwagen, die auch privat genutzt werden drfen? Zurzeit liegt der Geldwertvorteil im Monat bei 1 % des Bruttoneuwagenpreises. Bekommt einer einen entsprechenden Dienstwagen, der brutto 50.000 kostet, hat er einen Geldwertvorteil von 500 zu versteuern + Sozialabgaben. Selbst wenn er 50% Lohnsteuer und Sozialversicherung hat, muss er nur 250 im Monat an den Staat bezahlen, hat aber dafr kostenlos einen Wagen zur Verfgung. Er spart den Kraftstoff, Steuern, Versicherung, eventuelle Reparaturarbeiten und die Finanzierung des Kaufes. Selbst wenn man den Geldwertvorteil auf 1,5 % des Bruttokaufpreises des Autos anhebt, wre es in dem beschriebenen Fall nur eine Summe von 375 , die man abfhren muss. Das ist immer noch ein Schnppchen, wenn man bedenkt, dass die gesamten Kosten fr ein Auto wegfallen. Und der Staat wrde pro Wagen, bei meiner Rechnung, 125 x 12 Monate = 1.500 mehr einnehmen. Wie viele entsprechende Dienstwagen gibt es in Deutschland? (Wobei bei vielen der Bruttopreis wohl hher wre, und der Staat mehr bekommen wrde.) Gehen wir von 5 Millionen aus. Dann wrde der Staat 1.500 x 5 Millionen, macht 7,5 Milliarden zustzlich im Jahr einnehmen. Und man htte den ganzen rger mit den Bauern sich erspart, htte sogar wohl noch eine Menge Geld brig. Oder man htte den Geldwertvorteil nicht gleich um 0,5 %-Punkte erhhen mssen, sondern vielleicht nur um die Hlfte davon.
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